Jungkook hasst seinen Stievfater auf den Tod und sie kommen einfach nicht miteinander klar, das weiß sogar die ganze Nachbarschaft. Streit, fliegende Gegenstände und Geschrei sind zu seinem Alltag geworden. Doch gibt es diesen Nachbarsjungen, der de...
Es war soweit. Meine Eltern waren am schlafen und ich konnte mich davon machen. Jungkook lief gerade weg, zumindest als ich aus dem Fenster gesehen hatte. Ich öffnete also leise dieses und knotete den Strick an das Bein meines Bettes. Zum Glück hatten mich meine Eltern in einen zweiwöchigen Pfadfinderkurs geschickt, obwohl ich das nicht so wirklich wollte. Jetzt nützte mir das was. Als ich am Strick auch ein paar Knoten gemacht hatte, nahm ich meinen Rucksack mit Taschenlampe,Handy und Snacks und kletterte vorsichtig runter.
Langsam Jimin, nur keinen Laut von dir geben.
Ich kam heil unten an und seufzte erleichtert.
Jetzt muss ich nur noch Jungkook finden.
Die Laternen erleuchteten die Straßen und als ich mich umsah fand ich schon den schwarzhaarigen Jungen, denn er saß an einer dieser Straßenlaternen mit einer Zigarette in der Hand und seinem Handy in der anderen. Ich näherte mich ihm und sah auf ihn herab als ich bei ihm stand. Er schien mich bemerkt zu haben und sah erst auf meine Schuhe, dann zu mir hoch, dann wieder runter auf sein Handy.
,,Hi ich.."
,,Interessiert mich nicht!", unterbrach er mich und mein Lächeln was ich aufgesetzt hatte verschwand.
,,Also ich.."
,,Mir egal."
Schon wieder.
,,Ich will doch nur..."
,,Juckt mich nicht, was du willst."
Er ließ mich nichtmal ausreden und das ärgerte mich, weil ich ihm wirklich Gesellschaft leisten wollte.
,,Wieso redest du überhaupt mit dir? Verpiss dich einfach."
Er hatte eine schöne Stimme, obwohl er Raucher war, klang sie sanft und nicht kehlig.
,,Lass mich ausreden, dann sag ich dir wieso ich mit dir rede."
Er sah nun endlich zu mir hoch und stand auf, dann kniff er seine Augen zusammen, zog an seiner Zigarette und pustete mir den Rauch in mein Gesicht woraufhin ich etwas husten musste. Bei näherem betrachten sah er wirklich sehr hübsch aus für einen Jungen, nicht der Typ, den ich als kriminell einstufen würde.
Obwohlman ja nicht nach dem Aussehen urteilen sollte...
,,Du bist doch das Arschloch, das am Fenster stand."
Das Arschloch das am Fenster stand ändert gleich seine Meinung dir zu helfen.
Aber ich schätzte da niemand wirklich nett zu ihm war, kannte er das nicht so ganz.
,,Ja...ich stand am Fenster."
Er sah mich nochmal von oben bis unten an bevor er sich umdrehte in weglief.
,,Hey! Warte mal."
Ich griff nach seinem Arm und wollte ihn gerade aufhalten als er mit voller Kraft meinen Arm nahm und mich etwas wegschubste. Dabei stolperte ich leicht zurück und fiel auf meinen Hintern.
Entsetzt blickte ich ihn an und blieb erstmal auf dem Boden hocken. Er schaute auf mich herab.
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,,Verpiss dich und sprich mich nie wieder an."
Er warf seinen Zigarettenstümmel weg und drehte sich um. Ich sah nur noch wie er in seine Wohnung lief und stand auf.
Das wars noch lange nicht, Jungkook.
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Ich schreibe bei diesem Buch kürzere Kapitel aber wenn ich längere wollt, schreibt mir das dann mach ich längere😊
