Jungkook POV
Die Party war noch in vollem Gange und ich zog Jimin, der mittlerweile besser aussah, an der Hand runter und suchte mit ihm Hoseok, der uns auf diese Fete eingeladen hatte.
Es stellte sich heraus, dass es nicht schwer war ihn zu finden, denn er stand auf einem Tisch, Oberkörperfrei und ließ sich überschütten mit Alkohol während er lachend aber seriös tanzte.
Okay. Der Typ war einfach nur durch.
Wir wollten ihm danken für die Einladung beziehungsweise Jimin wollte das aber dann war das auch geklärt.Ich sah zu Jimin der etwas lachte wegen Hoseok und musste selbst lächeln aber wegen Jimin.
Fuck. Wie konnte ich plötzlich wirklich schwul werden? Vielleicht war ich es schon seit Geburt an. Mir war das Schwulenlenen vielleicht schon vorbestimmt.
Doch eigentlich zählte ja nur, wie man sich fühlte dabei und für mich fühlte es sich richtig an.
Ich zog Jimin mit und wir liefen raus.
,,Willst du noch bleiben oder sollen wir gehen?"
Er sah mich lächelnd an und antwortete mir nach einer Weile.
,,Wir können gehen."
Ich nickte, setzte ihn auf den Beifahrersitz und schnallte ihn an. Er war noch immer leicht angeschwipst aber ich hatte ihm etwas Wasser gegeben, auch wegen seinem kurzen Heultripp von vorhin.
,,Eigentlich wollte ich zurückfahren."
Ein Blick von mir reichte, um ihn still zu kriegen. Er war ganz sicher nicht in der Verfassung das Auto zu fahren. Ich setzte mich ans Steuer und schaltete den Motor ein. Im Radio lief etwas ältere Musik und ich schaltete es ganz ab, unsere Köpfe brummen sowieso von der lauten Musik. Der Wind wehte durch unsere offenen Fenster hindurch und keiner von uns konnte etwas sagen. Eine Stille herrschte im Auto, die aber nicht unangenehm war, sondern ganz schön sogar. Jimin saß neben mir, mehr wollte ich nicht.
Er sah ein paar Mal zu mir rüber und als ich zu ihm sah, sah er wieder schnell aus dem Fenster.
Süß. Genau das war es. Er war süß.
Nach einer stillen Autofahrt kamen wir endlich an und stiegen aus dem Auto. Ich streckte mich und sah auf mein Handy. Es war mitten in der Nacht und ich wollte nicht heim, vielleicht war der Alte wach, was ich bezweifelte also ging ich schon automatisch mit zu Jimin. Er schien auch schon auf mich gewartet zu haben und schloss erst auf als ich neben ihm an der Tür stand. Es war immer noch still zwischen uns, keiner sagte etwas,selbst als die Tür hinter uns zufiel und das Wohnzimmerlicht anging.
,,Also.. ja ähm..", aber ich ließ ihn nicht reden, presste stattdessen meine Lippen auf seine. Er war überfordert, wusste nicht weiter. Ich nahm also seine Arme und legte sie um meinen Hals. Dann zog ich ihn an seiner Hüfte näher zu mir und ließ meine Hände dort. Unser Kuss war innig und wollend. Ich spielte mit seiner Unterlippe und kaute darauf, was keine so gute Idee war, denn er ließ ein kleines Stöhnen raus und löste sich peinlich berührt von mir. Ich musste lachen, was ihn noch unsicherer machte und er sich umdrehte und auf die Couch plumpsen ließ.
Sichtlich beleidigt und errötet sah er weg und ich musste noch weiter grinsen während ich auf ihn zu lief. Ich setzte mich rittlings auf seinen Schoß, das Gewicht aber auf meine Beine verlagernd und drehte sein Gesicht zu mir. Er war etwas verwirrt und überfordert mit der Situation und sah mich mit einem fragenden, geröteten und zugleich verwirrten Blick an. Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn und legte meinen Kopf auf seine Schulter, meine Arme um seine Hüfte.
Ich liebte ihn wirklich. Wirklich sehr.
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Jetzt kann ich es endlich posten xD So, ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und joa. Bald isses vorbei Leuts 😭😭😭💜 bis dahin .. have fun!!
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𝐊𝐢𝐬𝐬 𝐀𝐰𝐚𝐲 𝐓𝐡𝐞 𝐏𝐚𝐢𝐧 ᵏᵒᵒᵏᵐⁱⁿ
FanfictionJungkook hasst seinen Stievfater auf den Tod und sie kommen einfach nicht miteinander klar, das weiß sogar die ganze Nachbarschaft. Streit, fliegende Gegenstände und Geschrei sind zu seinem Alltag geworden. Doch gibt es diesen Nachbarsjungen, der de...