Jimin POV
Jungkook ignorierte mich den ganzen Tag schon in der Schule und sah mich kein einziges Mal an. Aber wollte er wirklich nicht mit mir befreundet sein? Reichte ihm das nicht? Er hatte den Mädchen gesagt er sei schwul, seitdem redeten alle nur noch über ihn. Ich hörte andere Mädchen sagen, wie gut er zu Kim Taehyung passen würde, anderen meinten ich und er würden gut zusammenpassen. Sie hatten sich damit abgefunden, dass er schwul war aber irgendetwas ließ mich zweifeln. Klar hatte er überhaupt keinen Kontakt zu Mädchen aber auch nicht wirklich zu Jungs.
Ich seufzte nur als ich jetzt nach Hause lief und überlegte mir wie ich es schaffte ihm näherzukommen.
Vielleicht hätte ich ja sagen sollen.
Aber fühle ich mich ihm hingezogen??
Welche Rolle spielt das überhaupt, wenn ich ihm dadurch helfen kann? Wir könnten sogar dann zusammenziehen oder irgendetwas in der Art. Oh Gott.. was dachte ich gerade?Ohne es zu bemerken, lief ich im Schneckentempo und sah Jungkook wie er an mir vorbeilief.
Das war die Chance!
,,Jungkook!"
Er drehte sich überraachenderweise um und lief langsam rückwärts mit einem Lolli im Mund weiter, sein Blick auf mich gerichtet. Ich beschleunigte etwas.
Er ignorierte mich nicht mehr.
,,Park."
,,Ich wollte nochmal mit dir reden."
,,Ich aber nicht mit dir."
Sein provokantes Grinsen nahm ich nicht ernst und redete einfach weiter.
,,Hör zu. Ich hab meine Meinung geändert."
Er blieb stehen und sah mich von oben bis unten an, auch ich blieb stehen und schluckte, meine Hände an meinen Rucksackträgern.
,,Meinung geändert??"
,,Ja also... ich würde das mit der Beziehung gerne probieren."
Mir war das peinlich, denn ich hatte noch nie so wirklich eine Beziehung und vor allem nicht mit einem Jungen. Ich tat das zwar nur um ihm näherzukommen und zu helfen, weil er sich anders nicht helfen ließ aber dennoch wurde ich nervös, als sei ich schon seit längerem in ihn verschossen. Was natürlich nicht der Fall war.
,,Hmm.. lass mich überlegen.."
Gerade als er wieder etwas erwidern wollte, hörte ich eine mir wohlbekannte Stimme, die meinen Namen rief. Was dann geschah, lief so schnell ab, dass ich es selber nicht realisieren konnte.
,,JIMIN. SCHATZ, WAS MACHST..."
Weiter konnte sie nicht reden, denn genau dann zog mich Jungkook an meinem Shirt zu sich und drückte seine Lippen auf meine.
Was meine Mutter schrie, bekam ich nicht mehr mit. Jungkooks Lippen überwältigten mich einfach und ich wusste nicht wie ich drauf reagieren sollte als einfach diesen innigen Kuss zu erwidern. Seine Lippen schmeckten nach diesem Lolli der mittlerweile auf dem Boden lag, süß, nach Erdbeere.
Er löste sich von mir und leckte sich grinsend über die Lippen, während ich nur da stand und ihn mit geröteten Wangen anstarrte, völlig benebelt bis meine Mutter kam, mich am Arm zog und Jungkook beschimpfte.
,,Du kleines Miststück. Fass meinen Sohn noch einmal an und du kriegst es mit mir zu tun."
Sie war außer sich vor Wut und hielt sich schwer zurück aber alles was Jungkook darauf zu sagen hatte war ein ,,Bis morgen, Jimin."
Ich konnte nicht mehr antworten und sah nur noch wie er weglief.
Was...war denn das?
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Ach ja.. so ist das.. xD vielleicht mach ich beide Stories in der Lesenacht, wenn ich das packe, am Freitag weiter. Mal sehen was sich ergibt.
Ansonsten: VIEL SPAß BEIM LESEN😊💜
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𝐊𝐢𝐬𝐬 𝐀𝐰𝐚𝐲 𝐓𝐡𝐞 𝐏𝐚𝐢𝐧 ᵏᵒᵒᵏᵐⁱⁿ
FanfictionJungkook hasst seinen Stievfater auf den Tod und sie kommen einfach nicht miteinander klar, das weiß sogar die ganze Nachbarschaft. Streit, fliegende Gegenstände und Geschrei sind zu seinem Alltag geworden. Doch gibt es diesen Nachbarsjungen, der de...