Vaterliebe

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Warnung vorweg!
Heute lasse ich ein kleines Geheimnis meiner wunderschönen Sarana platzen und es ist schmerzhaft, grauenhaft, furchtbar!
Eindeutige - sexuelle Gewalt, also bitte zweimal überlegen, ob man das verträgt ;P
Wenn ja, viel Spaß beim lesen und ich hoffe ich stoße nicht zu sehr an eure Grenzen und ihr verfolgt die Geschichte weiterhin.

- Gruß, myLoveLaw *

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"Nein.. bitte.. Papa..", flehte das junge Mädchen, riss an den Fesseln, die sich schmerzhaft um ihre Handgelenke legten und keinen Millimeter nachgaben.
Vor ihr saß ein gutaussehender Mann, mittleren Alters mit einem Grinsen auf den Lippen und eisblauen Augen, die selbst zur dunkelsten Stunde gut ersichtlich waren.
"Sar.. Mein süßes Kind. Strafe muss ein!", sagte er, während er sich das Jackett auszog und über den Holzsessel hing, dann seine Krawatte lockerte und die Ärmel seines weißen Hemds langsam aufkrempelte. "Ich habe nichts getan!", schrie sie verzweifelt und wusste nur zu genau, was ihr blühte.
Der Mann lachte amüsiert und legte den Kopf schief, als er auf seine Tochter herab sah.
"Ach.. und wer hat den Sklaven dann frei gelassen?" Sie stockte und ihre Atmung ging plötzlich schneller, verriet sich in diesem Moment selbst und fing an bitterlich zu weinen. Es hörte sich an, als würde sie jeden Moment ersticken, allein die nackte Panik verursachte, dass sie am liebsten sterben wollte, anstatt einen Moment länger diese Qualen erdulden zu müssen.
"Du bist eine Storm, Sarana.. Also musst du lernen, dich wie eine Geschäftsfrau zu verhalten. Sonst kann ich dich nicht gebrauchen!" Er pfefferte seine flache Hand auf die weiße Wange des jungen Mädchens, um ihr seine Worte direkt durch Schmerzen einzutrichtern. Ihr Kopf schellte zur Seite und sie ließ ihn dort wo er war, damit sie ihren Vater nicht in die furchterregenden Augen sehen musste. Kraftlos hing sie an der Wand und schnaufte erschöpft. Sie hasste dieses Monster, von dem alle behaupteten, er wäre ihr Vater.
Wie konnte eine gutherzige Frau, wie ihre Mutter es war, nur auf ihn hereinfallen? Ihn lieben und ewige Treue schwören? Sie begriff es nicht. An ihrer Stelle hätte sie sofort das Weite gesucht, nachdem er sein wahres Ich gezeigt hatte.
John Storm war ein brutaler Mann und er duldete keine Widerrede oder Aufsässigkeit, schon gar nicht bei seinen eigenen Töchtern. Er befreite sie von den Fesseln an der Wand und zerrte sie hinter sich her. Erbarmungslos, ohne auf das Bitten und Flehen einzugehen.
Er musste sie bestrafen, wie sollte sie sonst nur lernen?

Der große Mann stieß sie über seinen Schreibtisch, schob das gelbe dreckige Kleid nach oben, zerrte an ihrer Unterwäsche, sodass ihr Hintern frei vor ihm lag und er knurrte verärgert, als sie anfing zu zitterten. Ihr Wimmern nagte an seiner Geduld und er holte eine seiner Lederruten aus der obersten Schublade seines Tisches. Zuerst strich er sanft über die Haut, bevor er das Leder mit voller Kraft dagegen schlug und sie vor Schmerz aufschreien ließ.
"Sarana! Schrei gefälligst nicht!", tadelte der Vater seine Tochter. Wie oft hatte er ihr schon erklärt, dass man als starker Mensch nicht schreien darf, egal wie sehr es schmerzte.

"Zeige niemals Schwäche!" Es galt schon fast als Familienslogan und zerriss Saranas Gedanken, ließ sie verächtlich schnauben, als es ihr wieder einfiel. Wie immer, wenn er sie bestrafte.

"Zähl!" Sein Befehl duldete keine Widerrede und Sarana biss die Zähne zusammen und ließ ihre Finger über den Tisch schaben. Ihr Weinen unterdrückte sie so gut es ging und wartete auf den nächsten Schlag. "Eins!", keuchte sie und sie musste dieses Spiel bis fünfunddreißig durchstehen. Blut floss über ihre Schenkel bis hinunter zu ihren Zehen, stand schon ewig in der feuchten Lache, die sich bildete, weil er so fest zuschlug, dass es sich anfühlte, als würde er ihr das Fleisch von den Knochen schneiden.
"Braves Mädchen, Sar. Und jetzt.. wirst du den Sklaven bestrafen, den du heute freigelassen hast!", flüsterte er ihr zu und sie riss die Augen auf. Er verdeckte ihren Unterleib wieder mit dem Kleid und er ließ seine Männer den Sklaven holen, der ihr erst den ganzen Ärger einbrachte. Sie kämpfte mit den Tränen. Er war riesig, muskulös und hatte schneeweiße Haut. Doch trotzdem wurde er gewaltvoll in die Knie gezwungen. Seine wilde Seele wurde beherrscht und es brach Saranas Herz, als sie ihn so hilflos sah. Das längere, grüne Haar hing ihm strähnig vom Haupt und er sah sie ebenfalls mit feuchten Augen an. "N-nein.. n-nicht. Ich habe es verstanden, Vater!", wimmerte sie ohne den Blick von ihrer Jugendliebe zu nehmen. Doch ihr Vater lachte nur höhnisch, gab ihr eine Peitsche, mit tausend schwarzen Lederstreifen, die am Ende noch einen Knoten hatten, um noch mehr Schmerz zu verursachen. "Es tut mir so leid!", flüsterte Sarana und der Mann vor ihr nickte nur. "Es ist okay, Sarana." Seine warmen dunklen Augen waren dennoch voller Zuneigung, er wusste genau, dass ihr keine Wahl blieb und damit ihr Vater sie nicht weiter quälte würde er es hinnehmen. "Kai.. Ich.. liebe dich!", sagte sie noch, bevor sie hinter ihn trat und anfing, das schauerliche Leder auf seinen Rücken niederrauschen zu lassen. Sie weinte bitterlich, weil sie ihm so etwas antun musste, doch besser durch ihre Hand, als durch die ihres Vaters.

Saranas Kleid war besudelt mit dem Blut ihres Liebsten und sie verhärtete ihr Miene, um sich nicht anmerken zu lassen, dass ihr Herz ebenso aussah wie Kais Rücken. Doch ihr Vater schien immer noch nicht zufrieden, nicht nur, dass seine eigene Tochter nicht auf ihn hörte, sie verliebte sich auch noch in einen nichtsnutzigen Piraten.
Und das war etwas, dass er nicht durchgehen lassen konnte. Er erhob sich von seinem Sessel und schwenkte das Glas in seiner Hand und trank einen kräftigen Schluck, bevor er auf die beiden zuging. "Kai.. Hast du meine Tochter angefasst?", fragte er kalt und drückte seinen Kopf mit der Spitze seines schwarzen Schuhs nach oben, damit er sich wieder aufsetzte. Doch der Grünhaarige antwortete nicht und sah nur in die teuflischen Augen des Familienoberhaupts.
"Ich frage nicht nochmal so freundlich."
Kai nickte und wusste, dass er hiermit sein Todesurteil unterschrieb. Aber was würde ihm eine Lüge in dieser Lage noch nützen? Er hatte sich in die Tochter des Teufels verliebt und blieb nur wegen ihr auf dem Anwesen und kämpfte sich seinen Weg nicht frei - zurück zur See.
John Storm schnaufte verächtlich und sah enttäuscht zu seiner Tochter.
Seufzend zog er einen Dolch aus der Halterung seines Gürtels und ließ ihn mit einer flüssigen Bewegung durch den Hals des Piraten gleiten. "NEEEEEIN!", schrie Sarana und sah fassungslos auf den leblosen Mann vor ihren Füßen. Blut verteilte sich auf dem schönen, dunklen Boden und John war genervt aufgrund der gesamten Situation. Wie könnte er dem Mädchen nur Gehorsam eintrichtern? Sarana war jetzt 18 Jahre alt und glaubte immer noch, dass sie machen konnte, was sie wollte. Der herzlose Mann reinigte das blutbefleckte Eisen in seiner Hand, behielt seine Tochter allerdings im Auge. "Ich tue das nicht gerne, Sar.. Aber du lässt mir keine Wahl!"

Sie wurde von ihm wieder bäuchlings auf den Tisch geworfen. Von Trauer und Wut überwältigt, ließ sie ihren Tränen freien Lauf. Sie hatte das Einzige verloren, das ihr wirklich Wärme schenkte in diesem grauenhaften Höllenloch, das seit ihrer Geburt ihr Zuhause war. Sarana spitzte die Ohren, als sie die Gürtelschnalle ihres Vaters hörte und sah erschrocken zu ihm. "Nein.. nein.. nicht!" Sie wollte sich befreien, doch John hatte sie schnell wieder gefasst und rollte mit den Augen, drückte sie zurück auf das eiskalte Holz. Sie konnte die nackte Haut des Mannes spüren, der sie eigentlich vor all diesen Grausamkeiten in der Welt beschützen sollte, und wollte sich am liebsten übergeben. "Wenn du das tust.. Werde ich dich umbringen!", sagte sie kalt, bevor sie einen brennenden Schmerz in ihrem Inneren spürte und sich jeglicher Schutzmechanismus in ihr aktivierte, sich ausklingte und versuchte einfach nicht zu fühlen. "Gut, Sar. Dann hast du ja doch etwas von mir!", sagte der Mann lächelnd und zerstörte die letzte vorhandene Unschuld in seiner Erstgeborenen.

Sei der Sturm [One Piece ● Eustass Kid ● OC]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt