Na, habt ihr mich schon vergessen? Ich hoffe nicht.
Es ist wieder soweit.. ein neues unsagbar qualvolles Kapitelchen von eurer lieben Sturmhoeh3 :)
Ich hoffe, dass das Warten sich für euch gelohnt hat. Immerhin habe ich es geschafft etwas an der Storyline zu arbeiten und hoffe, dass die Handlung wieder Fahrt für euch aufnimmt.
Wieder etwas Hintergrund zu der 'sich liebenden' Stormfamilie. Ich muss zugeben - ich schreibe furchtbar gern über meine persönliche Personifikation des Bösen - John Storm. Er ist so tragisch und bösartig und das gleichermaßen!
Ich freue mich, euch hier wieder willkommen zu heißen *
Gruß, Sturmhoeh3!
_____________________________________
Der Atem des Imperiumbesitzers schnellte durch den Raum, die schweißnasse Brust hob und senkte sich hastig, während er versuchte die angenehme Taubheit, die sein letzter Orgasmus durch seinen Körper strömen ließ, bis zum Anschlag auszukosten. Er schloss die Augen und konzentrierte sich nur einige Sekunden auf die Ruhe im Raum. Der Junge neben ihm war ebenfalls dabei seinen Körper wieder zu beruhigen, scheiterte aber kläglich. Die Angst und Angespanntheit, die von dem jungen Leib ausging, nervte John bei seinem Versuch sich in einen angenehmen Halbschlaf versinken zu lassen. Der Geschäftsmann fuhr sich durch die Haare und schnappte nach der Zigarettenschachtel auf dem Nachttisch neben sich.
Dem Mann entging nicht, dass der junge Sklave zitterte und sein Gesicht angestrengt zur entgegen gesetzten Wand richtete. Die dunkle Haut war mit einer Gänsehaut überzogen, die so stark ausgeprägt war, dass John sie sogar mit weitem Abstand erkennen konnte. Der bläuliche Rauch füllte seinen Mundraum, schlängelte sich mit angenehmen Tempo den trockenen Rachen hinunter und füllte seine Lunge mit einem Stechen, das John herzlich willkommen hieß. „Willst du auch eine?", fragte er schließlich und starrte mit den eisblauen Augen auf den Rücken des Jungen, der mit dem Ertönen der tiefrauchigen Stimme, plötzlich stocksteif wurde. Er hielt seinen Atem an und wand sich nur langsam zu John um.
Die dunkelbraunen Locken hingen ihm über die Augen und er versuchte die Nervosität, die ihn befiel, hinter sicheren Barrikaden seiner selbst verschwinden zu lassen. Jetzt da die mandelförmigen, braunen Augen auf John gerichtet waren, konnte er trotzdem keinen Ton über seine Lippen bringen und griff nur dankbar nickend nach einem der weißen Glimmstängel. Der angsteinflößende Mann war so frei das Feuerzeug mit einem Ratschen anzumachen und dem Jungen die rotgelbe Flamme zuzuführen, damit er ebenfalls eine dichte Wolke des giftigen Nikotins genießen konnte.
John beobachtete den neuen Sklaven gut, das tat er immer, wenn sie noch frisch vom Markt kamen. Am liebsten hatte er sie noch unberührt, mit wenigen Ecken und Kanten – vor allem die Männer. Nach seiner Erfahrung nach, waren Frauen durchaus die stärkeren Wesen. Sie hatten eine viel höhere Schmerzgrenze, besonders geistig waren sie nur schwer zu brechen. Er musste dabei an seine Töchter denken, fühlte wie sich etwas Stolz mitunter seiner Entspannung mischte und hob seinen rechten Mundwinkel etwas bei dem Gedanken. Insbesondere Sarana hatte es ihm angetan. Vermutlich, weil sie das reinste Abbild seiner selbst war und ihn an seine eigene Aufmüpfigkeit in der Jugend erinnerte. Allerdings musste John mit viel härteren Strafen seines Vaters umgehen lernen und das Ergebnis war nun ein völlig gefühlloser Mann, so abgestumpft und weltfremd, dass er nichts mehr mit seiner jüngeren Version gemein hatte.
Darum wusste er, wie schwach Männer eigentlich waren, weil er selbst nicht besser war.
Der Schwarzhaarige drückte die Zigarette aus und beobachtete den Sklaven dabei, wie er genüsslich an dem Filter zog und seine schmalen Lippen dabei bewegte. Er pirschte sich gemächlich an, fast wie eine Raubkatze hangelte er sich zwischen den Laken hindurch und nahm dem Sklaven die rauchende Zigarette ab. „Sag mir wie du heißt!", flüsterte er und schloss die Augen, während er seine Hand ganz unauffällig über den jungen Körper wandern ließ und sie zum Schluss um den muskulösen Hals schlang. Die Ruhe war wieder aus den Knochen des Sklaven gewichen und eine erdrückende Panik erklomm sie stattdessen. Er schluckte hörbar, senkte die Lider und versuchte seinen Namen in einer geraden Linie rauszubringen. „E-Enis.."
DU LIEST GERADE
Sei der Sturm [One Piece ● Eustass Kid ● OC]
FanfictionSarana Storm ist kaltherzig, brutal und wunderschön. Eine der gefährlichsten Sklavenhändler der Grand Line entdeckt ein besonderes Schmuckstück auf einer der berüchtigten Human Auctions. Der rothaarige Pirat hat es ihr sofort angetan, als er wie ein...
![Sei der Sturm [One Piece ● Eustass Kid ● OC]](https://img.wattpad.com/cover/184538195-64-k414173.jpg)