Mein Wecker piepte laut und ununterbrochen, sodass ich irgendwann aus dem Bett krabbelte und mich für meinen ersten Schultag fertig machte.
Ich setzte mich in den Schwarzen Porsche und fuhr los.
Als ich angekommen bin, lagen alle Blicke auf mir und es wurde sofort getuschelt.
Als ob sie noch nie eine neue mit Bunten Haaren gesehen haben...Ich lief einfach direkt rein und suchte das Sekretariat.
Voll konzentriert wegen der Suche, knallte ich aus versehen gegen jemanden und entschuldigte mich direkt bei der Person.„Pass auf wo du hinläufst!" zischte diese Person und ich kannte die Stimme doch...
„Ash?" fragte ich verwundert, da er erstens total genervt klingt und zweitens auch so aussieht.Ich musterte den Typen vor mir nochmal und ja, es waren die selben grauen Augen, die selben dunkelblonden Haare und die selben Tattoos.
„Warum stehst du immer noch hier?" fragte er, wieder sehr genervt.
„Was ist denn mit dir los? Mit dem falschen Fuß aufgestanden?" zischte ich ihn an.
Sowas war ich gar nicht von Ash gewohnt...„Nein, ich bin immer so! Jetzt mach Platz oder ich schubse dich aus dem Weg." knurrte er.
„Wie du wünscht, Prinzessin." knurrte ich zurück.Ich trat zur Seite und lief an ihm vorbei, ich hörte noch ein abfälliges schnauben, doch dann war ich schon um die Ecke verschwinden, aber knallte wieder gegen eine Brust.
„Wahnsinn, dass du noch laufen kannst!"
Ich blickte auf und sah in das Gesicht eines mir fremden Typen.„Ehm...Hey erstmal und was meinst du damit?"
„Oh Hi, ich bin Logan. Sorry dass ich dich so übertrumpft habe, aber normalerweise verschont Ash niemanden, der so mit ihm spricht!" sagte der Typ aufgebracht.„Okayyyy? Ich bin Genevieve und wieso ist er so?"
„Sie sind alle so. Kalt, gemein, arschig, heiß, Badboys." sagte er monoton, nur dieses »heiß« verwirrte mich ein bisschen, da es aus dem Mund eines jungen Stamm.Dies schien er wohl zu merken und fing an zu grinsen.
„Ich bin schwul."
„Oh. OHHH. oh." war das einzige was ich rausbrachte und Logan fing an zu lachen.„Du bist neu hier, stimmt's?"
„Sieht man mir das so sehr an?"
Er nickte schnell.
„Diese bunten Haare würden mir überall auffallen." sagte er grinsend und ich musterte den Jungen.Er hat Braune Haare und blaue Augen, ist recht groß und hat einige Sommersprossen unter seinen Augen, er war nicht breit, aber auch nicht Dürr.
„Komm, ich zeig dir das Sekretariat."
„Dich hat ein Engel geschickt." sagte ich voller Freude, da ich endlich dem Leiden entkommen bin.
Ich hätte es sicher nicht ausgehalten, wäre ich noch einmal gegen eine Brust geknallt.Beim Sekretariat angekommen meldete ich mich an und holte mein Zeug, kurz danach zeigte mir Logan den Raum, in dem ich jetzt Unterricht habe und verzog sich selbst in seinen Raum.
Ich setzte mich einfach in die mittlere Tischreihe, da nur dort oder Vorne oder hinten ein Platz frei ist, vorne sitzen nur Nerds und hinten nur Badboys - sowas tue ich mir nicht an.
Der Lehrer kam dann rein und schaute einmal durch die Klasse und blieb an mir hängen, doch bevor er etwas sagen konnte, ging die Tür auf und Ash und, wenn ich mich recht erinnere hieß er James, kamen rein und setzten sich, wie ich es vorgesagt hatte, in die letzte Reihe.
James hatte braune Augen, als auch braune Haare, war breit gebaut und hatte unzählige tattoos, zumindest sah er so aus.
„So, du bist also die neue." sagte der Lehrer und ich nickte.
„Komm doch mal nach vorne und stell dich vor."
„Kann ich nicht einfach sitzen bleiben und mich so vorstellen?"„Hat da jemand etwa Lampenfieber?" fragte der Lehrer spöttisch und ich wurde wütend.
„Nein, ich finde es nur unnötig sich paar Leuten vorzustellen, die wahrscheinlich eh nichts mit einem zutun haben wollen, außerdem können sie keinen dazu zwingen, da es ein Eingriff ins Privatleben ist und es somit gegen die Menschenrechte verstößt. Außerdem ist es nicht sonderlich vorbildlich für einen Lehrer, sich über seine Schüler lustig zu machen."
Der Lehrer blieb baff stehen und fand keine Worte, ich lächelte nur triumphierend und klopfte mir imaginär Anerkennend auf die Schulter.
„Aber damit sie zufrieden sind, stelle ich mich von meinem Platz aus vor.
Ich bin Genevieve Scharapov, 17 Jahre alt und bin vor kurzem mit meiner Familie aus New York hier her gezogen."Der Lehrer nickte nur und fing mit dem Unterricht an, die beiden »Badboys« hinter mir wurden urplötzlich still, als ich mich vorgestellt hatte und ich wurde das Gefühl nicht los, als würden sie wissen, wer ich bin.
Ash P.o.V
„Aber damit sie zufrieden sind, stelle ich mich von meinem Platz aus vor.
Ich bin Genevieve Scharapov, 17 Jahre alt und bin vor kurzem mit meiner Familie aus New York hier her gezogen."Als sie diesen Satz ausgesprochen hatte, blieb mir die Spucke im Hals stecken, James wohl auch, seinem Blick nach zu urteilen.
Scharapov...aus New York...Ich schaute James an und er verstand sofort, was ich mit meinem Blick meinte.
Er schob mir einen Zettel unter die Nase, wo drauf stand: Scharapov aus New York? Hat so ein gutes Wissen über Politik.
Glaubst du, sie könnte wirklich aus Vlad's Familie sein?Ich nickte nur.
„Vlad hat aber keine 17 Jahre alte Tochter." flüsterte mir James zu.
„Ich weiß, aber wie viele Scharapovs leben bitte in New York die Politik und den Anwaltskram so gut beherrschen?"
„Nur er." sagte James geschlagen.Von diesem Moment an machten wir es uns zur Aufgabe herauszufinden, wer Genevieve wirklich ist und was sie tatsächlich in Los Angeles vor hat.
Hier bin ich wieder mit einem etwas längeren Kapitel ☺️
Wie versprochen habe ich die Woche noch ein Kapitel rausgebracht.
Gestern war mein Offizieller letzter Schultag und die Abschlussrede der Schulleiterin hat mich motiviert, an dem Buch weiterzuarbeiten, da sie sagte, dass man niemals das aufgeben sollte, was man liebt, nur weil das Leben gerade gegen dich steht.
Und hier bin ich und ich versuche ab jetzt öfter ein Kapitel hochzuladen, da ich das schreiben liebe.Lg, Elli💗
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Something Soursweet
Romance-1. Teil: Something Bittersweet 17 Jahre nach Marianas Tod sind verflogen und die Dragon Bande wusste noch immer nicht, was auf sie zukommen würde, bis Genevieve auftauchte und für Stimmung sorgte, die die Freunde schon lange nicht mehr hatten. Das...