Ash P.o.V
„Er wollte mir die ganze Zeit bis jetzt nicht sagen, was Sache ist." sagte ich zu den Jungs, da es mich schon interessierte, aber James ja so ein »Ehrenmann« ist und uns allen sagen will, was sein Vater ihm gesagt hat.
„So Jungs, wir haben eine Anweisung von ganz oben. Die ist recht absurd und ich verstehe es selbst nicht, aber Acacia hat beschlossen, dass wir uns von dem Mädchen fern halten sollen, aber trotz dessen sollen wir heimlich auf sie aufpassen." sagte James zu uns.
„Was ist dass den für eine abgefuckte scheiße?!" riefen die Zwillinge Ethan und Zack.
„Glaubt ihr, sie ist von einer anderen Mafia?" fragte Kylian, wir alle zuckten mit den Schultern.
„Kann gut sein, immerhin will meine Mom, dass wir uns von ihr fern halten, aber trotz dessen ein Auge auf sie werfen." sagte ich kühl und lehnte mich zurück.
„Ich glaub eher weniger. Mein Dad meinte, wir sollen sie beschützen, wenn sie in Gefahr gerät." sagte James nachdenklich.
„Sie verheimlichen irgendetwas vor uns." sagte Kylian und wir alle gaben ihnen recht.
Unsere Eltern machten nie ein Mysterium aus unseren Befehlen und erklärten sie klipp und klar, sodass wir keine Fragen hatten, aber diesmal scheint es so, als ob sie nicht wollen würden, dass wir alles wissen.
„Unsere Eltern haben ein Geheimnis, zumindest, meine und die von James.
Sie wissen etwas, wovon anscheinend keiner etwas wissen darf und dieses Mädchen ist anscheinend der Schlüssel."„Ash hat recht. Aber was machen wir? Nehmen sie gefangen und quetschen sie aus?" fragte Ethan.
„Nein. Wir haben eine klare Anweisung. Von Genevieve fern halten, aber sie im Notfall beschützen." meinte James und ich nickte ihm zu.
Mit seinem Dad war nicht zu spaßen, er gehörte der Dragonbande an, das tut er zwar immer noch, aber er steht nicht mehr im Mittelpunkt des ganzen, keiner weiß so richtig warum.
„Na dann. Erledigen wir unseren Job." meinte Zack und wir gingen alle wieder nach Hause.
P.J P.o.V
„Was ist so dringend, dass du ein Gangtreffen ausgerufen hast?" fragte mich Rafael und ich deutete ihn darauf hin, einfach abzuwarten.
Acacia und Eric kamen gerade rein, Eric war immer noch ahnungslos, Acacia nickte mir nur zu.
Es waren alle da, außer Chase und Mariana.
Meine Augen wurden glasig, doch ich unterdrückte die Tränen.„Ich habe euch alle hergerufen, um euch etwas wichtiges mitzuteilen.
Vor 16 Jahren verloren wir Mariana, meine kleine Schwester, eure gute Freundin und Retterin von L.A.
Wir dachten, das wir sie für immer verloren hätten, doch das stimmt nicht ganz."Alle fingen an miteinander zu reden und stellten mir andauernd die Frage, was ich damit meine.
„Vor einigen Tagen bekam ich einen Anruf von James, der mich fragte, ob Vladimir eine Tochter hat-"
„Der hat doch nur den kleinen Dima?" fragte Ace und ich haute mir auf die Stirn.
„Das ist es ja, Ace! Vlad hat keine Tochter, aber trotz dessen hat das Mädchen, das Verhalten einer Dragon und eines Kings."
Alle rissen die Augen auf und starrten mich ungläubig an.
„Du willst uns doch nicht etwa sagen, dass-" fing Eric an, aber er brach ab und eine Träne rollte seine Wange hinab.
„Mariana und Chase haben eine Tochter.
Sie ist hier in L.A und heißt Genevieve."Alle fingen an zu jubeln, Eric und Ace fielen sich freudig in die Arme und Rafael grinste einfach nur breit.
„Aber Acacia und ich kamen zu einem Entschluss.
Wir werden uns, Mariana zu liebe, von Genevieve fern halten, damit sie weiterhin ein ruhiges, sicheres Leben führen kann.
Unsere Welt ist zu gefährlich für sie und ich würde es mir nie verzeihen, wenn meiner Nichte was passiert.
Denkt dran, sie ist das einzige, was uns von Mariana geblieben ist, wir müssen alles tun, um sie in Sicherheit zu wissen."Alle nickten geschlagen, aber sie wussten, dass es nur zu ihrem besten war.
Mariana hätte nicht gewollt, dass Genevieve in unseren Schlamassel reingeratet.
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Something Soursweet
Romance-1. Teil: Something Bittersweet 17 Jahre nach Marianas Tod sind verflogen und die Dragon Bande wusste noch immer nicht, was auf sie zukommen würde, bis Genevieve auftauchte und für Stimmung sorgte, die die Freunde schon lange nicht mehr hatten. Das...