Kapitel 16 - „du?!"

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Es war nun eine Woche her seit dem ich meinen Vater gefunden habe und heute würde ich bei ihm einziehen.

„Hast du alles?" fragte er mich und ich nickte.
Somit packte er alle meine Taschen in den Kofferraum, setzte sich ans Lenkrad und fuhr los.

Nach 20 Minuten waren wir an einem riesigen Anwesen angekommen und in der Mitte ragte eine Riesen Villa raus.

„Hier wohnst du?" fragte ich meinen Dad erstaunt und er nickte nur.
„Ja, ich wollte irgendwo leben, wo mich niemand direkt nerven kann.
Deswegen lebe ich auch etwas abseits der Stadt."

Er hatte sein Haus auf einem kleinen Berg, ich konnte schon von hier aus das Meer sehen, welches an den Seiten des Hauses raus ragte.

Er hatte sein Haus auf einem kleinen Berg, ich konnte schon von hier aus das Meer sehen, welches an den Seiten des Hauses raus ragte

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„Wahnsinn." sagte ich fasziniert und konnte mich nicht satt sehen.
„Ich brauche allein einen Monat bis ich das ganze Anwesen abgelaufen bin." fügte ich hinzu und mein Vater fing an zu lachen.

„Ich wusste, dass es dir gefallen wird. Du kommst ganz nach deiner Mutter."
In seiner Stimme hörte man Trauer.
„Ich kannte Mom zwar nicht, aber sie hat dich bestimmt geliebt." versuchte ich ihn aufzumuntern, doch es ging total schief.

„Ich weiß. Das hat sie mir vor ihrem Tod gesagt."
Fuck.
„Ich wusste es nicht."
„Schon gut. Ich habe ja noch etwas von ihr und zwar dich."

Ich lächelte und lehnte mich in den Sitz.
„Du brauchst es dir nicht so gemütlich zu machen, wir sind da."

Wie auf Kommando blieb das Auto auf einem kleinem Parkplatz stehen und mein Dad stieg aus, ich tat es ihm gleich.

„Komm, nimm so viele Taschen wie möglich, wir tragen gleich alles in dein Zimmer."
Ich nickte und tat das was mein Vater gesagt hat.

Wir bräuchten mehrere Minuten bis in mein Zimmer, da es in der Obersten Etage liegt.

„Herzlich willkommen in deinem Reich."
Mir fielen die Augen aus dem Kopf.
Mein Zimmer war so schön.

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Ich rannte raus auf den Balkon und staubte noch mehr

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Ich rannte raus auf den Balkon und staubte noch mehr.
Die Aussicht.

„Gefällt es dir?" fragte mich mein Dad und ich konnte nichts anderes tun außer zu nicken und ihm um den Hals zu fallen

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„Gefällt es dir?" fragte mich mein Dad und ich konnte nichts anderes tun außer zu nicken und ihm um den Hals zu fallen.

„ICH LIEBE ES!"
Er grinste und wollte gerade etwas sagen, doch jemand kam ihm zuvor.

„Chase, hast du mein Gucci Oberteil gesehen?"
Fragte der Junge im Türrahmen, der übrigens Oberkörperfrei ist und verdammt heiß aussieht, meinen Vater und ich dachte, dass mein Schwein pfeift.

„Du?!" fragte ich hysterisch.
„Du kennst Keanu?" fragte mich mein Vater und ich nickte.

„Ja, aber ich mag ihn nicht besonders." gab ich zickig von mir.
„Ganz ruhig Prinzessin, du musst mit mir von jetzt an klarkommen, dein Dad ist mit meiner Mom zusammen."

Aber Keanu hat seit 10 Jahren einen Vater und zwar den Freund seiner Mom."

„Du?!" fragte ich nun meinen Vater schockiert.
„Du bist Praktisch gesehen auch sowas wie sein Vater." Ich zeigte mit dem Finger auf Keanu.

„Ja." sagte er nur und ich starrte beide mit großen Augen an.
„Ich hole dich um 20 Uhr zum Essen. Leyla kann es kaum abwarten dich kennenzulernen."

„Was ist jetzt mit meinen Gucci Oberteil?" fragte Keanu nochmal.
„Frag deine Mutter oder Anna, die beiden kümmern sich um den Haushalt." sagte mein Dad und verließ das Zimmer.

Ich fing an meine Sachen auszupacken und in meinem Begehbaren Kleiderschrank einzuräumen, dabei wurde ich die ganze Zeit von Keanu beobachtet.

„Mach ein Foto, hält länger." sagte ich, während ich ein paar Hosen in eine Schublade legte.

„Es tut mir leid, wegen dem, was ich zu dir gesagt habe. Ich wusste nicht, dass deine Mom Tod ist und dass du in dem Moment noch nicht wusstet, wo dein Vater war."

„Die Entschuldigung kannst du dir sonst wo reinstecken, denn das sagst du nur, weil du jetzt weißt, dass ich Chase' Tochter bin." gab ich bissig von mir und räumte weiter meine Sachen ein.

„Du bist trotz dem Glück welches Dir widerfahren ist so schnippisch und zickig.
Echt unglaublich."

„Du bist auch nicht dein ganzes Leben ohne Eltern aufgewachsen! Du hattest immer jemanden, der dich mehr liebte als alles andere, du warst immer jemands erste Priorität, ich eben nicht!"

„Du zickst mich an, weil ich das Glück hatte und du nicht?"

„Nein, Keanu, ich zick dich an, weil du es nicht Wertschätzt und es irgendwo als selbstverständlich siehst.
Wärst du so wie ich aufgewachsen, würdest du es verstehen und jetzt verlasse bitte mein Zimmer."

Er ging aus dem Zimmer raus, wollte noch irgendwas sagen, doch ich knallte ihm die Tür vor der Nase zu.

Hello, New life mit Kenau by my side.
Rip.

Something SoursweetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt