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"Lea kommst du rein? Es wird langsam dunkel" Das war meine Mutter, Rob Anja. Die Braunhaarige Frau sammelte meine Spielzeuge zusammen. "In Ordnung" Das kleine Schwarzhaarige Mädchen war ich, Rob Lea. Ich lebte mit meiner Mutter zusammen auf der Insel Yudia. Es war keine große Insel aber ich liebte diese Insel sehr. Ich war zu diesem Zeitpunkt gerade erstmal 8 Jahre.

Jedenfalls lebte ich nur mit meiner Mutter. Mein Bruder war Agent der Regierung und musste arbeiten, wo er auf einer anderen Insel lebte und nicht heim kam. Mein Vater war nach meiner Geburt gestorben. Mama hatte mir erzählt, dass Vater ein Pirat und Verbecher war, weshalb sie wollte, dass ich zu Weltregierung gehen sollte. Ich wollte zwar auch für die Gerechtigkeit arbeiten aber ich wollte auch Abenteuer erleben, wie Piraten.

Ich lief ins Haus und Mama schloss die Tür. "Kann ich noch ein bisschen wach bleiben?" "Aber du musst morgen für deinen Geburtstag wach sein" "Bin ich, versprochen" "Gut aber geh davor noch bitte duschen, ja?" "In Ordnung" Ich lief hoch in mein Zimmer und holte meinen Pyjama. Danach lief ich in das kleine Badezimmer und nahm eine schnelle dusche. Nach der Dusche lief ich in mein Zimmer und spielte noch ein bisschen mit meinen Kuscheltiere, bis ich eingeschlafen war.

Am nächsten Morgen, wurde ich von Mama aufgeweckt. "Alles gute meine kleine Prinzessin" Ich lächelte. "Zieh dich um und komm dann in die Küche, ja?" Ich nickte heftig und Mama verließ mein Zimmer. Ich stand auf und ging zu meinem Schrank. Ich zog meine typischen Klamotten an, ein weißes T-Shirt, eine schwarze Hose und meine schwarz-weißen Schuhe. Danach lief ich hinunter in die Küche. Auf dem Tisch standen ein Kuchen und ein Geschenk. Mama saß am Tisch und sah mich lächelnd an. Ich setzte mich auf meinen Stuhl. "Darf ich die Kerzen auspusten?" "Natürlich"

Ich beugte mich etwas über den Tisch und versuchte die Kerzen aus zu pusten. Nachdem alle aus waren, setzte ich mich zurück. Mama half mir dabei den Kuchen abzuschneiden und wir aßen zusammen. Danach öffnete ich mein Geschenk. Es war ein Armband, selbst gemacht von meiner Mama. "Danke" "Ich hoffe es gefällt dir" "Ja, danke" Sie gab mir das Armband um das Handgelenk.

Nachdem wir noch ein bisschen zusammen saßen, gingen wir ins kleine Dorf. Mama musste einkaufen und ich ging immer mit. Während Mama in einem Laden war, spielte ich mit dem Hund des Ladenbesitzer, als es plötzlich knallte. Sofort kam Mama aus den Laden gelaufen. Ich lief zu ihr und hielt ihre Hand. "Die Marine!!! Die Marine schießt auf unsere Insel!!!" Mama nahm mich und rannte mit mir nachhause. "Was ist denn los?" "Nichts alles gut"

Ich war zwar noch junge aber das alles okay war, glaube ich nicht. Immerhin stand in Kürze die ganze Insel in Flammen. "Mama ich hab Angst" Mama sah sich um. "Lea lauf! Lauf Richtung Osten! Da liegt ein Boot! Nimm es und fahr weg" "Und was ist mit dir?" "Lauf jetzt Lea!" Ich riss die Tür auf und lief Richtung Osten. Ich brauchte ein bisschen, da mir die Flammen den Weg versperrten. Ich konnte dann endlich die Küste sehen und auch das Boot. Als ich dann dort war, saß ein Mann dort.

"Da bist du ja" "Wer bist du?" "Sakazuki ist mein Name. Ich bin hier um dir zu helfen" "Und meine Mama?" "Deiner Mutter kannst du nicht helfen. Steig in das Boot und folge den Magmapfad. Du kommst dann bald an einer anderen Insel an" Er stand auf und ging zum Meer. "Jetzt geh!" Ich wusste nicht, was los war. Trotzdem stieg ich in das Boot und ruderte den Pfad entlang. Ich ruderte ein paar Tage, bis ich in einen Sturm geriet. Ich hatte keine Ahnung was ich tun sollte. Die Wellen schlugen hoch und ich fiel vom Boot.

"Hey kleine. Wach auf" Ich öffnete meine Augen und blinzelte ein paar mal. Ich sah in das Gesicht eines älternes Mannes. Er hob mich auf. "Du bist wohl eine Schiffbrüchige" "Es tut weh..." Der alte Mann sah mich an. "Ich bringe dich in das Dorf und zu einem Arzt" Ich nickte und er ging los. "Wie heißt du eigentlich?" "Lea... Rob Lea" "Freut mich. Ich bin Monkey D Garp aber du kannst mich auch Opa nennen" "Opa?" "Ja" Ich war überrascht. Wieso sollte ich ihn Opa nennen? Aber da ich es mir leichter merken konnte, nannte ich ihn Opa. Er brachte mich in ein kleines Dorf und zu einem Arzt.

"Wo hast du sie gefunden?" "Ich hab sienan der Küste gefunden und mitgenommen" Der Arzt untersuchte mich. "Sie hat nur Schürfwunden und ein paar blaue Flecken" "Da hatte Lea wohl Glück" Der Arzt verarztete mich und gab mir noch einen BonBon. "Du warst wirklich sehr tapfer" Opa nahm mich an der Hand und verließen das kleine Krankenhaus. "Hast du Hunger?" Ich nickte. "Gut ich auch. Ich kenne eine kleine Bar. Dort bekommst du was zum essen" Opa ging mit mir in die Richtung der Bar. "Sag mal von wo kommst du?" "Von der Insel Yudia" "Und wo sind deine Eltern?" "Mein Papa ist schon lange tot und meine Mutter vermutlich auch" "Vermutlich?" Ich nickte. Anscheinend sah mir Opa es an, dass ich nicht darüber reden wollte.

Wir betraten eine kleine Bar. "Hallo Makino" "Hallo Garp" Eine junge Frau mit grünen Haaren kam zu uns. "Oh? Wen haben wir da?" "Das ist Lea. Ich hab sie vorhin gefunden. Sie ist meine Enkelin" "Ach wirklich?" Die Frau streichelte mir über den Kopf und lächelte. Da machte sich mein Magen bemerkbar. "Du hast wohl großen Hunger" Ich nickte. "Setz dich mit deinem Opa. Ich bring dir was" Opa setzte mich auf einen Stuhl und setzte sich dann gegenüber. Nach ein paar Minuten kam Makino mit zwei Broten und einen Orangensaft. Sie setzte sich zu uns und ich begann zu essen. "Besucht du dann wieder deine Enkeln, Garp?" "Ja und ich werde Lea auch zu ihnen bringen. Ich denke sie wird sich gut mit den dreien verstehen und sie wird eine gute Marinesoldatin"

Makino lächelte mich an. "Ganz bestimmt" Nachdem ich alles aufgegessen hatte und Opa bezahlt hatte, verließen wir das Dorf. "Wohin gehen wir, Opa?" "Zu einer Bekannten von mir. Sie wird dich und drei Jungen großziehen und euch zu anständigen Marinesoldaten ausbilden" Wir gingen durch einen Wald und einen Berg hoch. Am Ende des Weges war eine kleine Hütte.

Opa klopfte an. Die Tür wurde aufgerissen und eine Frau trat heraus. "Wer stört?" "Ich, Dadan" "GARP?!?!" "Freut mich dich wieder zu sehen" "Ach sei leise! Holst du jetzt endlich Ruffy und Ace ab?" Opa zeigte auf mich. "Da ist die nächste" "Wie bitte?! Wir sind kein Kindergarten! Und wer ist das überhaupt?" "Das ist Lea, meine Enkelin" "Wie viele von denen hast du denn noch?" "Drei: Ace, Ruffy und Lea" "Letztens waren es nur zwei!" "Ja und? Jetzt sind es drei und ihr nehmt sie auf!" "Abgelehnt!" "Na dann sag ich mal im Hauptquartier bescheid, dass ich ein paar Bergbanditen gefunden habe" "Schon gut! Wir nehmen sie auf!" "Gute Entscheidung" Opa sah sich um.

"Wo sind denn Ace und Ruffy?" "Die sind jagen gegangen aber sie müssten gleich hier sein" "OPA HALLO!!!!" Die Stimme eines Jungen ertönte und aus den Wald kamen drei Jungen. Eine hatte schwarze Haare und einen Strohhut, der andere blonde Haare und einen Zylinder und der dritte hatte auch schwarzen Haare. Sie trugen ein Krokodil mit sich. "Da seid ihr ja" Der Junge mit dem Strohhut sah mich an. "Wer bist du?"

Opa legte seine Hand auf meinen Kopf. "Das ist Lea. Sie ist zwei Jahre älter als du und ein Jahr jünger als Ace. Sie wird bei euch aufwachsen" Der Junge mit dem Strohhut grinste und streckte seine Hand aus. "Ich bin Ruffy" Ich nahm seine Hand. "Lea..." Ruffy zeigte auf den Jungen mit den schwarzen Haaren. "Das ist Ace und der andere heißt Sabo" "RUFFY!" "Seid nett zu Lea, ja?" "Ist gut" "Ich geh dann mal wieder. Ich komm ab und zu mal vorbei und dann sind sie gute Marinesoldaten" Opa winkte und ging "WIE SOLLEN BANDITEN MARINESOLDATEN ERZIEHEN?" Opa drehte sich um. Dadan winkte. "Tschüss!!!"

Als Opa weg war, drehte sich Dadan zu mir... Naja in meine Richtung aber ich wurde schon vin Ruffy mitgezogen. Wir saßen im Haus auf den Boden und Ruffy erzählte mir einige Menge. "Ich will Pirat werden, du auch?" "Ich weiß nicht" "Ach komm schon! Du wirst in meine Bande kommen" "Vergiss es Ruffy! Sie kommt in meine" Sabo grinste mich an. "Nein Sabo! Sie kommt in meine!" Ruffy und Sabo stritten sich, in wessen Bande ich gehen soll. Ace stattdessen saß einfach nur stumm daneben. "Willst du auch Pirat werden?"

Er sah zu mir und nickte. "Glaubst du Piraten sind frei?" Ace sprang auf. "Ja das sind sie! Piraten haben die größte Freiheit! Du musst unbedingt Piratin werden!" Bevor ich etwas sagen konnte, gab es Essen. Während sich alle um das Fleisch prügelten, saß ich daneben und sah zu. Ace setzte sich neben mich mit einer Fleischkeule in der Hand und einer im Mund. Die in seiner Hand streckte er mir entgegen. Ich hatte zwar schon bei Makino was gegessen aber ich nahm die Keule trotzdem. "Danke" "Fon gud. Fu mufft fnell fein oder uffy ift allef wef" Ich musste lachen und biss in meine Fleischkeule. Ich mochte die drei sehr. Ich hatte schon vergessen warum ich hier ware und was davor geschah.

Die Geschichte von Newgate D LeaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt