Chapter 11 ✔

15.7K 382 63
                                    


Mein Herz machte einen kleinen Sprung als er dies sagte. Ich lächelte ihn dankend an und antwortete.

,,Ich würde sehr gern bei dir schlafen. Also nur wenn du wirklich nichts dagegen hast."
Überrascht schaute er mich an und grinste dann aber wie ein Honigkuchenpferd.

,,Na dann", zwinkerte er.

15 Minuten später standen wir vor einem großen Haus. Es war noch größer als das in dem meine Eltern und ich wohnen. Es wurde hellblau gestrichen und wirkt ein bisschen älter. Aber dieses schöne älter.  Nachdem wir es betraten zogen wir Jacke und Schuhe aus. Conner forderte mich auf ihm zu folgen. Dies tat ich auch und wir kamen in der Küche an. Die Küche war groß und in der Mitte stand eine Kücheninsel, an die ich mich dann dran setzte. Die Küche im allgemeinen ist in einem dunklen rot gehalten.
,,Hunger ?", fragte Conner und wie auf Knopfdruck fing mein Magen an zuknurren und wir fingen an zu lachen. ,,Das heißt dann wohl ja. Ich Koch Nudeln mit Kräutersoße, einverstanden ?"
Ich nickte grinsend.
,,Ich liebe Nudeln", schwärmte ich und Conner lachte amüsiert.

Während er kochte schaute ich ihm zu, unter seinem T-Shirt konnte man die Bewegungen seiner Muskeln sehen.

Was ein schöner Anblick. Er kann es auch gern ausziehen.

Da kann ich dir nur Recht geben Mia. Er ist auf jeden Fall nicht schlecht gebaut. Also berühren würde ich sie schon gern mal - Stopp was denke ich da. Ich kenne ihn erst seit ein paar Tagen. Verwirrt über meine Gedanken schüttelte ich kaum merklich den Kopf.
,,Gina ? Warum schüttelst du mit dem Kopf ?" Scheiße, anscheind hat er es doch mitbekommen. Ich wurde rot und sagte peinlich berührt: ,,Nichts alles gut." Er nickte und widmete sich dann wieder dem Essen.

Wir unterhielten uns noch ein bisschen während er das Essen machte. Nach einer halben Stunde war das Essen fertig und wir aßen schweigend. Es war aber keine unangenehme Stille.
Nach dem Essen, lief ich mit unseren leeren Teller in die Küche und rief ihm noch ein: ,,Ich spül ab" zu.

Ich war gerade dabei das letzte schmutzige Geschirr abzuwaschen als ich von hinten umarmt wurde.

,,Du hättest nicht abwaschen müssen", hauchte er in mein Ohr und verteilte zarte Küsse auf meinem Hals. In meinem Bauch breitete sich ein angenehmes Gefühl aus. Was ist denn bloß los mit mir ? Dennoch schloss ich meine Augen und genoss seine Berührungen, währenddessen schaltete er das Wasser aus, trocknete meine Hände ab und zog mich an meiner Hüfte weiter zu sich. Meine Hände platzierte ich auf seinen und legte meinen Kopf schief, damit er besser rankam. Ich merkte wie er lächelte und weiter machte. An einer Stelle entkam mir ein leises Stöhnen. Schockiert über mich selbst riss ich meine Augen auf und löste mich von ihm. Peinlich berührt sah ich auf den Boden. ,,Ich glaub wir sollten schlafen gehen...", murmelte ich eher zu mir selbst. Er sagte nichts dazu. Er sah mich an und in seinen Blick lag etwas was ich nicht ganz deuten konnte.

,,Komm mit." Er nahm meine Hand und zog mich zu seinem Zimmer. Er hat ein typisches, chaotisches Jungszimmer. Es ist groß, dunkle Möbel und ein großes Fenster. Ein großes Bett stand in der Mitte des Zimmers, ein schwarzer Kleiderschrank auf der linken Seite, auf der rechten Seite stand unter dem Fenster ein Schreibtisch da neben befand sich eine Tür.

Er lief zum Kleiderschrank und gab mir ein T-Shirt und eine Jogginghose von sich.

,,Du kannst dich im Bad umziehen.", sagte er und deutete auf die Tür neben dem Schreibtisch. Ich lief ins Bad und zog mir seine Sachen an. Die Sachen waren mir viel zu groß, also eigentlich nur die Hose denn sie rutschte andauernd, deshalb beschloss ich sie wieder auszuziehen. Sie rutschte ja sowieso nur runter.

Als ich aus dem Bad kam sah ich das Conner auf seinem Bett lag und mit seinem Handy beschäftigt war. Als er mich bemerkte sah er auf und musterte mich grinsend. Ich verdrehte nur die Augen, lief zu meiner Tasche und holte mein Handy raus. Ich hatte eine neue Nachricht. Von Bella.

'Hey Süße <3
Ich hoffe du bist gut zuhause angekommen. Schreib mir wenn du Zeit hast.'

Ich antwortete ihr schnell mit:

'Hey Engel <3
Ich Schlaf heut bei Conner. Meine Eltern sind nicht zuhause ;)'

,,Ich find's schön das du hier bist", hörte ich Conner seine Stimme neben meinem Ohr. Erst jetzt fielen mir seine Hände auf die er an meiner Hüfte platziert hat.

,,Ich hab gar nicht mitbekommen das du dich hinter mich gestellt hast.", lenkte ich vom Thema ab und warf mein Handy zurück in meine Tasche, dann lehnte ich mich an Conner und er brummte zufrieden. Er versteckte sein Gesicht in meinem Haaren und murmelte: ,,Weißt du eigentlich wie gern ich dich bei mir hab ?" an meinen Hals. Während er redete berührten seine Lippen leicht meinen Hals, sofort fing die Stelle an zukribbeln und ich bekam eine Gänsehaut. Als er meine Gänsehaut bemerkte, verteilte er feuchte Küsse auf meinem Hals und Nacken, bis er wieder die Stelle fand an der ich stöhnte. Ich schlug mir sofort die Hand vor den Mund und bemerkte wie ich rot anlief. Conner fiel das natürlich sofort auf und er nahm mir die Hand vom Mund. Flüsternd sagte er das es nicht schlimm ist.
Unsicher was ich tun sollte machte ich erstmal gar nichts. Als er anfing an der bestimmten Stelle zu saugen und mit der Zunge drüber zufahren konnte ich das Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Ich bemerkte Conner's grinsen an meinem Hals.

Grins nur, das bekommst du alles zurück

Ich bin voll deiner Meinung, stimmte ich Mia zu und schmiedete einen Plan wie ich es ihm heimzahlen konnte.
Conner ließ von der Stelle ab, an der er bis gerade eben noch gesaugt hatte, und hauchte noch einen leichten Kuss drauf. Erst jetzt bermekte ich das ziehen an der Stelle und streichte einmal drüber. Jap, er hat mir einen Knutschfleck verpasst.

,,Jetzt lassen dich die anderen Jungs in Ruhe", flüsterte er und schaute wie hypnotisiert auf den Knutschfleck.
,,Ich kann ihn auch einfach überdecken", neckte ich ihn.
Plötzlich sah er mich ernst an und meinte: ,,Vergiss es, ich will das man ihn sieht und das die anderen Jungs sehen das du nicht mehr zuhaben bist !"

Dann lasst die Spiele beginnen !

,,Ach ich bin nicht mehr zuhaben ja ?", fragte ich verführerisch und drehte mich zu ihm. Ich fuhr mit meinem Finger von seiner Schulter bis zum Bund seiner Hose herunter. Währenddessen sagte er: ,,So siehst aus."
,,Und wem gehör ich, deiner Meinung nach ?"

,,Er gehört zu mir...&quot;Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt