,,Du musst dich dafür auch nicht entschuldigen, Ich bin froh das sie mit euch befreundet ist. Auch wenn ich Conner und seine Freunde nicht mag. Das sollte aber meine Schwetser nicht daran hindern mit euch befreundet zu sein. Ich will es ihr nicht verbieten und werd es auch gar nicht", sprach er. Woher wusste er was ich sagen wollte ? Gespielt böse sah ich ihn an und boxte ihm gegen den Arm.
,,Ey ich bin auch mit ihnen befreundet." Ich sah ihn ernst an, musste dann aber doch lachen, wenige Augenblicke später stimmte er mit ein.
,,Du weißt wie ich das meine. Ich danke euch. Ich weiß selber das ich es niemals geschafft hätte sie so zum lachen zubringen. Aber bitte versprich mir, dass ihr auf sie aufpasst. Sie bedeutet mir alles und ich würde alles stehen und liegen lassen, wenn ihr etwas passiert. Sie ist mein Leben und ich könnte es mir niemals verzeihen, wenn wir etwas zustoßen sollte" Dankend sah er mich an. Ich hätte nicht erwartet das so was aus seinem Mund kommen würde. Er hat mich wirklich überrascht. Er ist gar nicht so gemein wie er immer tut.
,,Ja ich weiß was du meinst, Ich kann dich auch verstehen. Vielleicht schaffen wir es ja mit einander auszukommen. Wir müssen jetzt nicht beste Freunde werden, aber böse anschauen müssen wir uns auch nicht. Klar werden wir auf sie aufpassen, darauf kannst du dich verlassen und falls wirklich was passieren sollte, sag ich dir Bescheid. Keine Sorge. Es freut mich wirklich zu hören das du nichts dagegen hast, das deine Schwester mit uns befreundet ist. Am Anfang dachte ich du willst mir jetzt eine Rede halten in der du mir erzählst wie wir uns von ihr fern halten sollen oder sowas. Und das solche Worte aus deinem Mund kommen können, hätte ich nicht erwartet. Du bist eigentlich gar nicht so Badboymäßig wie du immer vor gibst zu sein. Du kannst echt nett sein, vielleicht solltest du das auch mal zu Menschen in deinem Umfeld sein und nicht nur zu deiner Schwester. Ich weiß was du hier an der Schule für einen Ruf hast und ich finde du solltest damit aufhören anderen Mädchen das Herz zu brechen. Das haben sie nicht verdient und tief in deinem inneren weißt du das auch. Was auch immer dich dazu getrieben hat, so zu sein, ist es nicht Wert. Mittlerweile hab ich heraus gehört wie sehr du deine Schwester liebst und ich finde genau aus diesem Grund solltest du damit aufhören so zu an deren Mädchen zu sein. Denn wenn das einer mit deiner Schwester machen sollte, wärst du der erste der dem Typ eine reinhauen würde und wenn du ehrlich bist, kannst du das dann nicht machen, denn du warst genauso und dafür müsstest du dir selber eine reinhauen. Und glaub mir, deine Schwester weiß von deinen Aktivitäten mit Mädchen, sie ist schlauer als du denkst. Ach und sie hat uns von den, wie sagte sie so schön, 'blöden' Jungs aus ihrer Klasse erzählt. Bald kommt sie mit ihrem ersten Freund nachhause, glaub mir das passiert schneller als du denkst." Damit beendete ich meine Rede und lächelte ihn nochmal einmal an bevor ich mich umdrehte und ging. Ich drehte mich jedoch noch mal um und sagte: ,,Denk drüber nach." Mit diesen Worten drehte ich ihm, diesmal wirklich, den Rücken zu und lief zu meinem Tisch.
Natürlich fragten die anderen gleich nach, was wir denn besprochen hatten. Ich aber sagte nichts und schüttelte nur mit dem Kopf. Ich bin nun mal der Meinung das dies ein Gespräch zwischen uns war und das es niemanden etwas anzugehen hatten. Soll jetzt nicht heißen das ich den anderen nie etwas erzählen würde, nur war das ein privates Gespräch und so lieb ich sie auch alle hab, aber das soll einfach eine Sache zwischen mir und ihm bleiben. Die Jungs waren damit, verständlicherweise, nicht einverstanden. Klar haben wir auch von ihnen gesprochen, aber hauptsächlich ging es um Luke seine Schwester. Sie haben sich benachteiligt gefühlt und wollten es wissen. Sie wollten gerade beleidigt aufstehen und gehen, als ich sie nochmal aufhielt.
,,Es tut mir leid Leute, nur bin ich der Meinung das es ein Gespräch zwischen mir und ihm war. Ihr seid mir wichtig und ich will mich nicht mit euch streiten, doch ihr müsst verstehen das es um Sachen ging die euch nicht wirklich betreffen. Mika, Vincent und Tyler, ihr müsstet genau wissen wie ich zu sowas stehe. Ich hab nie etwas ohne eure Einverständnis erzählt, geschweige denn irgendwas erzählt was mit einem von euch zutun hatte. Und deshalb möchte ich euch bitten, dies zu respektieren. Zudem weiß ich auch nicht ob er damit einverstanden ist. Ich hab euch lieb und das wisst ihr, nur manche Sachen sollt ihr halt nicht wissen." Mit diesen Worten endete ich meine Rede, gab jeden einen Kuss auf die Wange und lief zum Ausgang der Mensa, da es schon zum Unterricht geklingelt hatte. Beim rausgehen hörte ich noch jemanden der 'Ihr seid so blöd' zu den Jungs sagte.
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,,Er gehört zu mir..."
ChickLitGina ist 17 Jahre alt. Sie wollte nie umziehen, doch nachdem ihr bester Freund sie von jetzt auf gleich alleine gelassen hatte, wollte sie nur noch weg. Es waren zu viele Erinnerung. Sie war mehr als nur verletzt, jedoch ließ sie sich nicht unterkri...