Chapter 44 ✔️

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Die haben einfach ihre Pullover ausgezogen und sie auf uns geworfen. Bis auf Manuel, der hat seinen noch an und lehnt gechillt mit Sessel, während Bella auf seinen Schoß saß.
,,Ich glaub jetzt habt ihr genau Auswahl", grinste mich Conner von der Seite an. Er sitzt links von Mika neben dem ich sitze und Florian rechts von mir.
,,Naja also, von Linus hatte sie schon einen, von dir ebenfalls", mischte sich jetzt auch Bella ein.
,,Mika und Vincent ziehen gegenseitig ihre Pullover an, Also wenn das denn bei Mika klappt. Bei Manuel übernimmt das Bella. Bleiben nur noch Luca und Tyler. Also wenn ihr einverstanden seid", erklärte ich und lachte nebenbei leicht.

Kein Mensch interessiert das. Eure Probleme möchte man haben.

Pscht, wenn es dich nicht interessiert, hör nicht zu- Meckerte ich Mia an.

Tyler nickte und Luca sagte: ,,Mir ist das egal, mach ruhig. Ich glaub nur das meiner am längsten sein wird und du den als Kleid tragen kannst." Wir lachten alle und ich legte die Pullover zusammen. Währendessen redeten wir noch ein wenig. Es macht mich glücklich zuwissen, dass die Jungs sich immer besser mit Florian verstehen. Immerhin tut er ihnen ja nichts. Bella ist seine Schwester und mich sieht er ebenfalls als Schwester. Irgendwann entschieden wir uns einen Film an zu gucken und auf Wunsch der Jungs schauten wir einen Horror Film. Sie dachten wahrscheinlich wir hätten Angst davor, doch ich liebe Horror Filme. Ich grinste und sah zu Bella, diese grinste ebenfalls. Heißt dann wohl sie mag auch Horror Filme. Nach ewigem hin und her, konnten wir uns dann entscheiden und starteten den Film. Vorher sagten alle noch, das wenn wir Angst hätten, wir gern zu ihnen kommen können und sie uns beschützen.

Um genau zusein wollen sie eigentlich nur mit euch kuscheln.

Warum sagen sie es dann nicht einfach ? 

Keine Ahnung. Seh ich aus wie Jesus ?

Bella und ich nickten und lächelten sie zuckersüß an.
Als wir ungefähr bei der Hälfte des Films waren, kam aufeinmal eine Stelle an der man sich normalerweise erschrecken sollte. Naja, bei uns lief das irgendwie falsch. Bella und ich fingen an zu lachen und genau in dem Moment zuckten alle 8 Jungs zusammen. Dadurch mussten wir natürlich noch mehr lachen. Von wegen sie beschützen euch. Verständnislos sahen sie uns an. Nach zwei Minuten hatten wir uns dann einigermaßen wieder beruhigt und guckten den Film zu Ende. Zwischenzeitlich sind die Jungs immer mal wieder zusammen gezuckt. Als der Abspann lief fragte Bella provozierend: ,,Na wer hatte sich jetzt erschreckt ?" Gespielt böse sahen sie uns an. Plötzlich wurde ich gekitzelt. Ich fing anzu lachen, da ich extrem kitzlig bin. Neben mir hörte ich auch die anderen alle lachen. ,,Hört...haha...biitte...haha...auf", brachte ich dann untern lachern raus, da ich kaum noch Luft bekam. Nachdem sie aufgehört hatten uns zu kitzeln haben wir sie mit Kissen beworfen. Daraus entstand dann schnell eine Kissenschlacht. Nachdem wir alle nach und nach aufgegeben hatten, beschlossen wir noch einen Film zuschauen, diesmal aber einen Liebesfilm.
Während des Films haben Bella und ich uns über einige Szenen beschwert und haben die Charaktere angemeckert. Die Jungs beobachteten uns schmunzelnd. Nachdem auch dieser Film endete entschieden wir uns Abendbrot zumachen. Da wir bereits 18.30 Uhr hatten. Klamotten hatten sie alle noch vom Vortag hier, da sie sich denken konnten das sie nochmal hier schlafen werden. Wir hatten beschlossen, dass jeder ein paar Klamotten bei mir und Bella lagert. Zumindest was Boxershorts, Socken und Hosen betrifft, denn ich hatte mittlerweile schon ein paar Klamotten von ihnen. Und wir waren uns ziemlich sicher das noch mehr folgen werden. Ebenso hatten wir ausgemacht, dass Bella und ich ebenfalls Klamotten bei ihnen lagern werden. Es wird sowieso noch öfter vorkommen das wir bei irgendwem übernachten und das war einfach nur zur Sicherheit.

Sicher ist sicher.

,,Sandwich oder Spaghetti Bolognese ?", rief ich in das Wohnzimmer, da ich bereits in der Küche stand. Kurze Zeit später diskutierten sie darüber und dann war es still. Ich wollte schon nach gucken, als Conner auch schon im Tür Rahmen stand. Lächelnd antwortete er das sie sich für Sandwiches entscheiden haben. ,,Ach und sie haben ganz lieb gefragt ob du sie ihnen auch machen würdest, denn sie meinten wenn die hübsche, kleine Schwester das macht schmeckt es noch besser", sagte er und verdreht die Augen. Ich fing an zu lachen und stimmt zu.
,,Was wollen sie denn auf ihr Sandwich ?"
,,Warte, Ich geh kurz fragen."
Kurze Zeit später stand er wieder da und zählte auf was die anderen haben wollen. Währenddessen holte ich die Zutaten aus dem Kühlschrank. Ich spürte seine Körperwärme hinter mir und hätte mich am liebsten angelehnt. Als hätte er meine Gedanken gelesen, zog er mich an meiner Hüfte zu sich und legte seine Arme um mich. Sofort breitete sich ein angenehmes Gefühl in mir aus.
,,Wir sollten das Essen machen", flüsterte ich, in der Hoffnung er lässt mich los damit ich wieder richtig atmen kann, denn in seiner Nähe vergess ich plötzlich wie das funktioniert und das verwirrt mich. Auch wenn ich mich eigentlich gar nicht von ihm lösen wollte, am liebsten würde ich noch Stunden so da stehen. Nur leider wollen die anderen ihr essen haben.
,,Ich will dich nicht los lassen", jammerte er und zog mich noch ein Stück näher an sich.
,,Ich dich auch nicht aber Ich muss das Essen machen", erklärte ich und lief ein Stück Richtung Theke damit ich die Sandwiches endlich mal machen kann. Ich dachte eigentlich Conner lässt mich los, tja falsch gedacht. Er ist mit gelaufen und stand hinter mir. Während ich das Essen machte summte ich das Lied, das gerade im Radio lief, mit. Ich weiß zwar nicht wer das Radio angemacht hatte, aber es stört mich nicht. Er vergrub seinen Kopf in meiner Halsbeuge und zog meinen Geruch auf.
,,Es tut mir so unglaublich, Ich wollte dich nicht alleine lassen. Ich war einfach zu feige. Ich hätte bei dir bleiben sollen, dich in den Arm nehmen sollen. Irgendwas, aber ich hätte nicht gehen dürfen. Und in meiner Situation viel mir natürlich nichts besseres ein als mich zu betrinken. Du musst mir glauben, Ich... es tut... es tut mir so mega leid. Du... Du bist mir so unglaublich wichtig geworden, Ich kann und will dich nicht mehr alleine lassen. Du bedeutest mir so mega viel. Ich... Ich hab mich-", sprach er nach einer Zeit , kam dann aber nicht weiter, denn Bella hatte nach mir gerufen. Ich hätte gern gewusst was er sagen wollte. Es klang wichtig und so als hätte es ihn viel Mut gekostet überhaupt anfangen zusprechen. Entschuldigend sah ich Conner an und lief ins Wohnzimmer.

,,Er gehört zu mir..."Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt