Donnerstag Abend ist dann nicht mehr viel passiert. Wir saßen im Wohnzimmer und schauten einen Film. Die Jungs waren zwar noch immer beleidigt, kuschelten aber trotzdem mit uns. Am Ende sind wir dann alle im Wohnzimmer eingeschlafen.
An Freitag ist so gut wie nichts passiert. Wir fuhren zusammen zur Schule. Dort ist in den Pausen nichts passiert, außer das uns die Schüler immer dumm angeschaut haben, aber daran waren Bella und ich schon gewöhnt. Nach Schulschluss fuhren Bella und ich alleine zu mir nachhause. Es war ungewohnt, denn sonst wären wir immer zu 9. und nicht nur zu zweit. Am Abend aßen wir Pizza und schauten einen Film. Kurz darauf schliefen wir auch schon ein.
Geweckt wurde ich am nächsten Tag durch die Sonnenstrahlen die durch meine Gardine schienen. Kurz darauf klingelte es auch schon.
Bella und ich fuhren gegen 10 Uhr gemeinsam zum Schwimmbad. Wir hatten beschlossen einen typischen Best-Friends-Day zumachen, denn wir hatten es endlich geschafft von den Jungs los zu kommen. Diese wollten natürlich mitkommen, weil sie der Meinung sind wir schaffen es nicht auf uns aufzupassen, da uns im Schwimmbad ja jemand zu nah kommen könnte. Wir verdrehten auf diese Aussage hin nur die Augen und verabschiedeten uns von ihnen. Sie wussten das Bella bei mir geschlafen hatte und standen deshalb schon kurz vor 8 Uhr bei mir vor der Haustür und klingelten Sturm. Als ich sie rein ließ versuchten sie uns umzustimmen sie mitzunehmen. Wir ignorierten dies jedoch und frühstückten in Ruhe weiter.
Und dann saßen wir endlich im Auto und kamen nach einer 35 minütigen Fahrt an unserem gewünschten Ziel an. Während der Fahrt sangen wir die Lieder im Radio mit oder regten uns über die Jungs auf. Wir liefen ins Schwimmbad, bezahlten Eintritt und liefen Richtung Umkleiden.
,,Gehen wir zusammen in eine ?", fragte Bella ein wenig schüchtern. Wie süß.
,,Ja klar, ich hasse es alleine dadurch zugehen." Sie stimmte mir nickend zu. Gemeinsam liefen wir in eine Umkleide und zogen uns um.
Wir zogen wieder die Bikinis die wir auch anhatten als wir mit den Jungs am See waren an. Erinnerungen schossen mir durch den Kopf.'Ich hab es lieber wenn du in meiner Nähe bist Prinzessin' ,hauchte er in mein Ohr.
'Wir würden euch niemals anfassen, wenn wir es nicht ernst meinen...' ,sagte er und sah mich dabei an.
,,Gina ? Hörst du mir zu ?", fragte mich Bella und riss mich somit aus meinen Gedanken. Peinlich berührt sah ich weg.
Du wirst in letzter Zeit sehr oft aus deinen Gedanken gerissen.
Ja das stimmt Mia. Ich sollte mal mehr aufpassen...
,,Tut mir leid. Was hast du gesagt ?"
,,Ich hab gefragt ob wir gehen können." Sie lächelte mich an und deutete auf die Tür hinter mir. Ich nickte und zusammen verließen wir die umkleide auf der Suche nach einem Spind. Als wir einen fanden stopften wir unsere Sachen rein und liefen zu den Schwimmbecken. Auf dem weg dorthin duschten wir uns vorher noch schnell mit einer kalten Dusche ab. Als wir bei den Schwimmbecken ankamen sah ich mich erstmal um. Es gab drei verschiedene Schwimmbecken. Ein kleines, in dem befand sich wenig Wasser und dort spielten kleine Kinder. Logischerweise war dies das Babybecken. Rechts vom Babybecken befand sich ein großes Becken in dem konnte man anscheind stehen, denn dort befanden sich ältere Menschen die Übungen im Wasser machten.
Das dritte Becken war das größte. In diesem spielten einige Menschen auf der einen Seite und auf der anderen schwammen welche Bahnen. Weiter hinten erkannte ich noch ein Becken, dort führte eine Rutsche rein.
,,Schau mal, dort hinten sind zwei Liegen frei", sagte Bella und zeigte auf die zwei Liegen. Daneben standen noch drei weitere. Auf diesen saßen eine Frau und ein Mann mit einem kleinen Jungen. Schätzungsweise war er 6 oder 7 Jahre alt. Ich nickte und zusammen liefen wir dort hin. Nicht weit von uns entfernt war die Rutsche, als ich das sah grinste ich und sprang wie ein kleiner Flummi auf und ab. Währenddessen sagte ich: ,,Komm schnell. Ich will rutschen." Lachend stimmte Bella zu und ich zog sie in Richtung Rutsche. Als wir oben ankamen sah ich das es eine Reifen Rutsche war. Noch fröhlicher schnappte ich mir Bella's Arm und einen Reifen. Lachend folgte sie mir und zusammen setzten wir uns auf den Reifen. Sobald wir saßen schupste ich uns an und wir rutschten los. Während wir rutschten lachten wir zwei und schrien, wenn wir uns drehten. Nachdem wir schreiend unten ankamen half ich Bella aus dem Reifen, denn sie wollte aufstehen und ist dann aber wieder zurück gefallen.
Wir rutschten noch ein paar mal bis wir uns entschlossen ein bisschen in das Freibecken zugehen, das wir erst entdeckt hatten.,,Wie läuft es eigentlich zwischen dir und Manuel ?", fragte ich sie und schwamm zu einer Stelle an der wir uns zusammen hinstellen konnten. Sobald ich seinen Namen erwähnt habe strahlten Bella's Augen mit dem Schild der Schwimmhalle um die Wette.
,,Er ist unglaublich süß zu mir. Und so liebevoll. Gestern als er im Unterricht so nachdenklich aussah hab ich ihn gefragt ob alles oke ist und hab seine Hand genommen. Er meinte dann das ich das beste bin was ihm passiert ist. Gott war das süß", schwärmte sie verträumt. Lächelnd sah ich sie an. Sie hat alles Glück der Welt verdient, genauso wie er und die beiden scheinen das Glück in einander gefunden zu haben.
Wir unterhielten uns noch ein bisschen, entschieden uns dann nach einer Zeit doch rein zugehen, da es ein bisschen kalt an den Armen geworden ist. Als wir drinnen waren setzten wir uns auf unsere Liegen und aßen etwas. Wir hatten uns von mir Brötchen und ein bisschen Obst mitgenommen. Als ich auf die große Uhr, die über dem großen Becken hängt, sah musste ich erschreckend feststellen, dass wir bereits 13 Uhr hatten. So lang hatte sich das gar nicht angefühlt.
,,Ich würde sagen wir entspannen erstmal ein bisschen und gehen dann nochmal ins Wasser", erklärte Bella und steckte sich eine Erdbeere in den Mund. Ich stimmte zu und klaute mir auch eine Erdbeere. Gespielt böse sah sie mich an, als ich sie dann aber unschuldig anlächelte fing sie an zu lachen und kurz darauf stimmte ich mit ein.
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,,Er gehört zu mir..."
ChickLitGina ist 17 Jahre alt. Sie wollte nie umziehen, doch nachdem ihr bester Freund sie von jetzt auf gleich alleine gelassen hatte, wollte sie nur noch weg. Es waren zu viele Erinnerung. Sie war mehr als nur verletzt, jedoch ließ sie sich nicht unterkri...