Meine ach so tolle Mutter rief an. Die Mutter dank der ich seit 6 Jahren wegen schmerzen leide.
Ich: Ja
Mama: Begrüßt man so seine Mutter?
Ich: Wollen wir jetzt wirklich darüber diskutieren?
Mama: Nicht wirklich.
Ich: Ja also. Wieso rufst du an?
Mama: Darf ich nicht mein einziges Kind anrufen und sie fragen wie es ihr geht?
Ich: Das hat dich all die Jahre auch nicht interessiert.
Mama: Geca Min ne weleye. Ez dixasim geca xe bibinem. (Meine es ist nicht so. Ich will meine Tochter sehen.)
Ich: Ich wollte mich sowieso mit dir treffen ich schreib dir eine SMS muss dann auflegen. Tschüss!
Ich hatte keine Lust weiter mit ihr zu reden. Ich fragte mich welche Gegenleistung sie diesmal von mir erwartet wenn ich sie um das Geld bitte. Wäre es wieder eine Gegenleistung die mich schmerzen wird?
Ich versuchte die Gedanken zur Seite zu schieben und fuhr zum Krankenhaus. Eigentlich müsste ich erst in zwei Stunde da sein da meine Schicht erst dann anfangen würde. Im Krankenhaus angekommen ging ich erst mal zu Delal.
Ich: Merhaba Dile Min. (Hallo mein Herz)
Delal: Merhaba cana min du lässt dich auch mal wieder blicken. Was gibt es so wichtiges das du mich vergisst? (Hallo mein schatz)
Und tat eine auf beleidigt.
Ich: Cane tut mir leid hatte vieles um die Ohren. Ich muss dir so vieles erzählen.
Delal: Dann fang mal an.
Ich: Hmm ok. Also Leylas Krebs wird schlimmer und wir müssen mit der Chemotherapie anfangen leider ist sie nicht Krankenversichert und deshalb muss ich irgendwie das Geld auftreiben...
Delal: Wieso du? Sie ist nur eine Patientin.
Ich: Für mich ist sie das nicht inzwischen ist sie das wichtigste in meinem Leben geworden. Sie ist für mich eine Tochter und ich für sie eine Mutter. Sie macht mich glücklich und deshalb will ich sie retten und adoptieren ich werde einen Weg für beides finden.
Delal: Uff Berfin du bist so ein guter Mensch. Wenn sie dich so glücklich macht kann ich dazu nichts sagen da ich will das du glücklich bist du hast es verdient. Weist du wie du das Geld auftreibst?
Ich: Ich frag meine Mutter.
Delal: Nein das kannst du nicht machen hast du schon vergessen was vor 6 Jahren passiert ist?
und schrie mich schon fast an.
Ich: Wie kann ich das vergessen? Das wird immer in meinem Herzen bleiben.
Nachdem das Gespräch zu Ende war gab ich ihr das Geld zurück und ging zu Leyla ins Zimmer.
Ich: Hallo mein Schatz!
Leyla: Anne du bist endlich da.
und umarmte mich stark. Obwohl ich eine Mutter hab die aus meinem eigenen Fleisch und Blut ist waren wir nie so. Nie hab ich Zuneigung von ihr bekommen. Manchmal sind fremde einen noch näher als das eigene Fleisch und Blut. Ich bekomme von Leyla so viel Liebe die ich nie von meiner Mutter bekommen hab. Ich sag mir immer wieder das ich nie so sein werde wie sie ich werde meine Kinder so viel Liebe schenken das sie daran ersticken. Aber leider hatte ich nicht mal meinen Traumtypen an meiner Seite und das hieß keine Kinder. Leyla sah traurig aus.
Ich: Askim was ist los?
Leyla: Nichts es ist nur das ich ein schlechtes Gefühl hab und Er kommt mich nicht besuchen obwohl ich schon seit fast 2 Monate hier bin.
Ich: Canim das wird wieder denk immer Positiv und glaub mir irgendwann wird es sich lohnen. Soll ich dir meine Geschichte weiter erzählen? Ich und er hatten es nicht einfach.
Leyla: Ja bitte Anne erzähl weiter.
Ich: Devran brachte mich nach Hause und ich ging dann mit einem lächeln schlafen...
.......................
Am nächsten Tag stand ich glücklich auf. Irgendwie ging es mir sehr gut. Ich wusste nicht wieso. Heute hatten wir Samstag. Ich Band meine Haare zu einem Dutt, ging ins Bad und machte mich frisch. Dann ging ich in die Küche und saß mich zu meiner Mutter am Frühstücks Tisch wie immer war es still und keiner sprach.
Ich: Bave min ka ni? (wo ist mein Vater)
Mama: Er musste zu einem Klienten nach Berlin.
Ich Antwortete darauf nichts. Und lächelte vor mich hin bei dem Gedanken an Gestern Abend. Meine Mutter bemerkte es.
Mama: Scheint so als hättest du Gestern sehr viel spaß mit Cem hattest und nimm dir Heute nichts vor wir gehen Heute mit seiner Familie Essen.
Als ich das hörte verging mir das lachen. Ich hasste ihn und da soll ich noch Heute Abend so machen als wäre nichts passiert. Mir verging der Appetit und ich stand auf.
Mama: Vergiss das Essen heute Abend nicht.
Rief sie mir hinter her als ich in mein Zimmer laufen wollte. Dort zog ich mir eine kurze short an, ein Top und Sport Schuhe. Nahm meinen Mp3 Player und ging raus. Dort Band ich meine Haare zu einem Zopf, machte die Musik an und lief los. Ich rannte und rannte. Baba wieso kannst du nicht da sein und mich vor all dem beschützen? Wieso? Mein Vater wusste von all dem nicht und meine Mutter drohte mir immer das wenn ich ihm davon erzähle mein Alptraum beginnen würde. Deshalb musste ich vor meinem Vater immer eine auf glücklich machen. Ich hatte niemanden. Keine Freunde, keine Mutter die sich um mich sorgt nur einen Vater der jedoch nie da war. Ich hatte niemanden mit dem ich mein leid und Kummer teilen konnte. Ich saß mich auf eine Bank im Park und weinte vor mich hin. Berfin beruhige dich was ist wenn dich jemand wieder erkennt? Wieso muss ich immer so leiden ? Geld und Reichtum macht einen nicht glücklich sondern das was einen glücklich macht ist eine Familie die dich liebt. Papa ich vermisse dich. Ich hörte zwei bekannte stimmen es waren zwei Mitschüler aus meiner Klasse. Scheiße was soll ich machen wenn die mich so sehen und der ganzen Schule erzählen werde ich ergär bekommen wenn meine Mutter davon erfährt. Schnell stand ich auf doch im gleichen Moment wurde ich zurück gezogen und wurde in die Arme genommen.
Stimme: Keine Angst die werden dich nicht wieder erkennen. Bleib einfach so still.
Ich erkannte diese Stimme es war Devrans stimme. Sofort fing mein Herz an schneller zu schlagen. Es schlug und wollte nicht mehr aufhören. Ich glaubte seine Worte und blieb so sitzen. Ich fühlte mich geborgen. Dieses Gefühl tat einfach nur gut. Als diese bekannten stimmen nicht zu hören war lies er mich los und schaute mir intensiv in die Augen. Diese Augen dieser unbekannter Junge ließen mich alles um mich herum vergessen.
.................
Ich konnte nicht weiter erzählen da wir an der Tür laute Stimmen hörten. Sofort stand ich auf und befahl Leyla liegen zu bleiben und ging vor die Tür.
Ich: Was ist hier los?
Sarah: Dieser Junge Herr besteht darauf zu Leyla zu dürfen obwohl die Besuchszeit zu Ende ist.
Dann blickte mich dieser Junge an und man sah ihn an das er gelitten hat.
Er: Bitte lassen sie mich zu ihr.
Und ihm rollte eine Träne runter.

DU LIEST GERADE
Hello My Darling ♥
RomantizmJeder Mensch tut etwas in seinem Leben wo er sich wünscht alles zurück zu drehen und es ungeschehen zu machen. Bei mir gibt es auch so ein Erlebnis. Jeden tag frag ich mich ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Jeden Tag frag ich mich wie...