Kapitel 10

420 12 0
                                    

Ich öffnete schlagartig meine Augen. Unsere Gesichter waren ein paar Millimeter voneinander entfernt. Mein Herz schlug schneller nicht nur wegen seiner nähe sondern auch wegen diese Worte. Ich wollte es nicht glauben was er da von sich gab.

Ich: Was hast du gesagt?
hauchte ich leise um die Bestätigung zu bekommen das ich mich vermutlich verhört hab.
Devran: Du bist so viel schöner.

und ging dann mit seinem Kopf nach hinten so das wir einen halben Meter abstand hatte.
Was passiert hier mit mir?

Ich: Du...du bist der erste der sowas sagt.

Kam es schüchtern von mir.
Er jedoch erwiderte nichts und schaute mich mit einem nachdenklichen Blick an und ging dann. Er ging so schnell davon wie er zurück kam. Ich blieb eine Weile so stehen und ging dann nach Hause.

................

Ich merkte wie Leyla eingeschlafen ist. Ich legte sie in ihr Bett und deckte sie zu. Ich gab ihr einen Kuss und verließ ihren Zimmer. Ich schrieb meiner Mutter eine SMS wo und wann wir uns treffen würden. Dann machte ich mich an die Arbeit aber versuchte sogut wie nur möglich Demir aus dem Weg zu gehen was auch ziemlich gut klappte. Ich mochte es nicht Abends zu Arbeiten den das ruhig und man hatte wenig zu tun nur am Wochenende da gab es viel zu tun wegen den Jugendlichen. Meine Schicht ging bis 14Uhr und Heute sah ich meine Leyla kaum. Nach der Arbeit ging ich nach Hause und legte mich schlafen weil ich einfach nur kaputt war. Um 20Uhr wurde ich durch einem Klingeln wach. Müde und lustlos stand ich auf und ging zu Tür. Gähnend machte ich die Tür auf und vor mir stand Delal, Delals Mann Onur und Demir.

Delal: Überraschung Canee.
und umarmte mich und ich erwiderte es. Bei den Jungs gab ich nur die Hand und bat sie rein. Was macht Demir hier ich hab versucht ihn aus dem Weg zu gehen und jetzt steht er vor meiner Tür. Zusammen saßen wir uns ins Wohnzimmer.

Delal: Berfin wie siehst du den aus?
Ich: Stell dir vor dine ich bin grad aufgestanden. (Dumme)
Demir: Tut uns leid.
Ich: Nicht schlimm. Ich müsste sowieso in halbe Stunde aufwachen.
Delal: Hast du was vor?
Ich: Muss mich mit jemanden treffen.

Dabei sah ich wie Demir traurig weg schaute. Ich machte beim erzählen Leyla Andeutungen das ich es ihr später erzählen werde.

Ich: Demir?
Nun schaute er mich an.
Demir: Ja?
Ich: Lass uns nächste Woche mit der Therapie Anfangen. Ich werde das Geld diese Woche noch überweisen. Also wäre es gut wenn du alles vorbereitest.

zwar hab ich noch nicht mit meiner Mutter geredet aber ich wusste das sie zustimmen wird aber dafür eine Gegenleistung erwartet. Egal was es sein wird ich werde es akzeptieren. Für das leben meiner Tochter.

Demir: Mach ich. Aber wo hast du so schnell das ganze Geld her?
Ich: Dann ist das gut. Und Delal was führt euch drei her?

und versuchte seine Frage zu ignorieren.

Delal: Freust du dich nicht?
Ich: Haha natürlich freue ich mich Cane. Aber wenn du her kommst heißt es das du was geplant hast.
Delal: Ja das stimmt auch wieder. Wir wollten in eine Shisha Bar und keine wieder Rede du wirst mit kommen.

Sie kannte mich zu gut. Ich ging selten Weg und wenn ich weg ging wurde ich von Delal gezwungen. Ich mochte es nicht unter Menschen zu gehen ich verbrachte lieber meine Zeit alleine.

Ich: Hmm..aber ich muss noch zu einem treffen.
Delal: Du kannst nach kommen.
Ich: Aber..
Delal: Kein aber.
Ich: Uff OK Chef.

Und fing an zu lachen. Sie nannte mir den Namen der Shisha Bar und sie gingen dann. Ich machte mich bereit für das treffen mit meiner Mutter. Das hieß das ich mich ein bisschen schicker anziehen musste da sie den Ort wo wir uns treffen wollten geändert hat. Es war ein schickes Restaurant hier in der nähe. Ich zog mir ein schwarzes Kleid an was an den Ärmel aus Spitze war. Dazu zog ich mir noch die passende High Heels an und schminkte mich etwas mehr als sonst. Als ich fertig wurde nahm ich meine Tasche und Schlüssel in die Hand und verließ die Wohnung. Nach einer 10Minutigen Autofahrt kam ich an und begab mich ins Restaurant.
Der Kellner brachte mich an unserem Reservierten Tisch und ich wartete auf meine Mutter. Nach einer halben Stunde kam sie dann auch an.

Ich: Weltwunder hast den Weg hergefunden Jade. (Mama)
Mama: Begrüßt man so seine Mutter?
Ich: Wollen wir jetzt wirklich darüber diskutieren?
Mama: Nein.
Ich: Also und wie geht es dir und Yabo? (Vater)
Mama: Ihn geht es gut.
Ich: Schön und wie geht es dir ?

Wisst ihr auch wenn ich sauer auf meine Mutter bin wegen damals kann ich sie nicht hassen. Am Telefon kann ich kalt zu ihr sein jedoch nicht wenn sie vor mir steht egal was eine Mutter macht man liebt sie doch trotzdem.

Mama: Auch gut. Und wieso dieses Plötzliche treffen Geca Min? (Meine Tochter)

Nach langem wieder dieses Wort zu hören war schön aber das macht auch nicht wieder alles gut.

Ich: Ich brauch 5000 Euro.
Mama: Für was?
Ich: Ich will ein Mädchen das mir am Herzen liegt ihr leben retten.
Mama: Wieso sind Fremde Menschen dir so wichtig?
Ich: Sie ist nicht Fremd. Sie ist für mich meine Tochter und ich werde sie adoptieren.
Mama: Bist du verrückt?
Ich: Nein bin ich nicht. Entweder gibst du mir das Geld oder nicht. Aber dann werde ich einen anderen Weg finden was vermutlich dir und auch mir nicht gefallen wird.
Mama: Du bist doch verrückt. Würdest du für das Kind so weit gehen ?
Ich: Ich würde für das Kind alles machen auch sowas.
Mama: Wirklich alles?
Ich: Ja.

Kam es entschlossen von mir.

Mama: Ok. Ich werde dir das Geld unter einer Bedingung gebeb unzwar...
Ich: Ich mach das und danke.
Mama: Du hast doch dir die Bedingung nicht mal angehört.
Ich: Muss ich auch nicht weil ich es mir schon denken kann was das ist. Überweise das Geld bis diese Woche auf dieses Konto.
Mama: Mach ich aber du wirst dich an dein Wort halten müssen.
Ich: Werde ich keine Angst diesmal werde ich nicht weg rennen.

Ich verabschiedete mich von meiner Mutter und fuhr zur Shisha Bar.

Berfins Mutter:
Sie scheint endlich Erwachsen zu sein. Ich hätte nie Gedacht das meine kleine Tochter solche Entscheidungen treffen wird. Ich weiß das ich Fehler gemacht hab vielleicht wird sie es mir nie verzeihen aber ich wollte immer nur ihr bestes. Ich rief Ayse an.

Ich: Ayse tut mir leid das ich dich um diese Uhrzeit störe. Ich wollte dir nur sagen das sie damit Einverstanden ist.
Ayse: Wenn das so ist sollen sie sich diese Woche kennen lernen.
Ich: Das ist eine gute Idee.

Wir redeten noch kurz und dann legte ich auf. Schon wieder wird sie vermutlich wegen mir leiden und mich hassen aber solange ihr an nichts fehlt und sie jemanden an ihrer Seite hat der sich um sie sorgen kann dann bin ich Glücklich. Den ich weiß wie schlimm Armut ist und will nicht das meine Tochter in falschen Hände gerät so wie damals.

Berfins Sicht:
Ich war glücklich. Endlich würde Leyla gesund werden. Egal was meine Mutter als Gegenleistung will ich werde es machen.

Hello My Darling ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt