Kapitel 12

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Als ich am nächsten Tag auf wachte hatte ich das Gefühl das mein Kopf gleich platzen würde. Ich spürte starke Arme um mich und versuchte immer noch mit den Augen geschlossen mich hinzustellen was schwer war. Warte. Warte. Arme? Um mich und das in meinem Bett? Schlagartig öffnete ich meine Augen und sah Demir neben mir. Damir? Was macht er hier. Aus reflex schubste ich ihn weg und fing an zu schreien nachdem ich realisierte was grad hier vor lief. Demir wachte auf und rieb seine Augen.

Demir: Was schreist du?
Ich: Nicht dein ernst? Du fragst mich in allem ernst warum ich schreie ? Stell dir vor ich wache auf und neben mir schläft ein Mann soll ich herum hüpfen? Was machst du überhaupt hier?
Demir: Kannst du dich nicht an Gestern erinnern ?
Ich: Wenn ich mich erinnern könnte denkst du wirklich ich würde so reagieren?
Demir: Du hast mich Gestern zu dir gezogen und gesagt ich solle dich nicht verlassen und da bleiben. Da du geweint hast hatte ich keine Wahl.

Was redet er da? Nie im Leben würde ich sowas sagen. Oder vielleicht doch? Irgendwie glaubte ich ihn den er hat mich noch nie angelogen. Ich versuchte mich an den gestrigen Abend zu erinnern aber funktionierte nicht. Das letzte an was ich mich erinnerte das ich mit Delal über Devran geredet hab und die Jungs sich wieder zu uns setzten.

Ich: Demir hab ich vielleicht Gestern etwas gesagt ?

Demir schaute mich nur nachdenklich an und schüttelte dann seinen Kopf. Ich war froh. Froh darüber.

Ich: Wenn du schon mal da bist ehmm..lass uns Frühstücken falls du nichts wichtiges vor hast.

Er stimmte ein und ich schickte ihn aus meinem Zimmer und zog mir bequeme sachen an. Ich band meine Brustlange Haare zu einem Dutt und ging dann ins Bad um mich frisch zu machen. Ich bereitete für uns Cay und Sucuk mit Eiern vor und tat noch andere Sachen auf den Tisch wie Butter und Käse.

Ich: Demir kommst du ?

Er kam in die Küche und setzte sich hin. Ich füllte ihm eine Tasse mit Tee und mir und setzte mich hin und reichte es ihm. Wir aßen und sprachen nicht. Worüber auch ? Ich fühlte mich als hätte ich Devran betrogen in dem ich mit einem anderen Mann im Bett geschlafen hab.

Demir: über morgen ist Weihnachten hast du über die Feiertage was vor?
Ich: Ich wollte meine Zeit mit Leyla verbringen. Das heißt ganze Feiertage im Krankenhaus verbringen.
Demir: Du kannst sie mit zu dir nehmen.
Ich: Das würde gehen?
Demir: Ja. Leyla ist nur im Krankenhaus die ganze Zeit weil keiner da ist der sich um sie kümmern kann.
Ich: Ahh Danke, Danke.

Stand auf und umarmte ihn und gab ihn ein Kuss auf die Wange. Als ich realisierte was passierte löste ich mich sofort von ihm.

Ich: Es tut mir leid.
Demir: Macht nichts.

Plötzlich kam mir ein Bild von Gestern im Kopf. Hab ich Gestern Demir auch einen Kuss gegeben?

Ich: Ehm..Demir..kann es sein das ich Gestern dir einen Kuss gegeben hab?
Demir: Also erinnerst du dich daran?

Scheiße also ist das doch passiert und ich dachte es war ein Traum.

Ich: Nein nur daran wie du mich angeschnallt hast und du weist jaa..

Er nickte. Wir aßen zu Ende und ich räumte auf. Irgendwie fühlte ich mich unwohl mit Demir in einem Raum zu sein und ihn weg schicken konnte ich auch nicht. Normalerweise würde es gehen wenn ich nicht neben ihn aufgewacht wäre nach der Aktion war ich schüchtern und schämte mich leicht. Demir stand auf um zu gehen.

Ich: Demir hast du Heute Frei?
Demir: Ja wieso?
Ich: Also wenn es dir keine umstände macht könntest du vielleicht ein Tannenbaum besorgen und mit Lichter ketten?
Demir: Ja kann ich machen.
Ich: Hier meine Ersatz Hausschlüsseln.
Demir: Die Vertraust du mir an?
Ich: Ehm Ja. Würdest du übermorgen Vorbei kommen? Leyla scheint dich zu mögen.
Demir: Gerne.

Ich gab es ihm und er versprach mir es Heute zu bringen. Ich ging duschen und zog mich warm an. Ich hatte noch eine Stunde Zeit bevor ich zu Arbeit musste. Ich wollte ihr ein Geschenk kaufen. Jedoch fand ich nichts. Da kam mir das rote Kleid in den Sinn.
Ich ging in dem Laden rein und suchte nach dem Kleid doch fand es nicht. Ich fragte die Kassiererin doch sie sagte nur das es ausverkauft wäre. Das machte mich traurig. Was sollte ich ihr sonst kaufen? Ich kaufte ihr ein rotes Kleid aus spitze und mir das gleiche. Ich wollte das wir Partnerlook am Weihnachten sind. Ich überlegte was ich ihr kaufen könnte und entschied mich für ein Handy. Ich kaufte ihr das IPhone5. Ich ging ins Krankenhaus und fing meine Arbeit zu machen. Als es Mitternacht wurde ging ich in Leylas Zimmer doch sie war wach und schaute aus dem Fenster.

Ich: Canim was ist los?
Leyla: Nichts.
Ich: Komm setzt dich und erzähl mir was dich bedrückt.
Leyla: Anne werde ich wieder Gesund?
Ich: Das wirst du canim.
Leyla: Wirklich?
Ich: Ja wir weden nächste Woche mit der Chemotherapie anfangen und danach wird es dir besser gehen.
Leyla: Anne ich will aber nicht das meine Haare abgeschnitten werden.
Ich: Das muss sein.
Leyla: Aber dann sehe ich hässlich aus und er wird mich nie lieben.
Ich: Canim du wirst die wunderschönste sein versprochen.
Leyla: Ich will aber nicht.
Ich: Wenn ich das mache machst du es dann auch?
Leyla: Das würdest du machen?
Ich: Canim benim ich würde für dich alles machen. (Mein schatz)
Leyla: Danke Anne.

Und umarmte mich. Ich erwiderte die Umarmung.

Ich: Geh jetzt schlafen Hayatim. (Mein Leben)
Leyla: Erzählst du die Geschichte mit Devran Abi weiter? Bitte!
Ich: Ok. Aber leg dich schlafen.

............

Am Abend machte ich mich bereit für das Essen mit Cem und seiner Familie. Ich hatte keine Lust aber auch keine andere Wahl. Ich zog mir ein blaues Kleid an was bis zu den Knien gingen und dazu passenden Schmuck und Schuhe. Ich ging runter und ich und meine Mutter fuhren zum Restaurant. Dort angekommen wurden wir an unser Tisch gebracht und ich begrüßte Cems Eltern und saß mich auf meinem Platzt. Und ausgerechnet Cem musste neben mir sitzen. Ich hasse den Jungen vom ganzen Herzen. Ich versuchte jedoch mein Hass nicht zu zeigen. Der Kellner kam und ich wurde aus meinen Gedanken gebracht als ich diese schöne Stimme hörte.
Devran was macht er schon wieder hier?

Hello My Darling ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt