Kapitel 3

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Ich: Wann soll die Therapie beginnen ?
Demir: So schnell wie möglich jedoch ist sie nicht Krankenversichert so dass wir damit nicht anfangen können. Ich: Ich werde dafür zahlen! kam es von mir selbst sicher.Demir: wie willst du so viel Geld auf treiben?
wollte er geschockt wissen.
Ich: Lass es meine Sorge sein

und wollte grad das Zimmer verlassen als er mich am Handgelenk packte.

Demir: Berfin Bau keine scheiße!
und schaute mich mit einem bösen Blick an.
Ich: Werde ich nicht.

entzog meinen Arm und verließ den Raum. Ich ging wieder an die Info und schaute mir Leylas Krankenakte an. Dann sah ich die Zahlen die ihr leben retten würde. Egal was ich machen muss ich werde das Leben dieses Mädchen retten koste es was es wolle. Ich tat ihre Krankenakte zurück und entschied mich in ihr Zimmer zu gehen. Langsam trat ich in ihr Zimmer und lief auf sie zu. Ich stellte mich neben ihr und strich mit meine Hand durch ihre Haare.

Ich: Canim egal was ich dafür Opfern muss ich werde dich retten. Du musst stark bleiben.

und mir kullerte eine Träne nach der anderen. Reiß dich zusammen Berfin du musst stark bleiben. Das ist schon merkwürdig für viele das ich mir so viele Gedanken über ein Mädchen mache das nicht mit mir Verwandt ist. Das Kind hat es mir angetan. Ich hab mich in das Kind verliebt sie ist für mich wie eine Tochter. Ich gab ihr noch einen Kuss und verließ somit ihr Zimmer. Vor der Tür traf ich auf Demir. Ich war nicht im Stimmung mit ihm darüber zu reden also wollte ich ihn aus dem Weg gehen.

Demir: Lass uns reden Berfin. Ich: Ich muss an die Arbeit.

doch er hörte nicht auf mich er nahm meinen Arm und zerrte mich raus. Zum Glück war niemand zu sehen.

Ich: Was willst du noch?
Demir: Berfin ich verstehe dich nicht warum bedeutet dieses Mädchen dir soviel?
wollte er von mir wissen.

Ich: Ich kann es dir nicht beantworten als ich Leyla zum ersten mal sah hatte ich das Gefühl sie beschützen zu müssen. Ich würde alles für sie machen sie ist für mich wie eine Tochter die Tochter die ich nicht habe und nie haben werde. Aber du verstehst es nicht muss du auch nicht lass es meine Sorge sein.

Und so verschwand ich wieder ins Gebäude. Die Nacht verging schnell. Die ganze Nacht hab ich überlegt wie ich das Geld auf treiben soll. Warte meine Eltern überweisen mir doch jeden Monat Geld also wird es dafür reichen oder ? Ich werde sobald ich Zeit habe nach schauen. Wenn es nicht reicht muss ich wohl oder übel meine Eltern danach fragen aber das will ich nicht. Denn wir haben seit längerem keinen richtigen Kontakt zu einander. Mit meinem Vater ja aber nicht meine Mutter. Mit meinen Eltern hab ich vor ein Jahr wieder angefangen zu reden. Das wäre nicht so kompliziert wäre sie doch nur Krankenversichert. Ich schob den Gedanken zur Seite und verteilte das Frühstück an die Patienten. Dann kam ich bei ihr an. Sie stand am Fenster und blickte raus.

Ich: Guten Morgen Prinzessin.

sofort drehte sie sich zu mir und lief zu mir .

Leyla: Abla erzähl mir bitte wie es weiter geht!
Ich: Mach ich später versprochen. Was hast du den am Fenster gemacht?
Leyla: Nichts hab nur raus geschaut

und man merkte wie traurig sie war. Nun blickte ich auch raus und sah wie die Eltern mit ihren Kindern im Krankenhaus Garten spielten. Ich kann mir vorstellen wie sie sich fühlt.

Ich: Willst du raus?
Leyla: Geht doch nicht. Ich bin Krank und außerdem hab ich keine Winter Jacke und alles.

und blickte mich mit ihren traurigen kuller Augen an.

Ich: Das klär ich aber als erstes iss dein Frühstück ok?
Leyla: Tamam Abla

und so verließ ich das Zimmer. Ich suchte mir einen ruhigen Ort und rief Delal an.

Delal: Canim was gibs
kam es von der anderen Leitung.
Ich: Kannst du mir vielleicht auf den Weg her was besorgen?
Delal: alles was du möchtest.
Ich: Kannst du in Engelhorn gehen und Leyla eine warme Jacke und Outfit kaufen für die Kälte vergiss auserdem nicht die Handschuhe,Schal und Schuhe sei bloß nicht sparsam ich schreib dir gleich ihre Größe. Tu mir bitte diesen gefallen.
Delal: Mach ich canimm.
Ich: Danke du bist die beste

und so legten wir auf. Dann suchte ich nach Demir. Doch er war nicht zu finden. Wo ist er wenn man ihn gerade braucht. Ich gab die suche auf und rief ihn an. Nach dem zweiten klingeln nahm er schon ab. Wie schnell ging das?

Demir: Hallo.
Ich: Ich wollte nur wissen ob Leyla raus gehen kann.
Demir: Wieso sollte sie nicht ? Ist ja nicht so das sie nicht laufen kann oder Fieber oder sowas. Wieso willst du es wissen.
Ich: Ist unwichtig ciao.

Demir tat mir leid. Manchmal bin ich einfach zu grob zu ihn. Ich erledigte noch bis 12Uhr meine Arbeit und das hieß dann Feierabend. Ich sah schon wie Delal mit den Tüten kam. Sofort rannte ich auf sie zu und bedankte mich bei ihr. Dann verabschiedete ich mich von ihr und zog meine Alltags Kleidung an. Ich nahm die Tüten in die Hand und ging langsam auf Leylas Zimmer zu. Ich klopfte und wartete auf ein herein.

Ich: Leyla Canim mach mal deine Augen zu.
Leyla: Wieso?
wollte sie wissen.
Ich: Wirst du gleich sehen. Und sind deine Augen geschlossen?
Leyla: Ja!!

Ich holte den Schal raus und tat es ihr um den Hals. Sofort öffnete sie ihre Augen und faste sich geschockt an dem Hals.

Leyla: Abla...was..wie..
Ich: Psst zieh dir das an und lass uns raus gehen und spaß haben einverstanden?
Leyla: Ist das für mich?
Ich: Ja ist das mein schatz und jetzt beeil dich.
Leyla: Ich kann das nicht annehmen.
Ich: Willst du deiner Abla etwa widersprechen?

Als Antwort bekam ich ein Kopfschütteln. Diese strahlende Augen die sie bekam machten mich glücklich. Ich liebte es andere Menschen die mir am Herzen lagen glücklich zu sehen. Da kam meine kleine aus der Kabine.

Ich: Wow das passt dir ja wie angegossen. Komm lass uns gehen.

Nahm ihre Hand und gab an der Info bescheid das sie für paar Stunden weg ist. Heute sollte sie spaß haben. Eigentlich konnte Leyla schon die ganze Zeit raus jedoch war niemand da und sie war bestimmt zu schüchtern um zu fragen. Dann kamen wir draußen an. Sie strahlte so glücklich hatte ich sie noch nie gesehen. Sie atmete die kalte luft ein und aus. Ich ging auf die Knien und machte ihre Jacke richtig zu.

Ich: Gefällt es dir?
Leyla: Und wie.
Und umarmte mich stürmisch.
Leyla: Dankee Anne.

Was...was hat sie grad gesagt ?

Hello My Darling ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt