Hello My Darling ♥

Kapitel 14

Ich drückte ihn leicht weg und schaute ihn traurig an.

Ich: Mein..mein..erster Kuss.

Nun schaute er mich geschockt an. Der Gedanke daran das ich meinen ersten Kuss mit jemanden hatte den ich kaum kannte und der mich nicht liebte machte mich traurig.

Ich: Ich wollte meinen ersten Kuss mit jemanden haben der mich liebt und den ich liebe aber du hast ihn mir genommen.

Und mir fiel eine Träne hinunter. Obwohl ich mit vielen Typen zusammen war, hab ich keinen erlaubt mich zu küssen. Er kam mir näher und wischte mir mit seinen Daumen die Tränen. Auch wenn es unnötig war da es regnete. Aber trotzdem fand ich es schön und vor allem süß.

Devran: Tut mir leid. Ich hätte mich zurück halten müssen aber konnte es nicht. Das klingt verrückt aber ich muss das los werden. Als ich dich damals im Park sah hab ich mich in dich verliebt. Ich wollte nicht wahr haben das du und die Berfin von der Schule die gleiche Person seid. Aber das wurde mir klar das egal wie du dich gibst immer die Berfin bleibst die mich in so einer kurzen Zeit verzaubert hat. Ez Te Hezdikim Berfina Min. (ICH LIEBE DICH MEINE BERFIN)
Ich: Was hast du gesagt?

Fragte ich ihn unter Schock. Ich konnte nicht realisieren das es grad wirklich passierte.

Devran: Ich weis das ich nicht der reichste bin. Ich kann dir vielleicht nicht das geben was du dir wünschst. Aber was ich dir geben kann ist Liebe. Ich werde mein bestes geben um dich glücklich zu machen weil ich mich in dich verliebt habe. Willst du trotz allem mit mir zusammen sein? Mir eine Chance geben?

Konnte man sich wirklich so schnell verlieben? Wieso schlägt mein Herz so schnell wenn ich in seiner Nähe bin ? Nannte man das verliebt sein?

Ich: Ich weis nicht was liebe ist? Wenn ich in deiner Nähe bin schlägt mein Herz so schnell und dich zu sehen macht mich glücklich. Reicht das um eine Beziehung anzufangen?
Devran: Ja das reicht mir. Ich werde dir zeigen was liebe ist. Willst du mit mir diesen Weg gehen?
Ich: Ja.

Und küsste mich lange auf die Stirn und so begann eine Liebes Geschichte die zum scheitern Verurteilt war.

....................

Ich: Devran hatte recht behalten er zeigt mir was es hieß jemanden zu lieben und geliebt zu werden. Aber er hat mir auch gezeigt was schmerzen heißen.
Leyla: Anne liebst du Devran Abi immer noch?
Ich: Ja das tue ich so wie am ersten Tag. Geh jetzt schlafe ich hab eine Überraschung für dich.
Leyla: Ich will es wissen Anne.
Ich: Nein erfährst du erst über morgen. Sev Bas Geca Min. (Gute Nacht meine Tochter)
Leyla: Anne was bedeutet es?
Ich: Es heißt Gute Nacht meine Tochter.
Leyla: Iyi Geceler Annecim. (Gute Nacht Mami)

Ich gab ihr einen Kuss und erledigte meine Arbeit.
Morgen ist Weihnachten und ich sah meinen Engel nicht aber das mit Absicht. Das machte sowohl mich und auch sie traurig. Ich verbrachte meine Zeit mit der Arbeit und die letzten Vorbereitung.

Heute war Weihnachten da ich die Nacht Schicht hatte hieß es das ich den ganzen Tag Zeit für mein Engel habe. Ich hatte das Kleid von mir und Leyla mit zur Arbeit genommen. Ich ging mir das blaue Kleid anziehen. Richtete mich bisschen hin und ging dann in Leylas Zimmer.

Ich: Hallo mein Schatz.
Leyla: Geh!!
Und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
Ich: Aii tu cika sirini eze te buxim. (Aii bist du süß ich ess dich auf)
Leyla: Uff Anne wie oft noch ich verstehe kein Kurdisch.
Ich: Pech dann muss du es lernen ich kann ja auch Türkisch Cane (schatz).
Leyla: Ist mir egal. Ich bin sauer auf dich.

Streckte mir die Zunge raus und verschränkte ihre Hand vor der Brust.

Ich: Ok wenn das so ist willst du wohl nicht Heute weg gehen.
Dann gehe ich eben ohne dich.

Und tat so als würde ich weg gehen.

Leyla: Warte stopp!!

Ich blieb stehen und wurde Plötzlich von hinten von ihr Umarmt.

Leyla: Anne ich liebe dich doch also nimm mich Bitte mit.
Ich: Wenn du mir ein Kuss gibst dann ist alles Vergessen Hayatim.

Sie löste sich von mir und gab mir einen Kuss auf die Wange und ich musste vor mich hin grinsen.

Ich: Aber dafür musst du dir das hier anziehen.
Leyla: Was denn?

Erst dann merkte sie die Tüte die neben dem Ausgang lag. Ich ging die Tüte holen und sie machte große Augen.

Ich: Gefällt es dir?
Leyla: Ja..dankee Anne.

Und sie umarmte mich wieder.

Ich: Ist das auch für dich ok, dass wir das gleiche anhaben?
Leyla: Natürlich ich liebe es Danke.
Ich: Los geh dich anziehen Canim.

Sie ging ins Bad und rief mich nach einer Weile ich machte den Reißverschluss von ihrem Kleid zu. Sie zog sich ihre Jacke an, Schuhe und Handschuhe an da es Minus Grade waren unter ihrem Kleid trug sie eine Thermosstrumpfhose an damit sie nicht friert.

Leyla: Wo gehen wir hin Anne?
Ich: Ist eine Überraschung und jetzt komm.

Ich nahm sie an der Hand und zusammen liefen wir zu meinem Auto.

Ich: Jetzt muss ich deine Augen verschließen Canim.
Leyla: Wieso? Ich will nicht.
Ich: Für mich.
Leyla: Weil du es bist Annecim.

Ich band ihre Augen mit einem Tuch zu und half ihr beim Einsteigen. Dann stieg ich selbst ein und schnallte erst sie an und dann mich.
Vor meiner Wohnung angekommen half ich ihr beim Aussteigen und langsam und vorsichtig liefen wir gemeinsam die Treppen hoch. Ich schloss die Türe auf und ich lief vorsichtig im Dunkel ins Wohnzimmer. Im Wohnzimmer blieben wir stehen. Der geschmückte Baum lies das Zimmer schön erhellen und Demir hat sich selbst übertroffen denn es sah traumhaft schön aus. In der Mitte des des Baumes stand Demir und schaute uns besser gesagt mich intensiv an was mich nervös machte.

Leyla: Kann ich den Tuch weg machen Anne?

Ich wand mein Blick von ihm ab und machte mein Engel den Tuch weg. Als sie sich an das Licht des Raumes gewöhnte machte sie große Augen.

Ich: Fröhliche Weihnachten Canim.

Wieder wurde ich stürmisch von ihr umarmt und bekam ihre Tränen in den Augen. Sie glücklich zu sehen machte mich ebenfalls glücklich. Wir lösten uns voneinander und ich schickte beide auf die Couch um das Essen vor zu bereiten. Doch Leyla kam und wollte mir helfen. So deckten wir gemeinsam den Tisch und wir fingen an zu essen. Wir lachten viel. Dann wurde es Zeit für die Geschenken.

Ich: Hier mein Geschenk für dich Hayatim. (Mein Leben)

Sie öffnete das Geschenk und strahlte.

Leyla: Danke..Dankee Jade. (Mama)
Ich: Nicht zu danke canim und von wem weist du was Jade heißt?
Leyla: Von Demir Amca.

Und ich sah wie Demir mich von der Seite anschaute. Dann kam Demir mit seinem Geschenk.
Das war das Kleid was sich Leyla damals im Schaufenster angeschaut hatte. Leylas strahlen wurde größer

Leyla: Danke Demir Abi, aber leider hab ich kein Geschenk für euch.

Kam es traurig von ihr. Ich nahm sie in die Arme und gab ihr einen Kuss.

Ich: Canim du hast mir das schönste Geschenk gegeben was man sich bloß wünschen kann unzwar deine liebe und dafür das du meine Tochter bist das reicht mir schon. Und jetzt geh und probier das Kleid an Ok.

und sie rannte ins Zimmer um es anzuprobieren. Demir kam langsam auf mich zu. Er holte eine Schachtel raus. Er reichte mir die Schachtel und zögernd nahm ich es an. Ich hatte ihm ebenfalls was gekauft und suchte in meiner Tasche danach und fand es dann reichte ich es ihm. Er öffnete es und bedankte sich für die Golduhr.

Demir: Mach dein Geschenk auf.

Forderte er mich auf. Langsam öffnete ich es und zum vorschein kam eine schöne Herzhalskette aus Gold. Er nahm es raus und ging hinter mich. Das alles passierte so Plötzlich. Er tat die Kette um meinen Hals und ich nahm nur noch ein Atmen an meinem Ohr wahr.

Demir: Ich Liebe Dich.

Was das kann doch nicht wahr sein. Bevor ich was erwidern kam, kam schon die nächste Katastrophe Leyla stand im Raum mit einem Bild in der Hand. Demir löste sich von mir und ich blieb steif stehen.

Leyla: Anne ist das Devran Abi?