Hello My Darling ♥

Kapitel 26

Serkan: Es wird alles wieder gut. Weine nicht mehr.

Es war Serkan. Was macht er den hier ? Ich schaute in seine Augen und sah eine leichte Besorgnis drinnen. Aber das bildete ich mir bestimmt ein weil er einfach nur ein Arschloch ist.

Ich: Was machst du hier ?

Kam es stotternd von mir nachdem ich realisierte das wirklich Serkan vor mir stand. Ich konnte ihn nicht länger ansehen vor allem konnte ich nicht in diese Augen schauen.

Serkan: Wenn du so gerne von deinem schrecklichen Make-up ablenken willst dann Bitte.

War ja klar das er so ein Arschloch ist aber bevor ich Antworten konnte sprach er weiter.

Serkan: Ich Wohne hier.

Der labbert doch nur. Wenn er hier wohnen würde hätte ich ihn schon früher gesehen oder nicht?

Ich: Du lügst doch nur. Ich hätte dich sonst schon früher gesehen.
Serkan: Ich bin auch neu hergezogen.

Kam es ganz locker von ihm.

Serkan: Nun erzähl mir Süße was ist los mit dir ? Hat dich dein Freund betrogen.
Ich: Das hat dich nichts zu interessieren.

Auf das Süße ging ich nicht ein. Ich stand auf um hoch zu gehen und er machte das gleiche.

Serkan: Hast recht so ein Weib wie dich hat mich wirklich nichts zu interessieren.

Darauf wollte ich nicht eingehen weil ich einfach keine Lust hatte. Ich ignorierte ihn einfach er denkt auch das er der beste wäre. Ich hasse ihn aber irgendwie fühle ich mich auch zu ihn hingezogen. Ich frag mich wirklich was nicht mit mir stimmt. Im meinem Stockwerk angekommen merkte ich wie Serkan auch anhielt und an die Tür neben an ging. Warte mal da wohnt doch Can oder nicht ? Grad wo man vom Teufel spricht kam Can aus der Türe raus.

Can: Ey Bruder wo warst du den so lange ?
Serkan: Sorry Bruder aber wurde von einer Heulsuse aufgehalten.

Und blickte zu mir. Der provozierte aber so richtig. Can Folgte seinen Blick und schaute mich auch nun mit einem lächeln an.

Can: Guten Abend Berfin.
Ich: Hallo.
Serkan: Bruder was bist du so nett zu so einer Eingebildeten?
Ich: Hey!! Ich bin nicht eingebildet du bist nur ein Idiot der es nicht anders verdient hat.
Can: Da geb ich ihr recht.
Serkan: Bist du jetzt gegen mich.
Can: Bruder du weist doch ich liebe dich aber wo sie recht hat, hat sie recht.

Ich hatte wirklich jetzt keinen Kopf für beide und ging einfach in meine Wohnung rein. Dort angekommen zog ich meine Jacke und Schuhe aus und warf es in irgendeine Ecke. Ich warf mich auf den Sofa und fing an zu weinen. Wieso ich weinte?
Es war wegen Leyla ich wusste nicht was ich machen sollte und Demir machte es mir schwerer. Ich hörte mein Handy Plötzlich klingeln ich hatte keine Lust dran zu gehen. Es hörte auf im nächsten Moment klingelte das Haus Telefon. Die einzigen die diese Nummer hatten war Delal und meine Eltern. Sonst hatte ich kein Kontakt zu anderen. Lustlos gin ich an das Telefon.

Ich: Ja.
Mutter: Cima te na je ser Telefon? (wieso gehst du nichts ans Handy?)
Ich: Yade te ci texaze? (Mama was willst du ?)
Mutter: Dumme Frage ich will wissen wie es zwischen dir und Demir läuft.
Ich: Das ist unsere Angelegenheit.
Mutter: Ich sag dir nur eins wehe du ruinierst es wie damals. Du wirst sehen was passieren wird.
Ich: Ich weis sev bas. (Gute Nacht)

Und legte auf bevor sie noch was sagen konnte. Sie rief wieder an doch ich zog einfach den Telefon stecker raus. Ich ging in mein Zimmer und warf mich ins Bett. Was könnte meine Mutter mir noch antun? Sie hat doch mein Leben genug zerstört. Ich hab die Freude an mein Leben verloren als Devran aus meinem Leben ging und Leyla & Delal haben mich wieder ins Leben zurück gebracht. Sie und mein Vater sind nun die wichtigsten Menschen in meinem Leben und aus diesem Grund werde ich das wichtigste nicht kampflos aufgeben. Mit dem Gedanken an Leyla schlief ich ein.
Am nächsten Morgen wachte ich mit Kopfschmerzen auf. Lustlos und kraftlos ging ich ins Bad und betrachtete mich im Spiegel. Mein Spiegelbild sah schlimm aus. Ich hatte angeschwollene Augen und meine Schminke war völlig verschmiert.
Ich ging duschen nach einer heißen Dusche ging es mir auch schon besser. Ich war dabei mich anzuziehen als es an der Tür klingelte. Ich zog mich schnell an und ging mit meinen nassen Haare die Tür öffnen.
Vor mir stand Serkan mit einer Tüte in der Hand.

Serkan: Gute Morgen Zwerg.

Und betrat die Wohnung. Das war grad nicht sein ernst das er einfach so rein kommt.

Ich: Hey was fällt dir ein einfach so rein zu kommen?
Serkan: Wir Frühstücken zusammen. Zick nicht und komm her.

Plötzlich betrat auch Can die Wohnung und ging in die Küche.
Ich folgte ihnen und sah schon wie Serkan alles auf den Tisch tat.

Serkan: Zicke geh dich Schminke und Föhn deine Haare und komm dann essen.
Den ohne dieses Zeug tut es weh dich anzuschauen.

Ich hasste ihn immer mehr aber ich wusste ganz tief im drinnen das es nicht so ist aus dem Grund weil ich mich zu ihm förmlich hingezogen fühle.

Can: Hör nicht auf diesem Benamus. (Ehrenloser Beleidigung bei Kurden)
Serkan: Ich zeig dir gleich Benamus.
Ich: Und ich zeig euch gleich hingehört unzwar nicht in meiner Wohnung.
Serkan: Ach süße stell dich nicht so an unsere Gesellschaft gefällt dir doch auch.
Ich: Nenn mich nicht süße du ker. (Esel)

Genervt ging ich in mein Zimmer und Föhnte leicht meine Haare und Band es zu einem Zopf zusammen. Es war zwecklos die raus zu bekommen nach dem ich in der Küche war versuchte ich es weiter aber es war zwecklos. Am Ende setzte ich mich widerwillig hin und sah ihnen beim Essen zu. So wie er aß erinnerte er mich an Devran. Berfin hör auf an ihn zu denken.

Serkan: Schäm dich nicht esse was. (kam es von ihm mit einem vollen Mund)
Ich: Als ob ich mich in meiner Wohnung schämen würde müsstet ihr euch nicht schämen? Außerdem mit vollen Mund spricht man nicht.
Serkan: Nein.

Ich sagte nichts mehr und nahm ein frisches Brötchen was die mitgebracht hatten und schmierte die eine Hälfte mit Nutella.

Serkan: Und was ist jetzt mit Leyla?

Er brachte mich wieder in die Realität zurück.

Can: Wer ist Leyla?
Serkan: Eine Patientin die für sie eine Tochter ist.
Can: Das ist doch schön.
Ich: Lass mir Zeit ich bin auf der Suche nach ihren Eltern.
Can: Wie nach der suche? Könnt ihr mich mal aufklären.

Serkan erzählte ihm die Kurzform das Leyla Krebs hat und so schnell wie möglich operiert werden muss.

Can: Die Arme und wie willst du das anstellen?
Ich: Ich weis selber noch nicht. Das einzige was ich weis ist ihren vor-und Nachnamen und Geburtsdatum und da sie hier in dieser Stadt an der Kirche gefunden wurde heißt es das sie hier in irgendeinem Krankenhaus geboren wurde.
Can: Wenn es nur das ist, ist es ganz einfach.
Ich: Wie meinst du das?
Can: Ich bin Arzt und Arbeite im xxKrankenhaus da kann ich mir die Dokumente von den Geburten anschauen ob eine Leyla da geboren wurde. Und wenn ja steht da auch die Namen ihrer Eltern und das einzigste was du dann machen müsstest ist dann die Eltern finden.
Ich: Das würdest du machen?
Can: Ja für ein Kind immer.

Ich freute mich sehr das zumindest ich jetzt nicht mehr alleine. Ich ging zu ihm und umarmte ihn aus freude.

Ich: Danke!Danke!

Als es mir bewusst wurde was ich grad tat löste ich mich von ihm.

Ich: Es tut mir leid.
Can: Nicht schlimm. Und unser Serkan wird uns auch helfen stimmts?
Serkan: Ja.
Ich: Ich danke euch.
Can: Kannst du dann machen wenn wir ihre Eltern gefunden haben.

Ich war in diesem Moment einfach nur glücklich. Ich stand nicht alleine da es waren Leute bei mir die mir Helfen wollten. Wir aßen weiter als es an der Türe klingelte. Ich ging hin und öffnete die Tür vor mir stand..
Was macht Er/Sie hier?