Hello My Darling ♥

Kapitel 29

Es war Duygu. Damals als ich noch mit Devran zusammen war. Waren wir beste Freunde doch als wir uns trennten und ich wieder die alte wurde. War sie sauer auf mich und hat sich fern von mir gehalten. Doch als sie die Wahrheit erfuhr tat ihr alles leid doch es war zu spät weil ich weg musste ohne mich von ihr zu verabschieden.
Dann sahen wir uns vor zwei Jahren zufällig in der Stadt und so waren wir wieder in Kontakt.

Ich: Omg Duygu Nasilsin Canim? (Wie gehts)
Duygu: Iyim sen ? (Mir geht es gut und dir?)
Ich: Mir auch.
Duygu: Ich wollte dich Fragen ob du diese Woche Zeit hast.
Ich: Ich hab diese Woche Tagschicht und hab nur Abends Zeit.
Duygu: Hmm dann muss ich es dir wohl oder übel zu senden.
Ich: Was den Canim?
Duygu: Meine Hochzeitseinladung.

Mir blieb der Mund offen. Duygu würde Heiraten und das machte mich glücklich. Ich schrie ins Telefon vor Freude.

Ich: und wann Heiratest du ?
Duygu: Diese Woche.
Ich: Und das sagst du mir erst jetzt.
Duygu: Tut mir Leid canim aber ich kam nicht vorher dazu.
Ich: Ist nicht schlimm.
Duygu: Und kannst du diese Woche?
Ich: Ja ich komme auf jeden Fall.
Duygu: Ich schick dir dann die Hochzeitseinladung per Post weil ich keine Zeit habe es dir persönlich zu bringen. Falls es Ok für dich ist.
Ich: Natürlich ist das OK. Wir sehen uns dann am Samstag ich muss dann an die Arbeit.
Duygu: Tschüss Canim.

Ich legte auf und machte mich an die Arbeit weil es Zeit war. Ich erledigte wie immer meine Arbeit. Ich brachte die Patientin ihr essen oder wir nahmen Notfall Patienten auf. Mir machte der Beruf ziemlich spaß. Demir begegnete ich bis her nicht. Ich war mir sicher das er mir aus dem Weg ging. Also musste ich was dagegen machen. Ich muss mich an mein Wort halten. Ich machte mich auf den Weg zu Demirs Büro und mit jeden Schritt wurde ich nervöser. Als ich vor seiner Tür war atmete ich erst mal tief ein und aus. Grad als ich meine Hand anhob um zu klopfen wurde die Tür aufgemacht und Demir sah mich an. Er schaute mir in die Augen und wollte gehen als ich ihn am Arm festhielt.

Ich: Demir..wir..müssen reden.
Demir: Es gibt nichts zu reden.
Ich: Bitte Demir.

Er bliebt eine Weile stehen und löste sich von mir und ging wieder in sein Büro. Ich folgte ihm. Keiner sagte was. Ich weil ich nicht wusste was ich sagen soll und Demir weil er darauf wartete das ich was sage.

Demir: Wenn du nichts zu sagen hast dann gehe ich.

Ich: Nein warte. Also wie soll ich es sagen..Demir es Tut Mir Leid das ich unser Date ruiniert habe..

Demir: Das mit dem Date war nicht deine schuld. Ich hätte sowas nicht sagen sollen.

Ich: Kann sein aber es ist meine Schuld immerhin hab ich das Thema angesprochen. Der Abend war dir wichtig und ich hab es ruiniert. Es wird nie wieder vor kommen.

Demir: Hör auf dich zu entschuldigen Berfin. Ich wusste das Leyla dir so viel bedeutet und hab trotzdem sowas gesagt. Ich hab Leyla auch ins Herz geschlossen aber ich wollte einen schönen Abend mit dir haben und dich von all deine sorgen befreien doch ich hab das Gegenteil erreicht. Als mir bewusst wurde was ich sagte war es zu spät und du warst Weg..und als ich am nächsten Tag mich entschuldigen aber...

Ich: aber sahst mein neuen Nachbar Can und hast alles Falsch verstanden.

Jetzt musste ich ihn an lügen. Ich kann doch nicht sagen Demir die sind ohne meine Erlaubnis rein gekommen und haben es sich bequem gemacht.

Ich: Ich hab erfahren das er Arzt ist im xxKrankenhaus. Ich hab ihm um einen gefallen gebeten und wir sind nur Freunde.

Ich hoffe er kauft es mir ab.

Demir: Um welchen gefallen?
Ich: Er soll mir helfen Leylas Eltern zu finden.
Demir: Wieso hast du mich nicht darum gebeten ?
Ich: Weil ich gelernt habe nach alldem das ich beides trennen muss. Ich kann nicht mit dir zusammen sein und dich um sowas bitten was meine Angelegenheit ist.
Demir: Du weist das deine Angelegenheiten auch meine sind. Es verletzt mich schon das du jemanden um so ein wichtiges Gefallen bittest und mich nicht obwohl wir uns schon so lange kennen.
Ich: Ich wollte dich nicht noch mehr verletzten. Es Tut Mir Leid.
Demir: Schon gut.
Ich: Wie soll es jetzt weiter gehen?
Demir: Wäre es nicht besser wenn wir uns trennen würden ? Zwar fällt es mir schwer dich gehen zu lassen aber ich merke das du nie das selbe für mich empfinden wirst. Das wäre das beste.
Ich: Ich finde wir sollten uns eine Chance geben.
Demir: Berfin du weist das es nicht funktionieren wird. Du hast immer noch Devran in deinen Herzen.

Kam es traurig von ihm.

Ich: Das stimmt nicht.
Demir: Wir beide Wissen das es so ist. Lüge dich nicht an.
Ich: Ich lüge mich nicht an. Ich Beweis es dir.

Er schaute mich nur verwirrt an. Ich ging auf ihn zu. Sein Blick war die ganze Zeit auf mich fixiert. Irgendwie machte es mich nervös. Mit einem mulmigen Gefühl bückte ich mich leicht zu ihm.

Ich: Ich lüge mich nicht an.

Und küsste ihn. Ich weis nicht was in mich gefahren ist das ich das Tat ich Tat es einfach. Ich hielt es für das richtige. Als sich unsere Lippen trafen bekam ich ein leichtes kribbeln. Mein erster kurz seit 6 Jahren und das mit Demir. Ich löste mich von ihm.

Demir: Ich Liebe Dich.

Und presste seine Lippen wieder auf meinen. Ich kam mir vor wie eine Bitch. Zwar mochte ich Demir aber mehr auch nicht. Würde ich ihn jemals lieben?
Plötzlich klopfte es an der Tür und ruckartig löste ich mich von ihm. Ich schaute zur Tür und sah Serkan. Wie immer hatte er diesen Kalten Blick bei dem einen das Herz gefror.

Serkan: Stör ich?
Ich: Nein. Ich geh dann.

Ohne einen von beiden anzuschauen ging ich aus dem Raum. Ich fühlte mich schlecht. Bei diesem Kuss merkte ich das ich Demir nicht Liebe. Wenn ich daran dachte wie es war Devran zu küssen fühle ich es jetzt noch.

1 Woche später:
Heute ist Samstag und Leyla ist aus dem Krankenhaus für das ganze Wochenende draußen. Ich und Leyla haben vor auf Duygus Hochzeit zu gehen. Demir sollte eigentlich mit aber er konnte nicht weil er mit der Arbeit beschäftigt war. Zwischen mir und Demir läuft es bisher gut. Zum Glück streiten wir uns nicht mehr. Zwar hab ich keine Gefühle für ihn aber ich hoffe das ändert sich. Demir ist ein guter Freund und ich will ihn nicht verlieren.

Leyla: Anne komm mal.

Ich ging zu ihr hin und sah meine bezaubernde Leyla. Sie hatte ein hellblaues Kleid das bis zu den Knien gingen. Sie hatte Locken die zu Seite waren und war leicht geschminkt. Sie sah bezaubernd aus.

Leyla: Anne wie sehe ich aus?
Ich: Du siehst wunderschön aus. Lass uns auf den Weg machen.
Leyla: Anne.
Ich: Ja?
Leyla: Du siehst wunderschön aus.
Ich: Danke Canim. Komm jetzt sonst kommen wir zu spät.

Wir liefen runter und fuhren dann auch schon los. Ich hatte ein langes leicht rosanes Kleid an. Der Brust bereich war mit Steinchen. (Siehe Bild) Meine Haare waren gelockt und das wars auch schon. Nach einem zweistündige Autofahrt kamen wir auf der Hochzeit an. Gemeinsam liefen wir in die Halle und es waren schon sehr viele Menschen da. Da Duygu sehr wohlhabend war sah die Halle auch dementsprechend sehr Edel aus. Ich und Leyla begrüßten Duygus Eltern und setzen uns auf einem freien Platz. Wir saßen mit dem Gesicht zum Eingang so das man sehen konnte wer grad rein kam. Ich war auf die Tür konzentriert als ich zwei Gestalten vor uns sah. Was machen sie den hier?