Kapitel 25

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Wir waren am Hafen und er zeigte auf eine Yacht. In allen ernst hat er eine Yacht gemietet. Er nahm mich an der Hand und führte mich dahin. Er stieg die Treppen der Yacht hoch und forderte mich das gleiche zu machen. Vorsichtig lief ich hoch doch rutsche leicht aus. Doch konnte mich zum Glück festhalten.

Demir: Ich hab dich gewarnt mit den Schuhen.

Sagte er mit einem breiten grinsen. Doch ich steckte wie ein Kind meine Zunge raus. Als mir klar wurde was ich grad gemacht habe wurde ich rot im Gesicht. Er half mir die restlichen Treppen hoch und nahm mich an der Hand und führe mich in die Mitte wo ein bedeckter Tisch lag. Außen herum war alles schön beleuchtet. Das witzige war ich spürte nichts. Er könnte mir glaub ich so nah kommen wie möglich aber mein Herz und Körper würde nichts spüren da war ich mir bisher sicher. Den mein Herz hat nur einmal geliebt und er wird auch immer in meinem Herzen bleiben da bin ich mir sicher. Wieder in der Realität schob Demir mir den Stuhl nach hinten wie ein Gentleman und ich setzte mich hin. Schon fuhr die Yacht irgendwo hin.

Demir: Gefällt es dir?
Ich: Ja die Yacht ist sehr schön und das alles ist richtig schön.
Demir: Freut mich das es dir Gefällt.
Ich: Ist die Yacht gemietet?
Demir: Nein die gehört mir.

Ich machte große Augen. Die Yacht muss ja viel kosten. Das war eigentlich klar das er reich war. Was anderes hätte ich mir nicht denken können.

Demirs Sicht:
Obwohl ich sie unbewusst belauscht hatte blieb sie ziemlich locker. Ich weis das es falsch war aber ich hatte keine Wahl als ich diesen Namen Devran hörte. Irgendwie war ich richtig eifersüchtig auf ihn. Wieso konnte Berfin mich auch nicht lieben? Ich liebe dieses Mädchen und würde alles für sie machen. Schon beim ersten mal war ich von ihr verzaubert. Ihre Mysteriöse Art damals zog mich an.

Ich: Lass uns essen.

Zusammen fingen wir an zu Essen. Doch Berfins Blicke waren über all aber nicht bei mir. Ich glaub sie mag mich nicht. Wie denn auch? Ich glaub sie liebt diesen Devran immer noch.

Ich: Berfin Gefällt es dir nicht?
Berfin: Doch natürlich Gefällt es mir.

Und lächelte mich an wobei bei diesem Anblick mein Herz schneller schlug. Dieses Mädchen machte mich verrückt. Aber ich merkte das etwas mit ihr nicht stimmte.
Ich tat meine Hand auf ihre Hand.

Ich: Dir liegt etwas auf dem Herzen du weist ich bin immer für dich da.

Sie zog ihre Hand langsam zurück was mich traurig machte.

Berfin: Ich bin nur verzweifelt wegen Leyla.

War eigentlich klar das es etwas mit Leyla zu tun hatte. Aber diesmal machte es mich diesmal wütend. Wieso muss sie diesen schönen Abend ruinieren.

Berfin: Ich muss ihre Eltern finden damit wir mit der Chemotherapie anfangen können doch ich weis nicht wo ich Anfangen soll.
Ich: Es reicht!
Berfin: Wie Bitte?
Ich: Was sorgst du dich so um das Kind du bist nicht ihre Mutter du bist nichts von ihr. Hör auf dich wie ihre Mutter zu benehmen....

Sie gab mir eine Ohrfeige erst da wurde mir bewusst was ich da sagte. Sie hatte schon Tränen in den Augen.

Ich: Berfin..so..war es nicht gemeint.
Berfin: Sei still. Ich will nichts mehr hören. Ich will einfach nur zurück.

Ich versuchte mich zu entschuldigen aber sie ignorierte mich völlig. Ich gab den Typ den ich Heute eingestellt habe um die Yacht zu fahren bescheid das er umdrehen soll. Als wir wieder am Hafen waren wollte Berfin sofort runter aber blieb stehen.

Berfin: Du hast recht ich bin nicht ihre Mutter aber ein Mensch mit Herz. Wie soll ich ein kleines Kind beim sterben zu sehen wenn ich sie vielleicht retten kann? Ich werde sie retten egal was für mich auf dem Spiel steht.

Und so ließ sie mich mit einem gebrochenen Herzen stehen und ging.

Berfin Sicht:
Ich konnte nicht fassen was er da sagte. Wie kann man sich nur so in Menschen täuschen? Ich dachte wirklich ihn würde was an Leyla liegen. Als die Yacht anhielt sagte ich diese Worte und lief runter zum Taxi den ich gerufen hatte.

Taxifahrer: Wohin soll es gehen hübsche Dame.
Ich nannte ihn die Straße und er fuhr auch sofort los. Hatte er recht? Sollte ich wirklich aufhören sie wie mein Kind zu sehen? Was war eigentlich falsch daran? Ich gab ihr nur das was sie nicht hatte eine Mutter die für sie da war. Das ist doch nicht falsch?
Den ganzen Weg über weinte ich. Diese Fragen die dank Demir entstanden machten mich fertig und ich zweifelte langsam daran ob ich die richtige Entscheidung getroffen hatte diesbezüglich Leyla. Als wir vor meiner Wohnung ankamen hielt das Taxi an und ich gab ihm das Geld und stieg aus. Ich war in dem Moment einfach nur zu schwach um hoch zu laufen. Ich setzte mich draußen auf einer Stufe und weinte. Zur Zeit war ich sehr oft am weinen. Devran wieso kannst du nicht bei mir sein und mich in den Armen nehmen und mir sagen das alles wieder gut wird?
Wieso müssen wir die Menschen die wir so sehr lieben so schnell verlieren.
Plötzlich spürte ich einen Arm auf meiner Schulter und eine Stimme.

Er: Es wird alles wieder gut. Weine nicht mehr.

Mein Herz fing an schneller zu schlagen und ich bekam eine Gänsehaut. Wieso fühlte ich diesen Herzschlag wenn ich ihn sah?

Hello My Darling ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt