Kapitel 17

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Ich umarmte ihn fest.

Ich: Bist du verrückt? Das gefällt mir sehr.

Sein schnellen Herzschlag zu hören machte mich glücklich denn das zeigte das nicht nur meins so schnell schlug.

Devran: Dile Min komm lass uns hinsetzen und Essen. (Mein Herz)

Er nahm mich an der Hand und wir setzten uns auf die Picknick Decke hin und er holte aus seiner Tasche, boxen raus was voll mit Essen war. Er lag alles auf die Decke hin und schaute mich erwartungsvoll an und deutete mir zu Essen.
Ich nahm mir ein Pelsim. (Türkisch: Sarma Deutsch: Gefüllte Weinblätter)

Ich: Die sind richtig lecker. Es ist toll wieder mal Pelsim zu Essen.

Devran schaute mich geschockt an. Was selbst verständlich ist. Welche normale Kurdin isst auch selten Pelsim?

Devran: Wann war denn das letzte mal?
Ich: Hmm.. vor 1Monat.
Devran: Wieso?
Ich: Meine Mutter erlaubt mir nichts Fettes essen das gilt für alles doch wenn mein Vater da ist, ist es anders. Wenn er da ist darf ich alles essen was ich will aber sobald er wieder weg ist heißt es abspecken. Gegen meine Mum kann man nichts machen. Und hast du das alles gemacht?
Devran: Natürlich alles nur für dich.

So aßen wir und seine Kochkünste waren ausgezeichnet. Wir redeten viel und alberten viel rum. Ich erfuhr das er in paar Monate 21 wird aber man merkte es nicht.

Ich: Devran?
Devran: Ja Canee?
Ich: Ich..also..können wir ein Bild machen ? Ich will immer an das schönste Date das ich je hatte erinnert werden.

....................

Ich: Und so entstand das Bild. Zwar war das nicht das erste Date das ich je hatte aber es war mit dem Junge den ich über alles liebte und das macht das Bild besonders vor allem weil ich kein anderes mehr von ihm hab.
Leyla: Devran ist so toll. Ich werde mit dir das Bild suchen.
Ich: Ich hab es überall gesucht aber zwecklos.

Die Feiertage verbrachten wir zusammen wenn ich nicht Arbeiten war. Tag für Tag bedeutete mir das Mädchen immer mehr. Heute war Samstag und ich wurde durch die Klingel an der Tür aufgeweckt. Verschlafen ging ich an die Tür und öffnete die Tür. Vor mir stand meine Mutter. Ich ging vor ins Wohnzimmer und sie folgte mir und setzte sich auf die Couch.

Ich: Jade tu ce dexase ? (was willst du)
Mama: Wollte meine einziges Kind besuchen.
Ich: Jade das glaubst du selbst nicht. Also fang an ich muss gleich zur Arbeit.
Mama: Dann mach ich es kurz. Du wirst dich Heute mit dem Sohn einer Freundin treffen und zieh dich schick an.
Ich: Ich wusste das es deine Bedingung sei lass mich raten ich soll den auch bestimmt noch Heiraten?
Mama: Das werden wir sehen. Ein Wagen wird Heute um 21 Uhr kommen und dich hin fahren. Tschüss Geca Min. (Meine Tochter)

Und so ging sie auch. Ich ging mich für die Arbeit bereit machen. Nachdem ich mich angezogen hatte und gefrühstückt habe, machte ich mich auf den Weg. Dort angekommen zog ich meine Arbeitskleidung an und machte mich an die Arbeit. Ich ging zu den Patientin gab denen ihre Medikamente die sie nehmen musste und fragte sie nach ihrer jetzige Lage. Ich hatte grad nichts zu tun und erledigte paar Papierzeug.

Natalie: Ohh man Lisa du musst den neuen Arzt sehen er ist einfach nur Hübsch.

Alter haben die nichts besseres zu tun als während der Arbeit über Männer zu reden?

Ich: Natalie wenn du ihn so geil findest schmeiß dich an ihn ran das machst du sonst auch immer.

Ich wollte noch was sagen als ich Plötzlich Demir sah. Scheiße!! Seit diesem Vorfall haben wir uns nicht gesehen da ich ihn immer aus dem Weg ging. Er hat mich ab und zu angerufen aber ich ging nicht ran. Ich wusste nicht was ich machen soll also versteckte ich mich unter dem Tisch auch wenn das Kindisch war.

Natalie wollte mich anschreien doch dann sah sie Demir und sie bekam ein Lächeln auf ihre Lippen. Ich hoffte nur das Demir vorbei geht und nicht stehen bleibt.

Natalie: Berfin was machst du denn unter dem Tisch?

So eine verfickte Schlampe. Ich stand auf und tat so als wäre nichts.

Ich: Von was redest du Natalie? Ich hab nur mein Kulli aufgehoben.
Und zeigte ihr den Kulli in der Hand. Ich schaute zu Demir rüber und merkte wie er stehen geblieben ist und mich anschaute. Sofort wand ich mein Blick von ihm ab und machte mich an die Arbeit. Kurz vor Feierabend ging ich zu Leyla.

Ich: Leyla wie geht es dir canim?
Leyla: Gut Anne. Kannst du mir von Devran Abi erzählen?
Ich: Ich erzähl dir Morgen weiter versprochen.
Leyla: Hmm..
Ich: Tut Mir Leid Kizim.
Leyla: Tamam.
Ich: Soll ich dir Morgen was selbst gekochtes machen?
Leyla: Jaa!!
Ich: Auf was hättest du Lust?
Leyla: Sarma. (Gefüllte Weinblätter)
Ich: Tamam. Jetzt geh Schlafen. Iyi geceler canim. (Gute Nacht)

Gab ihr einen Kuss und ging dann meine Arbeitssachen ausziehen. Dann machte ich mich auf den Weg nach Hause. Zu Hause angekommen ging ich mich erstmal duschen. Danach zog ich mir ein schwarzes Kleid an was bis zu den Knien gingen. Ich schminkte mich, zog mir passenden Schmuck dazu an und glättete zu guter letzt meine Haare. Als ich fertig war klingelte es an der Tür ich zog mir passende High Heels nahm meine Jacke und ging runter. Vor mir stand unser Chauffeur besser gesagt meine Mutters Chauffeur und hielt mir die Türe auf. Wir hielten vor einen schicken Restaurant an und ich ging rein. Dort wurde ich von der Rezeption begrüßt und wurde an unser Tisch gebracht. Ich hasse solche Orte da muss man immer so Formel und hochnäsig sein und das kotzt mich an. Auf dem Weg zum Tisch wurde ich leicht nervös. Es ist Jahre her als ich mich mit einem Mann getroffen hab. Mir stockte der Atem als ich diese Person am Tisch sah. Ich betete das er nicht derjenige war mit dem ich ein Date hatte aber leider wurde meine Hoffnung zerstört.

Hello My Darling ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt