Kapitel 48

754 44 10
                                    

~KAPITEL 48~

Ich wollte nicht nach Hause. Wie könnte ich auch? Ich hatte auch über ihre Lage gelogen. Ihre Lage war viel schlechter als ich dachte. Es ist alles meine Schuld. Hätte ich sie nicht verärgert wäre das nicht passiert. Ich ging in ihr Zimmer. Sie lag schwach da mit einem blassen Gesicht und an ihr hingen lauter Kabeln. Bei diesem Anblick zog sich mein Herz zusammen. Es war schmerzhaft sie so zu sehen. Ich wünschte ich würde an ihrer Stelle da liegen. Ich setzte mich am Bett Rand hin und nahm ihre kleinen und dünnen Händen in die Hand.

Ich: Es tut mir leid mein Engel. Ich konnte dich nicht beschützen. Ich glaub ich werde es nie können oder? Schon damals bin ich daran gescheitert. Ich dachte in allen ernst das es jetzt anders ist das ich mich verändert habe und ich nun in der Lage bin aber so ist das nicht.

Ich streichel ihr leicht über den Handrücken und dachte über alles nach. Wäre es nicht einfacher für sie wenn ich gehen würde. Bestimmt müsste sie dann nicht so viel Leid ertragen. Aber ich konnte es nicht den sie ist mein Leben. Sie ist die Luft die ich zum Atmen und leben brauch. Ich kann nicht glauben das ich so lange ohne sie aushalten konnte aber ich wusste diesmal war ich nicht in der Lage sie gehen zu lassen. Ich schaute auf die Uhr und es war schon spät in ein paar Stunden musste ich zurück an die Arbeit. Ich musste ein wenig schlaf bekommen ich kann nicht so nach lässig sein.

BERFINS VATERS SICHT

Ich war wütend nicht nur auf mich sondern auch auf meine Frau. Ich hab ihr das anvertraut was mir am wichtigsten auf dieser Welt ist und was hat sie gemacht? Sie hat meine Prinzessin wie Dreck behandelt. Ich machte mich auf dem Weg nach Hause zu ihr. Ich konnte nicht mehr klar denken ich wusste nur das wenn meine Tochter nicht aufwachen würde sie auch nie mehr wieder auf wachen würde dafür werde ich sorgen. Dort angekommen öffnete mir das Hausmädchen die Tür. Sie war geschockt mich zu sehen. War klar da ich nicht angekündigt hatte das ich wieder zurück bin. Ich stürmte ins Wohnzimmer da saß sie und trank ihren Kaffee aber als sie mich sah lies sie es fallen. Sie war nicht alleine. Es war noch ein Junger Mann und eine Frau zu sehen.

B.M: Schatz was...was...

Ich: Ich will nichts hören. Wer ist das?

Demir: Es tut mir leid das ich mich nicht vorher Vorgestellt habe Schwiegervater. Ich bin Demir....

Wie kann er es wagen mich so zu nennen. Nie im Leben werde ich diese Hochzeit zu lassen und nie im Leben würde ich ihn erlauben mich so zu nennen. Für mich kommt nur einer als Schwiegersohn in Frage und das ist Serkan.

Ich: Nenn mich nicht so und hier mit ist die Verlobung auch ungültig.

De: Aber..

B.M: Wie kannst du sowas sagen sie lieben sich also...

Ich: Denkst du ich hab die Wahrheit nicht herausbekommen? Sie wurde von dir gezwungen.

B.M: Ich hab sie garnicht...

Ich: MIR KANNST DU NICHTS MEHR VORSPIELEN. BEI MEINEM LEBEN WENN SIE NICHT MEHR AUFWACHT WIRST DU AUCH NICHT MEHR LEBEN. UND JETZT GEHT ALLE AUS MEINEM HAUS RAUS !!!!

B.M: Was meinst du damit wenn sie nicht mehr aufwacht?

Sie wurde blass und ihre Stimme zitterte.

Ich: SIE LIEGT IM KRANKENHAUS. BIST DU NUN ZU FRIEDEN? Bring sie zu Tür hinaus.

Und wandte mich an das Hausmädchen. Sie zögerte doch dann begleitete sie alle drei zu Tür hinaus. Ich ging in mein Arbeitszimmer und war den Tränen nahe. Wehe mein kleines Mädchen etwas passiert werde ich es mir, dieser Frau niemals verzeihen. Ich holte aus meiner Schublade das Fotoalbum raus wo sie noch ein Kind war. Sie ist so schnell erwachsen geworden doch ich war leider nicht dabei stattdessen war ich mit der Arbeit beschäftigt.

Hello My Darling ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt