Kapitel 45

929 36 4
                                    

Kapitel 55

Ich Lief weiter und mein Herz schmerzte ihn zu sehen. Der Gedanke an ihn war schon schlimm aber ihn zu sehen war viel schlimmer. Ich lief rein und stieg ins Fahrstuhl ein die Türe gingen zu und er fuhr hoch. Ich überlegte ob ich das Leyla mit der Verlobung erzählen sollte aber ich entschied mich dagegen. Ich nahm meine Hand wo der Ring wann und schaute es mir mit voller Verachtung an. Ich holte ihn raus und steckte ihn in meine Hosentasche. Ich versuchte mir ein falsches lächeln aufzusetzen. Leyla sollte nichts merken. Die Türen gingen auf und ich konnte nicht glauben wer vor mir stand. Es war Serkan aber eigentlich heißt er doch Devran. Ahhh dieser Gedanke bereitete mir Kopfschmerzen. Er war außer Puste. Er hat doch nicht im allen ernst die Treppen genommen. Ich nahm mein Blick von ihm und lief raus. Doch er packte mich am Arm. Ich blieb wie versteinert stehen. Er sagte nichts atmete nur laut aus und ein. Schon das bereitete mir ein Herzrasen. Doch dann kam ich wieder zu mir. Ich versuchte meinen Arm ihn zu entziehen doch es funktionierte nicht.

Ich: Lass mich los.
Kam es ganz ruhig. Das war ein Wunder das ich in seiner Nähe noch sprechen konnte.
Devran: Nein wir müssen reden.
Ich: Es gibt nichts zu reden. Jetzt las los.
Devran: Sag mir nur wo du die Tage gesteckt hast.

Doch ich ging nicht darauf ein und zog mit voller Gewalt mein Arm von ihm weg. Ich lief in Richtung Leylas Zimmer. Dort angekommen atmete ich einmal tief ein und aus und ging dann rein.
Ich klopfte einmal und ging rein ohne auf eine Antwort zu warten. Als mich Leyla sah machte sie große Augen. Sie sprang auf und fiel in meine Arme.

Ich: Wenn ich gewusst hätte wie schön deine Begrüßungen sind wenn ich eine weile nicht da bin wäre ich öfters paar Tage weggeblieben.
Sagte ich mit einem lachen. Es gibt nur wenige Menschen auf der Welt die deinen Tag mit nur ihrer Anwesenheit retten können und sie war einer dieser Menschen.
Leyla: Ich hab mir solchen Sorgen gemacht und war traurig darüber das ich dich nicht besuchen konnte während du Krank im Bett lagst.

Von was redet sie ich wäre Krank im Bett gelegen. Ich hörte ein Räuspern und schaute Ömer ins Gesicht. Er schaute mir tief in die Augen und deutete auf etwas hin ohne das er es aussprach wusste ich was gemeint war. Also diese Ausrede hat er benutzt als ich nicht gekommen bin ein guter Lügner was er schon mal.

Ich: Ist doch nicht schlimm mein Engel. Es geht mir jetzt schon viel besser und noch besser seit ich dich gesehen hab.
Und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
Leyla: Bleib nie wieder so lange Weg Ok?
Ich: Werde ich nicht.
Leyla: versprochen?
Ich: Versprochen.

Nach einer Weile ließ sie mich los und wir setzten uns hin. Ich wusste das Ömer fragen an mich hatte das merkte man daran wie er mich die ganze Zeit über anschaute.

Ich: Und wie geht es dir mein Engel.
Leyla: Serkan Abi hat gemeint es sieht alles gut aus und ich fühl mich auch gut.

Schon wieder dieser Name der mein Herz zum rasen brachte. Alles mit ihm brachte mich aus der Fassung. Wieso fühl ich nach all dem immer noch so für ihn.

Ich: Das freut mich mein Engel.

Dann ging die Tür auf und in allem ernst kam Devran rein. Wo man Grad von Teufel spricht. Muss er immer da auftauchen wo er nicht erwünscht ist. Wieso muss er da sein.

Ich: Ich muss kurz was erledigen ich bin gleich zurück.

Lächelte ich Leyla an sie wollte was sagen das merkte man. Die Frage ist wer wollte in diesen Raum nicht mit mir sprechen. Alle hatten den Ausdruck im Gesicht als müssten sie ihre Gedanken freien lauf lassen. Ich lief auf die Tür zu. Doch er hielt meine Hand fest. Mir blieb der Atem stehen. Wie konnte er sich trauen es noch mal zu versuchen und das vor allem vor den Kindern. Was ging verdammt noch mal in seinem Kopf vor.

Devran: Ich muss dir....

weiter kam er nicht den die Tür ging auf und Demir kam rein. Schnell entzog ich meine Hand von ihm. Ich kam mir vor wie in einem Film. Wieso konnten mich alle einfach nicht in ruhe lassen und mich das machen lassen was mich glücklich macht.

Demir: Askim ich wusste das ich dich hier finde.

Er kam auf mich zu mit einem triumphierenden Gesicht und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Er sollte es lassen vor allem vor allen. Wieso macht er da? Für einen Moment merkte man wie jeder auf hörte zu Atmen. Man sah ihnen den Schock ins Gesicht geschrieben.
Ich wollte hier raus. Ich wollte den Mensch den ich über alles Liebe eine Erklärung schulden was das zu bedeuten hatte.

Ich: Lass uns gehen.

Ich nahm seine Hand und wollte weiter gehen. Doch er hielt mich davon ab. Ich wusste was er vor hatte. Das sah man in seinem Gesicht. Seine Miene verdunkelte sich jedoch ein Wenig als er meine Hand sah wo kein Ring zu sehen war.

Demir: Wo ist dein Ring mein Schatz?
Ich: Ich..Ich also..Ich hatte Angst das es verloren geht also..hab ich es raus gemacht.
Leyla: Anne..was für ein Ring?
Ich: …
ich konnte nichts raus bringen. Ich wollte es geheim halten bis ich den Richtigen Zeitpunkt gefunden habe aber das war nicht der Richtige Zeitpunkt.

Demir: Askim wie kannst du ihnen bloß nicht erzählen das wir Verlobt sind?
Ömer&Leyla: verlobt?
Kam es leise aus beiden raus.
Demir: Wie kannst du so ein wichtiges Ereignis vor ihnen Geheim halten. Wir werden bald Heiraten und natürlich seid ihr Eingeladen.
Ich schaute vorsichtig zu Leyla und sie machte große Augen man hatte das Gefühl das sie jeden Moment anfangen würde zu weinen. Ich wollte raus von hier ich wollte sie nicht weinen sehen. Dank ihn wollte ich niemanden sehen.
Devran: Herzlichen Glückwunsch.
Demir: Danke wir freuen uns schon sehr darauf. Stimmts Askim?
Ich: Ja.
Brachte ich schwer raus.
Ich: Lass uns gehen.

Diesmal lief ich alleine raus ohne ihn ich hielt es nicht mehr länger aus mit allen zusammen in einem Raum zu sein. Ich merkte wie er mir gleich darauf folgte. Wie konnte er es sagen. Ich hab ihn verdammt nochmal gesagt das ich es selbst Leyla sagen werde. Aber er hat sich daran nicht gehalten. Ich wollte jetzt einfach nach Hause. Ich hielt es nicht länger aus. Ich musste und wollte alleine sein.

Demir: Bleib stehen wo gehst du hin?
Ich: Nach Hause.
Demir: Wir wollten gemeinsam essen gehen.
Ich: Keine Zeit.
Er hielt mich am Arm fest.
Demir: Hör mir zu. Tu das was ich sage ansonsten weist du was passiert.

Wie konnte man sich bloß so in einem Menschen täuschen. Ich dachte er wäre ein guter Mensch aber ich lag Falsch. Wieso mussten sich die Menschen immer als Falsch und Verlogen herausstellen. Er machte mir Angst mit seinem Blick.

Ich: Ok. Lass uns gehen.
Brachte ich gerade so noch raus. Ich will ihn nicht Heiraten. Ich will niemanden Heiraten. Ich will alleine sein. Irgendwo wo ich meine ruhe hab und mir die Menschen nicht auf die Nerven gehen. Irgendwo wo ich mein Seelenfrieden finde oder zumindest meine innere Ruhe.
Demir: Ich hole dich so in einer Stunde ab.
Ich: OK.
Er versuchte mir einen Kuss auf die Wange zu geben doch ich wich ab.
Ich: Bis dann.

Und lief mit schnellen Schritten weg. Zu meinem Glück kam eine Krankenschwester und wollte mit ihm reden und er hatte keine andere Wahl als zu bleiben. Unten angekommen stieg ich in mein Auto ein und fuhr nach Hause. Mein Haus meine eigene vier Wände. Dort wo ich alleine sein kann und meine ruhe hab und mir keiner auf die Nerven gehen kann. Ich lief die Treppen zu meiner Wohnung hoch und als ich an Devrans Wohnung vorbei lief hatte ich ein Herz rasen. Zu wissen das er gleich neben mir Wohnt machte mich auf einmal nervös wie noch was. Wie hielt ich es bloß damals aus. Es lag wohl daran das ich nicht wusste das es Devran ist. Ich tat den Schlüssel in den Schloss und lief rein. Ich hatte meine Wohnung vermisst wie lange war es her das ich hier war. Ich lief in meinem Zimmer und legte mich in mein Bett hin. In einer Stunde würde Demir kommen und mich zum Essen abholen aber ich wollte mich ein wenig ausruhen und hatte auch keine Lust darauf ihn zu sehen. Doch es herrschte ein Geruch im Zimmer. Es war ein Geruch der mir bekannt kam aber ich wusste nicht woher. Ich wusste nur das dieser Duft mich beruhigte. Es beruhigte mich nicht nur sondern lies mich für einen Moment glücklich sein.
Ich schlief ein und kuschelte mich in die Decke ein die mit diesem wundervollen Duft nur so übersät war.

Mal wieder Träumte ich von ihm wenn wir schon nicht im Wahren Leben zusammen glücklich sein können dann zumindest in meinen Träumen. Ich wusste ich hätten ihn eines Tages den Fehler verziehen weil ich ihn liebte aber nun ging es nicht den Bald wäre ich verheiratet.
Das war wie immer meine Gedanken bevor ich in ein tiefen Schlaf geriet.

Devran Sicht

Hello My Darling ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt