Kapitel 6

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Vor mir stand der undankbarer Junge den ich Heute gerettet habe und er es nicht für nötig hielt sich bei mir zu bedanken. Arschloch! Er schaute mich eine Weile an aber dann schüttelte er lachend seinen was soviel hieß das er mich nicht kannte. Er wand sich wieder seinem Buch zu und ich saß mich ein bisschen von ihn entfernt auf die Bank. Ich schaute mir die Kinder vom Waisenhaus an obwohl die nichts hatten waren sie glücklich und sorglos. Ich sah das Lara an einem Baum alleine war so lief ich auf sie zu. Die ganze Zeit merkte ich das er mich anschaute hat er mich doch vielleicht erkannt. Ich hoffe nicht den keiner soll diese Seite von mir sie.

Ich: Lara was ist los?
stellte mich zu ihr hin.
Lara: Ich werde Adoptiert.
Ich: Ist doch schön.
Lara: Ich hab Angst.
Ich: Brauchst du nicht meine süße und wenn was ist du weist ich bin da für dich.
Lara: Danke.
Ich: Komm lass uns zu den anderen gehen.

Ich nahm ihre Hand und ging mit ihr zu den andere. Wir spielten und die Kinder wollten Eis. Der Typ war immer noch da was ist sein Problem.

Ich: Lass uns Eis kaufen gehen.
Erzieher: Wir haben nicht so viel Geld dabei für jedes eins zu kaufen.
Ich: Lassen sie es meine sorge sein.

Zusammen gingen wir zum Eismann und jeder der Kinder bekam zwei Kugeln Eis. Inzwischen war es 18 Uhr und ich musste langsam nach Hause. Ich verabschiedete mich von den Kindern und ging in ein Cafe. Dabei merkte ich das jemand mir folgte irgendwie machte es mir Angst. Ich schloss mich im Cafe Toilette ein und zog mir wieder meine Alltagskleidung an. Ich fing mich dann an vorm Spiegel stark zu schminken. Denn ich war immer stark geschminkt auch wenn es mir nicht gefiel. Als letztes tat ich meine Kontaklinsen ins Auge. Ein Blick in den Spiegel zeigte mir das ich wieder wie eine verzogene tusse aussah. Ich ging aus der Toilette raus und machte mich auf dem Weg nach Hause.

Sie sah dabei nicht den schwachen Junge den sie Penner nannte. Er sah eine Seite an ihr die keiner wohl kannte. Er fand sie ohne diese Tonne Schminke wunderschön.

Zu Hause angekommen musste Ich mir von meiner Mutter anhören wo ich geblieben sei.
Mutter: Cem kommt dich in zwei Stunden abholen.
Ich: Ich will nicht. Ich hasse ihn.
Mutter: Hij be. (Sei leise) Du wirst mit ihm zusammen sein und wehe du mit ihm Schluss machst wie mit den anderen.
Ich: Das ist mein Leben ich will nicht OK.

und so stieg ich hoch in mein Zimmer. Auf dem Bett sah ich ein eng anliegendes schwarzes Kleid und dazu goldene High Heels und Schmuck.

Obwohl ich keine lust hatte ging ich in die dusche und duschte mich erst mal. Ich wusste wenn ich nicht hin gehe meine Mutter mich ignorieren würde und das konnte ich nicht ertragen den dafür liebe ich sie so sehr. Deshalb fing ich an die Sachen anzuziehen und schminkte mich. Um genau 21 Uhr war ich mit allem fertig. Ich hörte eine klingel und wusste das es Cem ist. Ich nahm meine Tasche und ging runter wie erwartet stand Cem da mit einem großen Blumenstrauß. Widerwillig nahm ich es und warf es einfach in die Küche. Gemeinsam fuhren wir in einem Club.

Ich: Cem du weist schon ich bin 17 und komme da nicht rein.
Cem: Wirst du das gehört meinem Kumpel und schau nie im leben würde man dich auf 17 schätzen.
Und tat seine Hand auf meine nackte Oberschenkel. Ich versuchte seine Hand weg zu machen funktionierte jedoch nicht.

Ich: Nimm deine Hände von mir.
Schrie ich und öffnete die Tür.
Cem: Chill.

Wir stiegen aus und er tat seine Arme um meinen Körper. Ich versuchte mich zu befreien war jedoch zwecklos. Zusammen betraten wir den Club. Man merkte sofort das hier nur reiche Leute waren das war ein sehr Nobler Club. Wir setzten uns hin und er stellte mich seine Bonzen Freunde vor. Sie eckelten mich alle einfach an. Sie bestellten sich Alkoholische Getränke und tranken und lachten.

Cem: Lass uns Tanzen.
Schrie er mich an wegen der lauten Musik.
Ich: Keine Lust.

Er zog mich einfach auf die Tanzfläche und fing an mich nah an sich zu drücken. Er war mir einfach zu nah.
Als er meinen Arsch anfasste ging es mir zu weit. Ich gab ihm eine Ohrfeige und ging wieder auf unseren Platz. Nahm meine Tasche und verließ den Club. Draußen war es nun ziemlich kalt und spät was soll ich machen? Ich lief paar Schritte doch wurde sofort mit geschleppt in einer Gasse und wurde an die Wand gedrückt.

Cem: Dachtest du ich lass dich Schlampe einfach so davon kommen nach deiner Aktion.

Schaute mich dabei mit wütende Augen an. Er war außerdem noch betrunken was für ein Glück ich doch hatte.

Ich: Lass mich los du Hund!

schon spürte ich eine Ohrfeige von ihm. Ich schaute ihn nur geschockt an doch er lachte dreckig.

Cem: Jetzt sei still und lass uns spaß haben.

Dabei ging er meine Oberschenkel entlang hoch. Ich fing an zu schreien doch er hielt meinen Mund zu und gab mir einen bösen Blick.

Cem: Ist ja nicht dein erstes mal du Hurre also stell dich nicht so an.

Das stimmt nicht. Ich hab noch meine Ehre und Stolz. Immer wenn ich schluss mit jemanden machte wurden Gerüchte über mich herum erzählt. Beim Anfang machte es mich traurig doch nach einer Zeit fing ich an sie zu ignorieren. Sie denken mich zu kennen doch keiner kennt mich wirklich. Ich fing an zu heulen. Er küsste meinen Hals. Es schien ihn spaß zu machen mich zu quälen. Womit habe ich das verdient? Grad da wo ich die Hoffnung aufgab hier heil raus zu kommen. Wurde Cem Gewaltsam nach hinten gezogen. Er bekam zwei Schläge und lag auf dem Boden. Dann kam mein Retter auf mich zu. Er half mir hoch und dann sah ich wieder in diese schöne grüne Augen.

Er: Alles OK bei dir ?

Wieso ist er immer da wo ich bin ?

Hello My Darling ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt