Chance of Love

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Nun sind wir endlich angekommen im Hotel und es ist traumhaft schön hier. Schöner könnte es im Moment nicht sein. Vom Hotelzimmer aus blicken wir direkt auf die Skyline von New York. So schläft man doch gerne ein und dann auch gerne wieder auf.

,,Ich habe eine Überraschung geplant",sagt Alec und ich stehe auf.

,,Ich liebe Überraschungen",sage ich und er lacht.

,,Ich weiß",meint er und zieht sich Jacke und Schuhe an.
Ich mache es ihm nach und wir machen uns auch schon auf den Weg.

Als wir eine Weile mit dem Taxi gefahren sind,verbindet er meine Augen und das Taxi bleibt stehen. Alec steigt aus und macht wenig später die Tür auf meiner Seite auf und hilft mir raus. Als ich stehe,schließt er die Tür und nimmt meine Hand und führt mich irgendwo hin.

,,Gleich sind wir da",flüstert er in mein Ohr und ich bekomme überall Gänsehaut.

Wenig später bleibt er stehen und dreht mich um. Er macht die Augenbinde ab und ich öffne meine Augen. Omg. Ist das toll hier. Wir stehen auf einem Dach inmitten von New York.

,,Unser gemeinsamer Lieblingsort ist ja immer der Balkon mit einer atemberaubenden Aussicht. Jetzt stehen wir mitten auf einem Dach, haben aber auch eine sehr schöne Aussicht",sagt er und ich küsse ihn. Es ist wirklich wundervoll hier.

,,Es ist wunderbar hier mit dir!",sage ich und er umarmt mich von hinten,legt seinen Kopf auf meine Schulter und wir genießen die Aussicht.

,,Mit dir fühle ich mich überall wohl...",sage ich und drehe mich um,um ihn anschauen zu können. Er lächelt mich an und küsst mich intensiv. Unsere Zugen spielen miteinander und seine Hände wandern unter mein T-Shirt. Ich fahre mit meinen Händen durch seine Haare und er grinst. Ich liebe das,wenn er das macht.

,,Nicht hier...",unterbricht er mich und ich stoppe.

,,Dann lass uns schnell ins Hotelzimmer gehen",sage ich und ziehe ihn mit mir mit. Ich will ihn jetzt.

,,Aber..",sagt er und ich lege meine Lippen auf seine, um ihn zu unterbrechen. Und dann schweigt er und wir fahren mit dem nächsten Taxi ins Hotel. Das wir so schnell unseren Ausflug beenden war zwar nicht geplant,aber das ist mir jetzt egal. Als wir im Aufzug stehen,kommt mir Alec gefährlich nahe und drückt mich gegen die Wand. Er streicht mein T-Shirt nach oben und fängt an meinen Hals zu küssen. Als das "kling" ertönt,schiebt er mich aus dem Fahrstuhl in Richtung unseres Zimmers. Ich öffne die Tür und sofort lasse ich meine Tasche auf den Boden fallen und nach und nach folgen unsere Sachen. Er drückt mich aufs Bett und   küsst mich wild.

,,Ich liebe dich...",sagt er und ich schmelze dahin. Es kommt eins zum anderen und dann passiert es...

Außer Atem liegen wir eine Weile später nebeneinandergekuschelt auf dem Bett. Ich schaue zu ihm hoch und sehe ihn zufrieden lächelnd dort liegen.

,,Danke das ich hier mit dir sein darf. Das du mir das ermöglichst. Danke das du trotz allem an meiner Seite bist. Alec,das ist nicht selbstverständlich. Ich liebe dich. So sehr. Bitte lass es immer so sein!",sage ich und wische meine Tränen weg.

,,Danke das du bei mir bist und uns die Chance gegeben hast. Ich liebe dich auch und werde immer für dich da sein. Auch wenn es dir nicht gut geht,werde ich versuchen,immer das beste zu geben. Mach dir keinen Kopf. So schnell wirst du mich nicht mehr los",sagt er und ich lache.

,,Ich bin müde...gib mir 2 Stunden und ich bin wieder fit",sage ich und schließe meine Augen. Ganz so viel Kraft wie früher habe ich nicht mehr. Das merkt man schon an kleinen Dingen. Ich brauche viel mehr Ruhe und Pausen,mehr Schlaf und muss mich öfters hinlegen als sonst.
Ich merke nur noch wie Alec auf meine Stirn küsst und dann bin ich komplett im Land der Träume versunken...