Kapitel 1

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Tobias Pov:

Ich saß in einer Zelle. Sie war aus grauem Stein und war ziemlich dreckig. Ich lag auf einem Haufen Stroh der als Bett diente. Mein kompletter Körper pochte vor Schmerz und meine Klamotten waren voller Blut. Ich war zu schwach um mich zu bewegen, denn ich hatte so viel Blut verloren, dass ich nicht wusste wie nah ich dem Tod war.

Ich hörte Stimmen die sich unterhielten. Es waren zwei Männer. Der eine sagte:" Der Minister ist nicht recht bei Sinnen. Wie kann er den Sohn von Du-weißt-schon-wem, hier gefangen halten. Du-weißt-schon-wer wird sich rächen. Ich meine es wäre nicht das erste Mal oder"?

Nun sprach der andere:" Wie soll der denn hier ins Ministerium kommen? Es gibt keinen sichereren Ort. Es wird behauptet, dass Er-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf einen Dementoren Trainer in seinen Reihen hat. Deshalb ist es in Askaban unsicherer als sonst. Aber mal ehrlich, der Junge hat schon oft gemordet. Niemand weiß für wie viele Morde er verantwortlich ist. Und guck dir seine Familie an. Er gehört zu den Reinblütern, das kann nicht gut sein".

Der erste sagte:"Wir haben ihn aber bei einem Mord an Muggeln erwischt. So jemand wie er bringt andere um, so etwas wie Schlammblüter, oder wie die nochmal heißen"

Der zweite erwiderte:"Jedenfalls heißt es, dass der Junge nach Askaban gehört, egal wie viele Dementoren dort sind. Er darf nicht im Ministerium sein. Selbst aus dem Hochsicherheitstrakt sind schon welche geflohen".

Die Stimmen entfernten sich. So war das also ich war ein brutaler Mörder. Naja recht haben sie, ich habe die Muggel umgebracht weil sie etwas hatten was wir brauchten. Sie hatten das Amulett ohne zu wissen wie wertvoll es war. Wenn ich es meinem Vater nur bringen könnte. Aber nein, leider mussten ja zwei Zauberer die Nachbarn dieser Muggel sein und hatten das Ministerium verständigt.

Und jetzt saß ich hier fest. Aber Moment mal es gab eine Möglichkeit meinem Vater zu sagen wo ich bin. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich auf den Gedankenpatronus. Sofort erschien eine Schlange aus Rauch und Dampf in meiner Zelle.

Ich gab ihr eine Nachricht mit: Das Ministerium hat mich geschnappt, ich bin im Hochsicherheitstrakt im Kerker des Ministeriums und habe das Amulett. Ich brauche eure Hilfe.

Die Schlange löste sich auf und ich wusste, dass sie vor meinem Vater wieder Gestalt annehmen würde. Mir wurde schwindelig da es Kraft erfordert hatte. Ich legte mich hin und schlief ein.

Voldemorts Pov:

Wo war Tobias nur, er hätte längst zurück sein müssen. Ich war gerade in einer Besprechung mit meinen Todessern. Ich sprach zu ihnen: "Wir haben nicht den Erfolg erzielt den wir haben wollten. Mein Sohn hat es anscheinend vermasselt, wir werden...",ich stoppte, denn eine Schlange aus Rauch nahm vor mir in der Luft Gestalt an.

Ich wusste was das war und von wem das war. Die Schlange sprach mit Tobias Stimme, es klang mehr als kraftlos:"Das Ministerium hat mich geschnappt, ich bin im Hochsicherheitstrakt im Keller des Ministeriums und habe das Amulett. Ich brauche eure Hilfe".

Die Schlange löste sich auf. Alle Todesser musterten mich gespannt. Ich fragte:"Wer hat Vorschläge um ins Minusterium reinzukommen"? Lucius hob die Hand und sprach:"Herr,da ich so gute Beziehungen habe wird es mir ein leichtes sein euren Sohn zu besuchen. Wenn ich mehrere Leute mit rein schmuggeln könnte dann wäre es auch ein leichtes ihn zu befreien. Ich nickte und sagte:" Nicht schlecht aber ich denke wenn wir das Ministerium in der Nacht stürmen dann werden nur wenige Patroullien da sein. Und du Lucius musst dem Minister erzählen, dass du dich mit jemandem treffen willst, damit er dir sagt wie du reinkommst".

Lucius nickte und antwortete:" Ich werde mit dem Minister reden". Mit diesen Worten eilte er aus dem Raum. Ich nickte zufrieden und besprach noch ein paar Sachen. Dann war die Versammlung zuende und die Todesser disapparierten. Ich ging nach oben und es beschäftigte mich nur ein einziger Gedanke: Wie konnte man sich bei so einer einfachen Sache erwischen lassen, das wird Ärger geben mein Sohn.

Voldemorts SohnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt