Voldemorts Sohn

Kapitel 11

Voldemorts Pov:
"Irgendeine Spur von dem Jungen",fragte ich Yaxley und Greyback die gerade zurück kamen. Beide schüttelten die Köpfe."Ich hatte gedacht, dass er auftaucht. Aber anscheinend ist ihm seine Mutter nicht wichtig genug",sagte ich mehr zu mir selbst als zu allen anderen. Dann sprang plötzlich ein schwarzer Panther aus dem Gebüsch.

Tobias Pov:
Ich konnte es nicht mit anhören. Also sprang ich aus dem Gebüsch heraus. Ich blieb am Ende der Lichtung stehen und verwandelte mich in meine Menschengestalt. Ich trat meinem Vater entgegen und sagte: "Du kannst mich bestrafen soviel du willst. Aber eins solltest du wissen. Nämlich, dass es mir leid tut und dass ich deine Befehle ab jetzt befolge".

Mein Vater sah mich erstaunt an. Ich sagte: "Es ist ganz einfach. Wenn du mir erlaubst hier nach Hogwarts zu gehen dann werde ich deinen Befehlen Folge leisten". Mein Vater sagte: "Ok das ist gut. Aber erst einmal wirst du deine gerechte Strafe bekommen, Crucio". Ich ging zu Boden und wältzte mich hin und her. Es tat so weh. Ich schrie den Schmerz heraus. So ging es einige Male.

Dann ließ mein Vater den Zauberstab immer wieder peitschen. Lange und blutige Schnitte durchzogen meine Arme und mein Gesicht. Ich hatte nur ein kurzärmeliges Hemd an, weshalb man es gut sah. Mein Vater löste den Zauber und ich blieb ziemlich kraftlos auf dem Boden liegen. Mein Vater sagte: "Ich werde jetzt gehen. Du kannst mich im Malfoy Manor erreichen".

Ich sagte schnell: "Vater warte, ich muss dir noch was sagen". Mein Vater sah mich an. Ich fuhr fort:" Dumbledore ist mein Onkel. Wusstest du das schon"? Mein Vater schüttelte grimmig den Kopf und sagte:" Bis jetzt noch nicht. Aber ich muss los. Ich sage dir Bescheid wenn du etwas erledigen musst".

Mit diesen Worten verschwanden er und die Todesser. Ich lag alleine auf dem Waldboden. Mit letzter Kraft verwandelte ich mich in meine Animagus Gestalt. So kam ich am besten hier raus. Ich schlich mich durchs Unterholz. Meine Füße machten keinen Laut auf dem Waldboden. Ja das war der  Vorteil an der Animagus Gestalt die ich hatte. Der schwarze Panther kam mit jedem Gelände zurecht.

Es dauerte eine Weile bis ich aus dem Wald hinaus fand. Es war schon dunkel geworden. Ich lief bis zum Schlosstor. Dort verwandelte ich mich wieder in einen Mensch. Meine Klamotten waren zerrissen und zerfetzt. Meine Arme und mein Gesicht waren voll von Schnittwunden. Außerdem blutete die Nase und mein einer Arm war immer noch gebrochen. Wenigstens lebte ich noch.

In der Großen Halle brannte Licht. Anscheinend waren alle beim Abendessen. Ich ging durch die Tür und betrat die Halle. Alle starrten mich an. Doch ich ignorierte es. Ich ignorierte alle Gesichter und alle gemurmelten Fragen. Ich ging zum Slytherintisch und setzte mich. Dann erhob Dumbledore die Stimme:" Tobias was ist mit dir passiert". Ich sagte kalt: "Nichts".

Dann ertönte die Stimme meines Vaters in meinem Kopf: Sag ihnen ruhig, dass du dich im Verbotenen Wald mit mir duelliert hast. Dumbledore fragte erneut: "Was ist passiert Tobias"? Ich sagte: "Ich hab mich mit meinem Vater im Verbotenen Wald duelliert". Er sah ziemlich erschrocken aus aber ich zuckte nur mit den Schultern. Er sagte: "Nach dem Essen gehst du in den Krankenflügel". Ich warf ihm einen bösen Blick zu. Nun wandten sich wieder alle dem Essen zu.