Voldemorts Sohn

Kapitel 28

Tobias Pov:
Ich lag da und spürte nur noch Schmerz der mich verrückt machte. Ich zuckte immer wieder zusammen. Sie sprachen verschiedene Zauberformeln. Es tat zwar nicht mehr weh aber mir war ziemlich schwindelig. Hermine half mir hoch. Dann wie aus dem Nichts kamen schwarze Rauchschwaden angeflogen. Ich drängte Granger in die Kabine und sagte: "Bleib da drinnen. Ich liebe dich".

Harry und Ron gingen zu ihr. Ich schickte ein paar Zauber ab aber dann landete einer hinter mir und drückte mir einen Zauberstab an den Hals. Der Todesser hinter mir sagte:" Zauberstäbe runter oder ihm passiert was". Es war Lucius. Ich versuchte mich zu befreien aber er hielt mich fest.

Die Lehrer steckten die Zauberstäbe weg und gingen in die Kabinen. Ich wurde in die Luft gerissen und ich flog aber leider nichts selbst sondern dank Lucius. Ich wusste wohin es gehen würde und was mich da erwarten würde. Wir brauchten nur 10 Minuten bis wir beim Lestrange Manor waren. Lucius drückte mir seinen Zauberstab an den Hals und flüsterte: "Wenn ich derjenige bin der dich zu ihm bringt, dann wird er mich loben und dann wird er vielleicht Draco wieder frei lassen".

Er zog mich mit sich in die Halle und von dort aus zu einer Tür die zum Besprechungsraum führte. Scabior stieß die Tür auf und Lucius zog mich hindurch. Ich wehrte mich gegen seinen Griff. Mein Vater sagte:" Gut gemacht Lucius. Tobias du bist echt ein schwieriger Fall. Du gehorchst mir nicht und leider zeigt Folterei keine Wirkung. Sag mir wann du mir gehorchen würdest".

"Nie im Leben", sagte ich kalt. "Dann lässt du mir keine andere Wahl als dich zu foltern. Mal sehen wie lange du durchhälst,Crucio". Ich schrie mal wieder vor Schmerz. Er folterte mich solange bis ich kraftlos liegen blieb. Alles tat mir weh. Er sagte zu Lucius:" Du sollst belohnt werden Lucius. Ich verzeihe dir all deine Fehler".

Lucius nickte und setzte sich hin. "Greyback, Scabior bringt Tobias zu Draco in den Kerker", sagte mein Vater. Greyback und Scabior zogen mich ziemlich brutal hoch. Sie hielten mich fest und ich stolperte zwischen ihnen die Treppe hinunter. Dann warfen sie mich wortwörtlich in die Zelle zu Draco der anscheinend  auch vorher irgendwann gefoltert wurde.

Ich sagte nichts sondern blieb mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen. Draco sagte leise:" Bist du das Tobias"? Ich hustete und sagte: "Ja". Wir unterhielten uns ein wenig. Aber dann schliefen wir ein. Am nächsten Morgen wurden wir unsanft geweckt. Sie gaben uns eine Scheibe Brot und ein Glas Wasser. Wir aßen es und tranken das Wasser. Dann nahmen sie mich mit nach oben. Mein Vater wartete schon.

Er folterte mich wieder und ließ sogar seine Schlange mich wieder beißen. Danach sperrte er mich in die Zelle und folterte Draco.

*Zeitsprung von einer Woche*

Tobias Pov:
Ich lag mal wieder am Zellen Boden. Mein T-shirt war aufgerissen und hatte ein paar Löcher. Meine Hose war dreckig und auch sie wies einige Löcher auf. Mein kompletter Oberkörper war von frischem und getrockneten Blut übersäht. Ich hatte ein Sixpack durch das sich unzählige Schnittwunden und blaue Flecke zogen. Mein Gesicht war genauso. Es war rot voller Blut und zerkratzt.

Meine Haare waren verwuschelt und mit Blut verklebt. Alles tat mir weh und meine Arme und Hände die mir auf den Rücken gebunden waren wiesen noch mehr Schittwunden auf. Draco war noch schlimmer dran. Mein Vater kam rein und sagte: "Wenn du Draco tötest dann darfst du gehen. Solltest du es nicht tun dann werde ich dich töten und deine Leiche vors Schloss legen".

Er nahm mir meine Fesseln ab. Ich sagte: "Ich bring ihn nicht um". Dann sprach mein Vater: "Avada Kedavra". Ich spürte gar nichts mehr. Dann wachte ich in einem hellen Raum auf. Meine Mutter stand neben mir und sagte: "Dein Vater ist so dumm. Er weiß nicht, dass du unsterblich bist. Du Tobias bist der Erbe Merlins und der Erbe der Zauberer. Du bist der mächtigste den es gibt. Du bist mächtiger als jeder andere.

Du kannst deinen Vater eines Tages besiegen. Du musst es eines Tages tun. Nun er wird dich nach Hogwarts bringen also deine Leiche. Lass ihn sicher sein, dass du tot bist und dann vertreibe ihn". Ich sagte: "Danke Mutter". Dann kehrte ich in die Wirklichkeit zurück.