Voldemorts Sohn

Kapitel 7

Tobias Pov: Wir liefen zum Tropfenden Kessel zurück. Dort angekommen gingen wir durch die Tür und zum Tisch der Weasleys. Ron und Harry starrten uns an. Dann drehte sich Hermine zu mir um und legte ihre Lippen auf meine. Es war nur ein kurzer Kuss, denn Harry und Ron schrien:"Nein, bleib von ihr weg".

Eine Faust traf mich seitlich am Kopf und ich knallte mit dem Kopf auf den Boden. Blut lief aus einer Platzwunde. Der komplette Pub sah zu wie Ron und Harry auf mich einschlugen. Ich kam nicht an meinen Zauberstab und konnte mich somit nicht wehren. Hermine weinte und sagte:"Harry,Ron lasst ihn".

Fred und George zogen die beiden schließlich von mir runter und Mrs. Weasley schrie die beiden an:"WIE KÖNNT IHR ES WAGEN IHN ANZUGREIFEN. WENN DIE BEIDEN SICH LIEBEN DANN RESPEKTIERT ES GEFÄLLIGST. UND JETZT RAUF AUF EUER ZIMMER UND WAGT ES NICHT VOR DEM ESSEN HERUNTER ZU KOMMEN".Die beiden gingen nach oben und Hermine kniete neben mir auf dem Boden.

Meine Nase blutete und ich hatte auch eine Platzwunde am Kopf. Außerdem war mein eines Auge blau und mein Bauch tat mir weh da Ron da rein geschlagen hatte. Hermine fragte:"Ist alles ok" ? "Ja geht schon Süße" ,antwortete ich. Sie half mir hoch und Mrs.Weasley sagte:" Entschuldigung für das Verhalten von Harry und Ron". Ich erwiderte:"Schon ok Mrs.Weasley, sie können nichts dafür".

Hermine meinte:" Die beiden sind mega eifersüchtig. Vor allem Ron und naja du weißt schon wegen...". Ich nickte. Dann sagte ich zu den Weasleys:" Ich werde mir ein Zimmer in Hogsmeade nehmen. War schön sie alle kennenzulernen". Alle schüttelten mir die Hände und Mrs.Weasley umarmte mich sogar. Hermine drückte mir einen Kuss auf den Mund und sagte:" Sei vorsichtig Tobias". "Natürlich meine Süße",sagte ich.

Dann trat ich raus nach Muggellondon. Ich legte den Desillusionierungszauber über mich, holte meinen Besen raus und vergrößerte ihn. Ich schwang mich darauf und flog los. Es dauerte sechs Stunden bis ich endlich den Bahnhof von Hogsmeade erreicht hatte. Ich landete,schrumpfte den Besen und steckte ihn ein. Dann ging ich in die drei Besen. Als ich die Tür aufstieß saßen dort Dumbledore und alle Lehrer von Hogwarts.

In einer Ecke saßen zwei Männer die sich leise unterhielten. Viele der Lehrer einschließlich Dumbledore musterten mich. Dann fiel mir ein, dass ich noch die Wunden im Gesicht hatte. Ich setzte eine kalte Maske auf und ging zu einem der Tische. Ich setzte mich so hin, dass ich den Tisch mit Dumbledore im Blick hatte und dass ich schell flüchten konnte wenn es nötig war.

Madam Rosmerta kam zu mir und fragte: "Was darfs sein"? Ich sagte: "Ein Butterbier". Sie holte es und stellte es auf den Tisch. "Elf Sickel", meinte sie. Ich gab ihr das. Sie wollte gehen hielt aber dann inne und fragte:"Was ist mir dir passiert". Ich sagte kalt: "Das gehts sie nen Dreck an. Kümmern sie sich um ihren Kram". Sie rümpfte die Nase und ging zu Dumbledore. Sie redete kurz mit ihm. Er sah zu mir und nickte dann.

In dem Moment kamen zwei Gestalten in Umhängen herein. Sie hatten sich die Umhänge tief ins Gesicht gezogen sodass man nicht sah wer sie waren. Auch ihre Hände waren in ihren Umhängen verborgen. Sie steuerten auf mich zu und setzten sich mit dem Rücken zu Dumbledore mir gegenüber. Die eine Kapuzen Gestalt sagte leise: "Du bist so dumm. Die drei Besen dein Ernst".

Ich sagte ungläubig:" Bellatrix, ich hatte gar nicht mit dir gerechnet. Ist mein Vater zu feige um mich zu suchen". Nun sprach die zweite Kapuzen Gestalt:"Nein bin ich nicht. Soviel zu ich werde dich nie finden". Ich schluckte das war mein Vater. Ich sagte feixend:" Euer Problem ist, dass Dumbledore hier ist. Wie wollt ihr mich hier unbemerkt rauskriegen"? "Wir warten einfach bis Dumbledore weg ist",sagte mein Vater. Ich fragte:"Was wollt ihr trinken"?

Die beiden erwiderten:" Met". Ich bestellte zwei Gläser und Madam Rosmerta brachte sie uns. Ich kramte das Geld aus meiner Hosentasche und gab es ihr. Dabei holte ich auch noch meinen Zauberstab raus und legte ihn in meinen Schoß. Mit der einen Hand umklammerte ich meinen Zauberstab unter dem Tisch. Mit der anderen trank ich etwas Butterbier. Als die beiden die Gläser an die Lippen hoben ging alles ganz schnell.

Ich zog meinen Zauberstab unter dem Tisch hervor, feuerte zwei stumme Schockzauber auf meine Eltern, sprang von meinem Platz auf und rannte zur Tür. Ich warf Dumbledore einen hilfesuchenden Blick zu. Mein Vater hatte einen Schockzauber auf mich abgefeuert. Ich duckte mich gerade rechtzeitig. Der Fluch schoss über mich hinweg und prallte gegen die Wand. Ich stieß die Tür auf und rannte die Straße entlang.

Dann blieb ich stehen und drehte mich um. Mein Vater und Bellatrix kamen aus der Tür gestürmt. Beide hatten die Zauberstäbe gezückt. Ich schoss einen blauen Lichtblitz auf Bellatrix zu der sie durch die Luft wirbeln und auf den Boden knallen ließ. Mein Vater schoss den Cruciatus auf mich ab. Ich wältzte mich unter Schmerzen. Mein Vater lachte. Nun fiel seine Kapuze runter und man sah wer es ist. Nun kam Dumbeldore aus dem Pub gestürmt.

Als er meinen Vater sah fragte er:" Was machst du hier Tom". Der Cruciatus hörte auf und ich sprang auf. Mein Vater sagte:"Halt dich da raus Dumbledore. Das geht nur meinen Sohn und mich was an". Dumbledore starrte mich an und schien zu verstehen. Ich sagte:" Sir ich bin auf der Flucht vor meinem Vater bitte helfen sie mir". Mein Vater sagte: "Halt die Klappe Tobias". Er schoss schwarze Flamme auf mich ab die mich trafen. Ich fiel nach hinten und alles wurde schwarz.

Dumbeldores Pov: Tom setzte seinen Sohn außer Gefecht und begann ein Duell mit mir. Wir schossen Zauber hin und her doch es brachte nichts. Niemand war stärker als der andere. Dann sagte Tom:"Ich werde wiederkommen und mir meinen Sohn holen". Er disapparierte. Ich eilte zu dem ohnmächtigen Tobias. Überall aus seinem Körper schoss Blut. Sein weißes Hemd war blutdurchtränkt. Ich zauberte eine Trage und lief zurück zum Schloss. Bei Madam Pomfrey erklärte ich ihr die Situation und sie kümmerte sich um die Wunden. Dann ging sie in ihr Büro, ich setzte mich ans Bett des Jungen und wartete darauf, dass er aufwachte.