Kapitel 42

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*Zeitsprung von 1 Woche*

Tobias Pov:
Morgen war es soweit. Morgen würden wir zu den Quidditch Weltmeisterschaften gehen. Ich hatte von meinem Vater erfahren was er vorhatte. Er wollte doch tatsächlich mit seinen Todessern die Meisterschaft stürmen. Ich hatte gelacht als er das gesagt hat. Dafür hat er mir ins Gesicht geschlagen. Ich hatte einen Lachkrampf. Und zwar solange bis er mir ein paar Mal in die Magengrube getreten hatte.

Danach war ich still. Er hatte einen genauen Plan den ich vereiteln werde. Ich besprach mit Draco und Lucius, dass ich meinen Vater töten wollte. Sie freuten sich darüber. Ich würde mich verstecken und dann gegen meinen Vater kämpfen. Aber es wussten nur ich, Draco und Lucius davon. Alle anderen glaubten ich würde mir das Spiel ansehen. Ich hatte im Raum der Wünsche ein wenig an meinen Kräften gearbeitet.

Ich hatte rausgefunden, dass ich um andere Menschen einen Schutzschild bilden konnte damit sie nicht getroffen wurden. Außerdem hatte ich die Macht alles mit einer Handbewegung zu bewegen. Der Tag rückte bedrohlich näher. Ich hatte Tarnzauber geübt und alles möglich andere. Ich ging mit klopfendem Herzen schlafen.

Am nächsten Morgen reiste ich mit den Malfoys zum Feld. Ich schärfte ihnen ein: "Bleibt in der Ministerloge". Die beiden nickten und ich machte mich unsichtbar. Dann ging ich ins Stadion und suchte schon mal nach guten Verstecken. Ich fand ziemlich schnell eins in dem ich mich als Panther gut verstecken konnte. Das wird böse ausgehen Vater. Das schwöre ich dir.

Dann beobachtete ich die Ankunft der verschiedenen Zauberer und sah ein paar bekannte Gesichter. Aber nirgendwo waren Granger, Potter oder die Weasleys zu sehen. Ich hatte den Minister und Dumbledore gesehen, außerdem noch: Ludo Bagman den Spielkommentator, Barty Crouch, Die Lehrer von Hogwarts, Viele Gryffindors, Blaise und seine Familie, Ein paar Todesser die aber nicht als solche bekannt waren und meinen Vater höchstpersönlich in einem Geheimversteck beim Stadion.

Die Zeit verging sehr schnell und bald strömten alle zum Stadion. Ich begab mich in mein Versteck. Ich hatte mich sichtbar gemacht aber ich war ein schwarzer Panther also konnte ich mich gut in der Nische tarnen. Der Zaubereiminister fing an zu sprechen: "Ich bitte um Ruhe. Herzlich willkommen bei der 387. Quidditch Weltmeisterschaft. Es spielt England gegen Bulgarien".

Dann ertönte die kalte Stimme meines Vater magisch verstärkt: "Bevor hier irgendjemand Quidditch spielt seid ihr alle tot". Die Todesser strömten aufs Feld. In ihrer Mitte mein Vater. Ich machte mich bereit. Mein Vater sagte:" Jeder der sich mir wiedersetzt wird getötet. Es ist unmöglich hier rauszukommen. Ihr habt keinen der euch rettet. Diesmal siege ich".

Ich sprang aus meinem Versteck und rannte in die Mitte des Feldes ca. 10 Meter von meinem Vater entfernt. Ich verwandelte mich in einen Menschen und sagte mit magisch verstärkter Stimme: "Heute wird nur einer sterben und das bist du Vater. Ich werde dich umbringen um die Voraussagung der Prophezeiung zu durchkreuzen. Ich bin der einzige der dich töten kann".

Mein Vater lachte. Ich ließ aus meinen Fingern rote Strahlen schießen die meinen Vater treffen und ihn zu Boden werfen. Ich bewege meine Hand nach oben und lasse ihn in der Luft schweben. Er sagt: "Lass mich runter Tobias". "Ok", sagte ich und ließ meine Hand runter schnellen. Mein Vater krachte auf die Erde. Er erhob sich und beschoss mich mit grünen Lichtblitzen. Als sich die Blitze trafen wurden wir beide nach hinten geschleudert.

Ich stand auf und auch mein Vater war wieder auf den Beinen. Dann sagte ich kalt:" Du wirst sterben Vater" . Ich schoss einen grünen Lichtblitz auf ihn. Er traf ihn direkt an der Brust. Mein Vater kippte nach hinten. Und er blieb liegen. Die Todesser disapparierten. Und das Stadion brach in Jubel aus.

Hermine kam auf mich zugerannt und wir küssten uns vor tausenden von Leuten. Es gab anerkennenden Beifall und Gepfeife. Wir lächelten uns an. Dann umarmten mich alle die ich kannte. Ich wurde von allen beglückwünscht. Doch dann hob ich die Hand und alles wurde still.

Ich sagte laut: "Ihr werdet es nicht verstehen aber das hier ist das schlimmste das ich je tun konnte. Er war mein Vater wenn auch ein schlechter. Er hat immer Menschen umgebracht und gefoltert. Er war grausam und böse. Aber er war mein Vater. Er war auf eine besondere Art und Weise immer für mich da. Er hat mir alles beigebracht was ich kann. Und er war einer von uns. Er war ein Zauberer. Er ist gestorben weil es so sein musste. Trotzdem möchte ich ihm dafür danken, dass er immer da war wenn ich ihn gebraucht habe".

Ich drehte mich zu der Leiche um und hielt meine Hand in die Luft. Rote Strahlen schossen in den Himmel und bildeten ein Kreuz. Ich sagte: "Ruhe in Frieden Vater, danke für alles". Eine Träne lief meine Wange hinunter. Ich sah zum Minister. Ich fragte: "Dürfte ich etwas vorschlagen Sir"? "Ja natürlich Tobias", sagte Fudge.

"Lassen sie die Gryffindor Quidditchmanschaft und die Slytherin Mannschaft gegeneinander antreten. Hier und jetzt. Wir wollen zeigen wie Quidditch in Hogwarts gespielt wird. Aber vorher... ".
Ich deutete auf die Leiche meines Vaters. Ich ließ sie in Flammen aufgehen. Die Asche wurde vom Wind davon getragen. Wir zogen uns unsere Quidditchumhänge an und traten hinaus aufs Spielfeld.

Voldemorts SohnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt