Kapitel 30

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Guten Morgen! Ich muss heute in den Kindergarten und habe heute meinen ersten Praktikumstag. Ich bin unendlich nervös. Aber first hier ein neues kapitel <3
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Ich sah sie überrascht und verwirrt zugleich an.

"Was? Wie - Woher-"

"Ich weiß es nicht." meinte sie und sah mich selbst verwirrt an. Ihre Augen weiteten sich und sie stand auf. "Ich weiß jetzt, an wen du mich erinnerst." meinte sie und lief nervös durch das Zimmer. "Magnus Bane, du erinnerst mich an Magnus Bane!" sagte sie überzeugt. Ich stand ebenfalls auf.

"Wer ist Magnus Bane?" fragte ich. Sie zuckte mit Schultern.

"Ich habe keine Ahnung, aber ich konnte mich an diesen Namen erinnern, als ich diesen Knopf sah. Alec, das kann kein Zufall sein." meinte sie. Ich war so verwirrt.

"Du meinst also, dass Peter Pan's echter Name Magnus Bane ist?" fragte ich. Es würde irgendwie zu ihm passen.

"Ja! Ich habe keine Ahnung woher ich ihn kenne oder wieso du mich an ihn erinnerst, aber es muss etwas mit Peter Pan zu tun haben." sagte ich. Ich war überfordert. Ich habe gehofft, dass Cami mich verstehen würde, aber damit habe ich nicht gerechnet.

"Das ist ein Anfang! Vielleicht können wir so irgendetwas über ihn herausfinden!" meinte ich. Sie nickte. Das nahm eine Interessante Wendung. Wer bist du, Magnus Bane?

"Wie gehen wir vor?" fragte sie. Huch, das war eine gute Frage. Ich habe noch nie versucht etwas über jemanden über das Internet herauszufinden. Ich denke, dass mir ein Mädchen dabei gut helfen kann.

"Ich würde sagen, dass wir einfach mal die Besuchszeit nutzen und es uns gemütlich machen." sagte ich. Sie grinste.

"Ich hol die Snacks und du fährst die Laptops hoch." meinte sie und lief aus dem Zimmer. Ich lachte und schnappte meinen und ihren Laptop. Gut, dass ich meine Tasche nicht zuerst zuhause abgelegt habe, ansonsten hätte ich ihn nicht da. Ich fuhr beide hoch, doch ich wusste ja nur mein Passwort.

Ungefähr 5 Minuten später kam Camille mit Schokolade und Chips in den Armen zurück. Sie legte es auf das Bett und wir beide setzten uns gegenüber auf das Bett. Ich hatte das Gefühl, dass das ein wenig länger dauern könnte.

Wir begannen zu suche. Ich gab den Namen Magnus Bane in Google und zuerst kam nicht wirklich viel. Ich befürchtete, dass sich das alles als ziemlich schwierig herausstellen könnte. Was wenn wir gar nichts finden? Dann fangen wir bei null an.

Ich ging verschiedene Berichte durch, doch es gab nicht wirklich etwas brauchbares. Oft war es nur irgendein Internet-Crap. Ich seufzte.

"Ich finde nichts." meinte ich. Camille seufzte ebenfalls und brach sich noch ein Stück von der Schokoladentafel ab. Sie reichte mir eines und ich nahm es frustrierend an.

"Ich auch nicht." meinte sie. Das war nicht gut. Camille richtete sich auf und sah mich nachdenklich an. "Hat er dir irgendwann mal etwas privates erzählt? Über seine Eltern?" fragte sie. Ich überlegte.

"Er meinte, dass seine Mutter sich das Leben genommen hat." erklärte ich. Eigentlich fühlte ich mich schlecht, es einfach so zu erzählen, aber ich musste ihn einfach finden. Sie nickte interessiert.

"Hat er ihren Namen erwähnt?" fragte sie doch ich schüttelte meinen Kopf. Sie überlegte und tippte dann etwas in ihrem Laptop. Sie grinste. "Checkpot." meinte sie. Ich sah sie verwirrt an, bis sie den Laptop zu mir drehte.

Ich sah, dass sie nach "Selbstmord Bane" suchte und tatsächlich fand sie einen Artikel. Überrascht und aufgeregt griff ich nach ihrem Laptop und zog ihn zu mir um diesen Artikel zu lesen.

"Les vor." meinte sie. Ich nickte.

"Gestern Abend wurde die 39-jährige Alexandria Bane tot in ihrem Haus gefunden. Es handelt sich um Selbstmord. Angehörige meinten schon vorher, dass Frau Bane Anzeichen Depressionen hatte, aber sie immerzu sagte, dass bei ihr alles in Ordnung. Letztendlich hatte sie diesen Kampf verloren und nahm sich das Leben. Der Ehemann der Frau informierte die Polizei, nachdem er sie gefunden hatte. Der Mann schien selbst etwas verwirrt zu sein, denn als er befragt wurde, ob er Kinder hatte, stritt er dies ab, obwohl die Familie ein Kinderzimmer besaß, in welchem auch Sachen lagen mit dem Namen 'Magnus Bane'. Ob es dieses Kind allerdings tatsächlich gibt ist unklar." las ich laut vor.

"Das ist krank." meinte Camille. Ich zuckte mit den Schultern.

"Wieso sollten sie ihn leugnen?" fragte ich. Das machte alles keinen Sinn. Wo war Magnus danach hin? Er meinte doch, dass er noch mit seinem Vater lebt, oder etwa nicht.

"Magnus Bane hat sich vor dir aufgelöst, ich denke, dass das alles generell ein wenig abgedreht ist." argumentierte Camille. Da hatte sie recht. Irgendetwas geht hier nicht mir rechten Dingen zu.

"Okay, aber wir wissen, dass er existiert. Seine Mutter hat sich das Leben genommen und er ist darauf verschwunden und anscheinend leugnete sein Vater ihn. Das ist schon mal ein Anfang." meinte ich. "Wie gehen wir weiter vor?" fragte ich. Camille dachte nach.

"Du musst Kontakt zu ihm aufnehmen." meinte sie. Ja, wenn das so einfach wäre. Ich seufzte.

"Das wird nicht funktionieren, Cami. Er will anscheinend nicht mehr mit mir reden, ansonsten hätte er mich überhaupt nicht angelogen." erklärte ich. Cami nickte.

"Aber du bedeutest ihm immer noch viel, sonst hätte er dich nicht gerettet..." sagte sie und wurde immer leiser, als würde ihr etwas einfallen. "Er kommt also, wenn du in Gefahr bist?" fragte sie.

"Ich denke schon. Zumindest war es beim letzten mal so. Auf was willst du hinaus?" fragte ich doch kurz darauf, wusste ich was sie meinte. "Du denkst also, dass wenn ich mich nochmal in Gefahr bringe, dann kommt er?" fragte ich. Sie nickte. "Gut, dann gehe ich wieder in den Wald." sagte ich und sah mich verstört an.

"Bist du verrückt? Mein Plan war eine Gefahr Situation nachzustellen, du Spast! Es ist zu gefährlich in den Wald zu gehen!" meinte sie. Ich rollte meine Augen.

"Das wird nicht funktionieren, Cami. Er ist nicht dumm. Ich muss wirklich in Gefahr sein." meinte ich. "Dieses Mal werde ich vorbereitet sein." erklärte ich. Sie seufzte.

"Ich fühl mich dabei nicht wohl." meinte sie. Ich legte meine Hand auf ihre.

"Hey, ich schaff das." sagte ich. "Ich muss einfach die Wahrheit wissen." ließ ich sie wissen. Zögernd nickte sie.

"Aber wenn es zu gefährlich wird, dann brichst du ab und du schreibst mir stündlich." erklärte sie. Ich nickte lächelnd und beugte mich nach vorne um sie zu umarmen. Möge das Abenteuer beginnen.

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