Kino

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Ich bin aufgeregt. Aufgeregt, da ich heute John's Mutter kennenlernen werde.

John hatte mir heute morgen erzählt, dass wir zu irgendetwas eingeladen sind. Die ganze Bande, samt mir, gehen gemeinsam ins Kino um einen Film zu schauen, der noch nicht draußen ist. Ich sagte natürlich zu, also machte ich mich fertig. Ich trage eine schwarze Lederleggins mit einen weißen Champion Pulli und dazu weiße Nike Air force 1. John trägt einen Jogginganzug von Lacoste in schwarz und schwarze Nike Tn's dazu. "Siehst immer schön aus, Baby!" grinste er mich an und beugte sich zu mir runter, um seine Lippen auf meine zu legen. "Du aber auch, Baby!" kicherte Ich und zog mir meine Wellensteyn jacke drüber, die ebenfalls in schwarz ist.

Da dieses Kino nicht weit von uns ist, haben wir uns entschieden zu laufen. Naja, ich wollte laufen, John wollte fahren. "Komm Baby, wir fahren! Wir müssen sowieso noch meine Mutter und Gallo abholen."

Ah ja stimmt, voll vergessen. Na toll, jetzt bin ich wieder aufgeregt.

"Hab keine Angst, meine Mutter wird dich lieben. Da bin ich mir ziemlich sicher. Denn alles was ich liebe, liebt sie auch, wenn auch ein wenig anders, aber dennoch wird sie ein Platz in ihren Herzen für dich haben." gab er mir Motivation, um mir meine Aufregung zu nehmen. Kurz seufzte ich. "Okay, das wird schon!" grinste ich und kraulte ein wenig Skittlez. "Bin fertig, lass uns gehen!" sagte er mit seiner typischen rauen Stimme und reichte mir seine Hand.

Ich legte meine Hand grinsend in seine und er schloss dann die Haustür hinter uns.
[...]
"Hey, ich bin Alessia!" stellte ich mich bei John's Mutter vor und versuchte so selbsticher wie möglich dabei zu klingen. "Freut mich dich kennenzulernen, Alessia!" grinste sie über beide Ohren und reichte mir ihre Hand, die ich lächelnd annahm. Sie musterte unsere verschränkten Hände und schaute dann grinsend in mein Gesicht. "Du machst meinen Sohn wieder so glücklich! So glücklich, habe ich ihn noch nie gesehen. Dankeschön!" ich schaute nur kurz in John's Augen und grinste sie dann ebenfalls an.

"Jo, Gallo!" rief John Gallo zu. (Auch bekannt als "Gallonero")

"Da seid ihr ja." lachte dieser und setzte sich neben John's Mutter nach hinten. "Hey, Kleine!" begrüßte er mich.

Da ich ihn schon etwas länger kenne, begrüßte ich ihn auch wie immer, mit einer Faust.

Irgendwie ist das schon Gewohnheit geworden, seitdem ich bei John und der Bande bin.

"Schön sie wiederzusehen!" begrüßte Gallo, John's Mutter. John musterte mich, da er gesehen hat, dass ich etwas angespannt bin.

Ich kenn' so eine Situation noch nicht, deshalb war mir ein bisschen mulmig.

John legte seine Hand auf mein Oberschenkel und lächelte mir zu, was ich natürlich erwiderte.
[...]
"Eh... Ich nehm' Popcorn!" grinste ich die Verkäuferin an, die echt ziemlich sympathisch rüber kommt. "Gerne. Und sie?!" fragte die junge Dame, meinen Freund. "Ebenso!" gab er emotionslos von sich und schenkte mir dann ein Lächeln, was ich erwiderte. John's Mutter haben wir woanders hingefahren, da sie jetzt nicht unbedingt dabei sein wolle, bei so einen Film.
[...]
Einmal freut man sich riesig über Kino, aber man wird gestört.

Die Jungs benehmen sich wie Kleinkinder und bewerfen sich mit Popcorn und sogar Nachos. Aber selbst mir etflog ein kleiner Lacher, als Gazo mich abgetroffen hatte.
"Wie du bewirfst meine Freundin?!" gab John ironisch sauer von sich und starrte Gazo an. Die beiden spielten eine Wette, wer zuerst lacht, hat verloren. Nach 15 Sekunden, mussten beide anfangen zu lachen und somit lachte der ganze Kinosaal, der befüllt mit der ganzen Bande samt mir war.
"Anton!" rief Max als warnung, doch dieser hatte garnichts mitbekommen, von was Max redete. "Boah bist du dumm!" lachte ich Anton aus, da er gerade einen Nacho mit Souce gegen sein Gesicht bekommen hatte. "Max hat sogar sozusagen gesagt, dass du aufpassen sollst, Trottel!" lachte ich nun mit den anderen. "Ups, hab nicht zugehört." lachte er nur und schmiert sich die Souce aus dem Gesicht. "Okay ruhig jetzt! Der Filmt fängt jetzt an!" rief Alex durch die Runde und schon wurden alle ruhig. Der Kinosaal wurde abgedunkelt und man sah nurnoch die riesige Leinwand vor uns.
[...]
Interessiert schauten alle den Film zu, während John und ich Händchen hielten. Ich liebe einfach so kleine Gesten von ihn, sei es, ob er meine Hand hält, sie streichelt, mir einen kleinen Kuss gibt, über mein Haaransatz wuschelt oder ob er einfach nur süße Sachen zu mir sagt. Ich liebe alles an ihn!
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Ich liebe diese Bande mit Alessia.

Wie hat euch das Kapitel gefallen? Und wie gefällt euch die Story bis hierher? Schreibt es doch gerne in die Kommentare. Wenn ihr Kritik habt, schreibt es auch gerne in die Kommentare. Dann weiß ich, was ich ändern kann.

Wenn euch das Kapitel gefallen hat, könnt ihr gerne dafür abstimmen. Vielen Dank.

Schönen Abend euch allen <3

𝕸𝖊𝖎𝖓 𝕹𝖆𝖈𝖍𝖇𝖆𝖗 || Bonez McWo Geschichten leben. Entdecke jetzt