Kyungsoo kam auf sie zu und drückte jeden einmal kurz an sich, bevor er mit einem Lächeln auf die Frau hinter sich zeigte. „Yoongi, das ist Kim Chanmi, die Leiterin dieser Operation."
„Ist mir eine Ehre, Sie kennenzulernen.", sagte Yoongi und verbeugte sich kurz vor der blonden Frau.
„Ebenso für mich. Ich habe den größten Respekt davor, wie Sie alle es geschafft haben hier etwas aufzubauen und diese Menschen zu retten.", meinte sie mit einem ehrlichen Lächeln.
„Also gut", sprach Yoongi und sah zwischen den beiden hin und her, „wie wird es jetzt weitergehen?"
„Im Prinzip ganz einfach.", sagte Kyungsoo. „Uns werden sie heute schon mitnehmen, während andere Trupps sich noch auf die Suche nach den andern Menschengruppen und Lagern begeben."
„Sie werden sie doch finden, oder?", fragte Hoseok und schaute stirnrunzelnd zu den Mauern ihres Lagers.
Chanmi nickte zuversichtlich. „Erst einmal sollten Sie sich nicht sorgen, wir haben unsere Männer und Frauen so gut vorbereitet wie wir konnten. Wir werden hier alles absuchen."
„Was ist mit den Menschen, die infiziert worden sind? Was haben Sie mit ihnen vor?", fragte Taehyung, der mit einem Mal neben ihnen aufgetaucht war. Er versuchte gar nicht erst so zu wirken, als würde er sich von dem Militär einschüchtern lassen, sondern sah die Anführerin warnend an. Jungkook kam hinter ihm zum Stehen und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
„Solange es sich vermeiden lässt, werden wir nicht auf sie schießen. Und selbst wenn, dann wären es nur Betäubungsmittel." Chanmi sah mit einem mitfühlenden Blick in die Runde. „Ich habe schon gehört, dass Sie einige Verluste erleiden mussten und hier auch der beste Freund von Herr Do gehalten wurde. Wir werden alles daran setzen ihn mit nach Hause zu nehmen, damit Forscher ein Gegenmittel finden können, damit waren Sie auch einverstanden."
„Ja, das war ich.", sagte Kyungsoo und lächelte Tae leicht an, weswegen sich der Jüngere ein wenig entspannte. „Er hätte es so gewollt."
„Mein Bruder würde Ihnen sicher gerne weiterhelfen, er hat auch schon ein wenig nachgeforscht, wenn das irgendwie möglich ist?" Yoongi sah sie fragend an, woraufhin Chanmi nickte.
„Ah, ja. Das hatte mir Herr Do auch schon verraten und ich bin einverstanden. Solange davon nichts an die Öffentlichkeit geht." Sie zeigte mit einem Finger warnend auf ihn, jedoch mit einem Schmunzeln. „Ihr Vater und sein Reporter haben uns da schon so einige Schwierigkeiten bereitet."
Yoongi lachte leicht und kratzte sich verlegen den Nacken. „Ja, das kann er gut."
„Frau Kim, wäre es möglich Sie auf ihrer Suche zu begleiten?", fragte Hoseok, bevor noch jemand anderes den Mund aufmachte. Seine Freunde sahen ihn erschrocken an. „Ich könnte von nutzen sein, die Straßen haben wir in den letzten Monaten genug ausgekundschaftet."
„Das ist sehr lobenswert, Herr Jung, aber wir haben den strikten Befehl bekommen keine Zivilisten mit uns zu nehmen, es sei denn wir bringen sie zurück auf das Schiff. Mir sind leider die Hände gebunden."
Hoseok seufzte, aber nickte verständlich.
„Gut, dann lassen Sie uns ihre Leute zusammentrommeln. Sie sind die ersten, die von dieser Insel runterkommen."
Und Gott, die Reaktion von Taehyung und Jungkook darauf war die, die sie alle fühlten. Die beiden atmeten auf, mit Tränen der Erleichterung in den Augen, als sie sich umarmten, als wäre es ihr letzter Atemzug.
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„Was sollte das Hobi?", fragte Kyungsoo in einem aufgebrachten Flüsterton, als sie die Straßen entlangfuhren.
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Those beautiful days are gone...
Fanfiction„Wir müssen hier sofort weg.", sagte er einmal leise, bevor er lauter wurde. „Schnell!" Sie wollten einfach nur Urlaub machen, auf der Insel in Mitten des Japanisches Meeres. Aber was sie bekamen, war ein Albtraum. Angst und Schrecken durchfuhren da...