Happy End

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MAGNUS
Nach den ganzen Chaos hatte Alec erstmal viel Ruhe nötig gehabt, bis er wieder in einen relativ normalen Alltag einsteigen konnte. Die ganze Zeit über fieberte ich schon meiner kleinen Tochter entgegen. Ich konnte es kaum noch erwarten. Ich wollte noch so viel mehr Kinder mit meinem Verlobten. Ich hatte ihm tatsächlich noch einen Antrag gemacht, da der erste ja eher... sehr unromantisch war. Dieses Mal hatte ich vor gehabt es besser zu machen. Ich hatte am ganzen Strand Kerzen aufgestellt und angezündet, was während des Sonnenuntergangs für eine angenehme Stimmung sorgte, dann hatte ich noch ein paar Rosenblätter auf dem Weg dort hin verteilt. Ich wollte das alles perfekt wird. Alec war tatsächlich am Ende des neunten Monats, weshalb es jederzeit losgehen konnte, er konnte leider nicht lange stehen oder laufen. Aber ich wollte es trotzdem machen, also überredete ich alle dazu mit mir an den Strand zu gehen und sich den Sonnenuntergang anzusehen. Bei Alec brauchte ich wirklich viel Überzeugungskraft, da er sich wirklich nicht gut fühlte, aber am Ende stimmte auch er zu. Innerlich machte ich Luftsprünge! Ich prüfte noch schnell, ob ich den Ring hatte und atmete erleichtert auf, als ich ihn in meiner Hosentasche fand. Er passte perfekt zu dem Ersten Ring! Während die Anderen schon vorgingen half ich Alec die Treppe zur Veranda herunter, er sah mich dankend an. Als wir endlich unten am Strand ankamen ging die Sonne tatsächlich gerade unter und tauchte alles in ein rötliches Lichte, es war atemberaubend schön. Alec stand mit dem Rücken an mich gelehnt in dem warmen Sand und sah sich zufrieden den Sonnenuntergang an. „Das ist wunderschön." murmelte er leise. „Finde ich auch." entgegnete ich grinsend. „Du siehst doch gar nicht hin." brummte Alec amüsiert. „Stimmt, das muss ich auch gar nicht, denn ich habe etwas viel schöneres hier direkt vor mir." flüsterte ich in sein Ohr und gab ihm einen Kuss auf seine Wange. „Du bist echte ein Spinner." sagte Alec grinsend. „Ja, aber dein Spinner." entgegnete ich lachend. Als die Sonne fast untergegangen war ließ ich Alec los, er brummte nur unzufrieden und drehte sich zu mir herum. Ich kniete mich direkt hinter ihn und als er sich herumdrehte schlug er sich erschrocken die Hand vor den Mund. „Ich habe da eine winzig kleine Frage... Willst du mich heiraten?" sagte ich grinsend, während Alec vor mir parallel lachte und weinte. Die anderen hatten sich jetzt ebenfalls zu uns gedreht und sahen Alec abwartend an. „Ja" sagte Alec zwischen seinem Schniefen. Ich stand auf und schob ihm den Ring an seinen noch zittrigen Finger, danach küsste ich ihn und zog ihn an mich. „Du hättest mich kein zweites mal fragen müssen, die Antwort wird immer dieselbe bleiben." schniefte er. „Und wie das nötig war! Das erste mal war eine Mittlere Katastrophe! Außerdem hast du einen wunderschönen Antrag mehr als verdient." entgegnete ich während wir wieder Richtung Haus liefen. Es war tatsächlich etwas kühl geworden, weshalb Alec und ich in die Küche gingen und den Anderen einen Tee machten. Alec stellte hinter mir die Tassen auf die Kücheninsel, während ich mich um das Wasser kümmerte. „Magnus?" kam es plötzlich von ihm. „Sekunde, hab's gleich." brummte ich nur konzentriert. „Magnus!" kam es dieses Mal etwas gequälter von Alec, woraufhin ich mich herumdrehte. Er hielt sich mit einer Hand an der Marmorplatte fest und die andere lag auf seinem Bauch. „Oh! Das Baby kommt!" schrie ich dann und hörte wie Jace in die Küche sprintete. Er hatte viel von Luis gelernt und konnte uns dieses Mal helfen das Baby auf die Welt zu bringen. Naja, was heißt uns, eher Alec. Eine weitere heftige Wehe durchzog Alec und er wimmerte, sofort stürmte ich auf ihn zu und half Jace dabei ihn in das kleine Krankenzimmer zu bringen. „Alles wird gut." murmelte ich und strich Alec beruhigend über den Rücken. Ich blieb die ganze Zeit an seiner Seite.

ALEC
Es dauerte vier geschlagene Stunden, bis meine Tochter endlich da war. Das wurde aber auch Zeit. Ich war vollkommen erschöpft und hing nur noch schwer atmend auf dem Bett. Als Jace mir dann meine Tochter dann in die Arme legte war der Schmerz der letzten Stunden wie weggeblasen, ich konnte mir nichts schöneres vorstellen. „Leia." murmelte ich erschöpft. „Der Name ist perfekt." kam es von Magnus, der die ganze Zeit über bei mir gewesen war. Zufrieden lag ich noch eine Weile da und alle kamen kurz vorbei um sich das neue Familienmitglied anzusehen. Leia Bane!

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Danke, dass du meine Geschichte bis hier her verfolgt hast❤️ wenn du noch mehr von mir lesen möchtest kannst du dir meine drei anderen Geschichten ansehen:
Blue Angel
My little Star
My little nobody
Call it hell
Heart on fire

Viel Spaß beim lesen💕

In love with an angelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt