Sie war glücklich und fragte wie es ich geschafft hatte. Ich erklärte ihr alles und danach stand sie auf und sprang mir in die Arme. Sie schlang die Beine um mich und ich ließ die Schleppleine fallen um sie zu greifen. Ich fasste sie an den Oberschenkeln und sie legte ihren Kopf in meine Halsbeuge. Gott hab ich mich danach gesehnt. Wieso konnte das nicht alles so bleiben.
Wir zwei zusammen. Glücklich. Mit zwei Hunden. Kurze Zeit danach nahm sie ihren Kopf aus meiner Halsbeuge und schaute mir in die Augen. Sie war so unglaublich schön. Selbst ihre nassen Haare sahen gut aus. Die nassen Haare hinterließen einen Fleck auf meinen T-Shirt aber das war mir egal. Es war warm und es trocknete sowieso schnell. Alles kein Problem. Trotzdem konnte ich nicht anders. Ich musste sie einfach küssen. Mich hält nichts ab. Wer oder was denn auch?
Hannah erwiderte den Kuss und all meine Bedenken, ob sie mich danach immer noch sehen wollte waren verschwunden. Ich machte mir einfach immer zu viele Gedanken.
Dieser Kuss war leidenschaftlich und ich fühlte mich frei. Wie hab ich es all die Jahre ausgehalten? Ein bellen unterbrach unseren Kuss und ich ließ sie wieder runter.
"Ja ist doch gut Faith. Jaa alles gut. Faith!" rief Hannah lachend. Faith schleckte ihr im Gesicht rum und hatte sie umgeworfen, da sie in die Hocke gegangen war. Sie sah so verdammt süß aus.
"Faith komm her. Ja komm her." rief ich sie und erstaunlicher Weise hörte sie auf den Namen. "Ja fein gemacht." lobte ich sie. Am liebsten hätte ich sie festgehalten und nie wieder losgelassen aber das konnte ich ja nicht.
"Wir brauchen noch einen Namen für diesen kleinen Racker hier." sagte Hannah und hob die kleine hoch. Beide waren verdammt niedlich.
"Stimmt. Was schlägst du vor.?" fragte ich sie und war schonmal am überlegen ,was zu ihr passen würde.
"Hm weiß nicht. Ich habe Faith benannt also bist du dran ihr einen Namen zu geben. Also was schlägst du vor."
"Wie wäre es mit Minni. Sie ist die kleinere und passen würde es ja auch." schlug ich vor und sie war einverstanden.
"Wir verhalten uns so als wären sie unsere Babys." lachte Hannah und ich musste automatisch mit lachen. Ihre Lache war sehr ansteckend.
"Ich sehe ihr versteht euch wieder. Alex wärst du so lieb und nimmst sie bei dir auf. Sie wird dir bestimmt erzählt haben, dass wir sie nicht aufnehmen können.
Hannah hattest du nicht nur von einem Hund geredet?" fragte ihre Mum.
Moment. Wieder verstehen? Was meinte sie damit?
"Ja eigentlich war es ja nur einer aber jetzt sind es zwei."
"Ich habe ihre Besitzer gefunden und die Polizei gerufen. Sie haben die beiden nicht gut behandelt und mich gefragt, ob ich sie gleich aufnehme." erklärte ich schnell.
"Freut mich wirklich. Die kleinen können froh sein, dass du sie aufgenommen hast." sagte Hannah's Mum und ging wieder rein.
"Ähm gilt das Angebot noch?" fragte Hannah verlegen.
"Angebot?"
Welches Angebot? Ich war verwirrt und wusste wirklich nicht welches sie meinte.
"Darf ich bei dir einziehen?"
Einziehen? Jetzt? War das nicht etwas früh? Oder wollte sie jetzt nur wegen Faith und Minni einziehen?
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One Night changes my Life | ✔️
Roman d'amourWird überarbeitet. Hannah feiert ihren 18. Geburtstag und trifft dort auf ihren Jugendchrush Alex. Ihr Verhältnis ist gut, doch er hat etwas vorbereitet, dass dieses Verhältnis ins Schwanken geraten lässt. Vielleicht ist es aber auch genau das, wo...