Kapitel 38: Tomorrow

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Jin PoV:

Ich wachte mit Sorgen auf. Es war Mittag. Nach dem perfekten Frühstück von Namjoon war ich wohl wieder eingeschlafen, trotz meines Kaffees, naja, egal.

Wir hatten nichts mehr von Jimin oder den Mafias gehört, beziehungsweise gelesen oder so und hatten immernoch nicht den blassesten Schimmer, wo er sein sollte.

Alles in allem ging es mir mehr oder weniger scheiße.

Ich war auf der einen Seite todtraurig wegen der ganzen Jimin-Sache, aber auf der anderen Seite war ich ultra glücklich, da ich Namjoon an meiner Seite hatte und wusste, er würde mich nie im Stich lassen.

Er machte mich zum glücklichsten Menschen dieser Welt. Ich kann ihn mir nicht mehr wegdenken.

Ich musste ihm das wirklich mal sagen...

Aber wann?

Die Situation zur Zeit war ja mal mehr als unpassend.

Aber warten konnte ich auch langsam nicht mehr.

Gerade in diesem Moment öffnete sich die Tür und ein halb schlafender Namjoon kam herein getrampelt. Ach ja. Er ist echt eine eigene Spezies.

Er schmiss sich neben mich und lag nun auf seinem Bauch. Ich lachte verschlafen.

Er drehte sich um und schmiss dabei eines der vielen Kissen aus dem Bett auf den Boden. Ich musste erneut lachen und er brummte mir nur entgegen. Darauf schmunzelte ich nur kurz aber ließ es dann sein.

Ich krabbelt zu ihm und schmiss mich irgendwie auf ihn drauf. Er brummte kurz, ließ mich aber einfach liegen. Ich kuschelte mich so gut es ging an ihn und schlief wieder ein.

Abend, 20.00 Uhr:

Ich wachte brummend auf und schnappte mir sofort mein Handy, setzte mich neben Namjoon, lehnte mich an die Wand hinter mir an und machte einfach irgendwas am Handy. Kurze Zeit später wurde dann auch Namjoon wach.

Ich lächelte ihn an und gab ihm einen kurzen, aber liebevollen Kuss auf die Lippen. Er musste schmunzeln, nahm mich dann in seine Arme und legte seinen Kopf irgendwie auf meine Schulter. Das sah zwar alles sehr unbequem aus, was wir hier taten, doch eigentlich war es das genaue Gegenteil. Es war so schön und bequem.

Während wir also so da lagen schrieb ich mit ein paar Leuten und Namjoon schaute von meiner Schulter aus zu. Dieser eifersüchtige Pinsel immer.

Pff.

Tae:
Ich werde mal sehen, wie es unserem Sorgenkind geht...
20:21

Ich:
Mach das, viel Glück... Ich bleib bei Joonie!
20:21

Tae:
Ja, ja, vielen Dank, gib ruhig mit deinem Freund an, den du ja ach so sehr liebst. Vielen Dank auch Jin!
20:22

Ich:
....
....Er liest mit Tae....
20:22

Tae:
Noch besser, dann sag deinem Lover doch endlich mal, was Tatsache ist!
20:22

Ich:
Tae! Aus! Böse!
Was wagst du es so mit mir zu reden?!
Ach Kinder....!
20:23

Tae:
Eyy, kein Mobbing, das ist doch die Aufgabe vom Sorgenkind gewesen.
Wie auch immer bis dann.
20:23

Ich:
Mhh
bye 👋🏻
20:23

Als ich von meinem Handy nach oben schaute Richtung Namjoon schaute mich dieser Perplex an und wusste anscheinend nicht so recht, was er sagen sollte.

„Was... ~”, setzte er an, doch sprach nicht weiter.

„I-Ich..., e-es ist alles g-gut. Ich erklär dir das wann anders”, versuchte ich mich irgendwie rauszureden, doch das funktionierte bei seiner dominanten Art nicht so wirklich gut.

„Jin. Sag mir jetzt verdammt nochmal was los ist! Wie dein Lover? Ich dachte wir sind zusammen, ich liebe dich... Wieso ist es ein Problem, wenn ich mitlese und was für eine Tatsache bitte?!?!”, sagte er leicht gereizt.

Scheiße. Ich durfte es nicht zu weit treiben, nichts außer die Wahrheit sagen jetzt.

„N-Namjoon, alles gut, i-ich~”, fing ich an zu stottern.

War of Hormone | JikookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt