Jungkook PoV:
Ringe Minuten machte ich so weiter und zog Jimin sogar sein Shirt langsam und quälend aus. Doch als ich dieses in irgendeine beliebige Ecke des Zimmers geworfen hatte griff Jimin nach meinem Handgelenk. Ich stoppte in allen Bewegungen und sah ihm in die Augen. Ich würde nichts machen, was er nicht wollte. Das hatte ich mir hoch und heilig versprochen.
„Das sollten wir nicht t-tun. Oder du zumindest n-nicht. Ich bin doch so hä-hässlich und hab dich n-nicht verdient...”, flüsterte er fast schon ängstlich. Meine Augen weiteren sich abermals.
„Und sch-schwul sein i-ist doch verboten...”, hauchte er noch hinterher. Meine Augen weiteten sich immer mehr und nach wenigen Sekunden starrte ich ihn einfach nur geschockt an. Doch dann konnte ich mich, glücklicherweise, wieder fangen.
„Nein!”, schrie ich ihn schon fast an. Ich versuchte ihn leicht anzulächeln und es gelang mir auch halbwegs. „Ganz und gar nicht”, sprach ich dann ruhiger weiter.
Kurz sah ich hinter Jimin und da bemerkte ich den Spiegel im Zimmer erst. Kurzerhand hob ich ihn hoch, drehte ihn dann rum, sodass er in den Spiegel sah und setzte mich dann hinter ihn auf das Bett. Sein Rücken lehnte an meine Brust.
„Sieh her. Sieh dich durch den Spiegel an!”, sagte ich mit fester Stimme.
Ich zwang Jimin uns so durch den Spiegel anzusehen.
Langsam begann ich daraufhin mit meinen Händen über seinen Oberkörper zu streichen und Jimin sah dabei genaustens auf meine Hände.
Langsam und Stück für Stück fuhr ich immer weiter nach unten und war irgendwann auch an seinem Hodenbund angekommen. Schnell hatte er dann auch seine Hose mit Socken verloren und saß nun nur noch in Boxershorts vor mir auf dem Bett.
Ich, sowie auch er selbst, waren erregt und bei ihm konnte ich dies bereits deutlich erkennen. Als ich nun auch endlich mit quälenden Bewegungen das letzte Stück Kleidung von ihm entfernte Wand er sich erregt hin und her. Dieser Anblick war einfach nur göttlich.
Ein Schmunzeln konnte ich mir nicht verkneifen.
Ich beugte mich weiter zu ihm und küsste seinen Hals entlang, fuhr ab und zu auch mit meiner Zunge darüber. Meine Hände fuhren an der Innenseite seiner Oberschenkel immer und immer wieder auf und ab und das sehr langsam, zart und vorsichtig.
So ging das noch eine Weile weiter. Immer wieder strichen meine Hände über empfindliche Stellen an seinem Körper. Dabei ließ ich aber gekonnt seine Erektion und seine Nippel aus. Ich wollte ihn ärgern. Ich wollte ihn teasen. Dafür, dass er sowas dachte.
Nach einigen Minuten sah es so als als ob Jimin nicht mehr wirklich konnte und mehr wollte, denn immer wieder drückte er seinen Unterleib nach oben und in die Richtung meiner Hände. Immer wieder biss er sich auf die Unterlippe und stöhnte leicht gedämpft und zurückhaltend auf.
Plötzlich drehte er sich zu mir um und bevor ich überhaupt richtig gucken konnte und die Situation realisieren konnte hatte er sich schon breit einig auf meinen Schoß gesetzt und sah mich mit einem hungrigen Blick an. Ich wusste genau so gut wie er, dass wir beide extrem erregt waren.
Wie aus dem Nichts fing er dann aber an sich plötzlich auf meinem Schoß zu bewegen und drückte sich immer wieder und stärker an mich. Ich musste ein Stöhnen unterdrücken.
Aber nach einer Weile ging dies nicht mehr und wir beide stöhnte nun lauthals. Immer wieder tauschten wir kleine aber leidenschaftliche Küsse miteinander aus.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hielt ich ihn an der Hüfte fest, stöhnte direkt kurz auf und bekam ein Wimmern von ihm. Tief sah ich in seine wunderschönen dunklen Augen.
„Darf ich?”, fragte ich vorsichtig.
Ein nicken.
Träume ich?
„Was? Wirklich? Bist du sicher?”
Ich wollte ihn wirklich zu nichts zwingen also war diese kleine Konversation hier dringend nötig.
„J-Jaaa”, stöhnte er laut als er wieder begann sich auf meinem Schoß zu bewegen. Vor Überraschung stöhnte ich mit auf und sah ihn gleichzeitig noch kurz ungläubig an.
Okay. Es interessierte ihn anscheinend kein bisschen, dass das erste Mal ja mega schön werden und vor allem besonders sein soll. Ich meine, besonders ist es ja, aber vielleicht nicht unbedingt auf die Weise, die sich die meisten erhofften.
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War of Hormone | Jikook
FanfictionJungkook, der größte Badboy der Schule, mobbt Jimin, den anhänglichen Streber, auf eine andere Art und Weise, als Andere es tun würden. Doch dann müssen sie auf einmal in der Schule nebeneinander sitzen und Jimin muss Jungkook, zu allem Überfluss, a...