Jimin PoV:
Leicht löste ich mich von ihm. So schön es auch wäre, wenn wir weiter gehen. Wir sind hier unter unseren Freunden und genau deshalb ist mir das unangenehm. Außerdem hatte ich das, was bei der Entführung passiert war, noch immer nicht ganz verarbeitet. Ich freute mich, dass er mich so anfasste, doch gleichzeitig bekam ich dadurch Panik. Immer wieder sah ich vor meinen Augen, wie mich diese Typen begrapschten. Einfach ekelhaft.
Und gerade als diese Gedanken in meinem Betrunken Zustand wieder hoch kamen, fing ich an zu zittern. Ich zitterte wie Espenlaub und still und leise fingen Tränen an über meine geröteten Wangen zu laufen.
Natürlich hatte Jungkool sofort bemerkt, dass etwas nicht stimmte. Er beugte sich zu mir herunter und küsste mich. Dabei legte er eine Hand auf meine Wange und mit der anderen hielt er meine Hand.
Man merkte deutlich, dass er mich nicht verletzen wollte. Er wollte, dass es mir gut ging und vor allem wollte er mich beschützen.
Als er sich dann gelöst hatte, setzten wir uns auf. Er zog mich auf seinen Schoß und wir sahen uns an. Ich hatte mich wieder etwas beruhigt. In seinem Blick erkannte ich, dass er wusste, warum ich geweint hatte. Er sah mich besorgt an.
Ich versuchte leicht zu lächeln. Dies erwiederte er auch. Kurz umarmte er mich noch einmal fest und hauchte mir einen Kuss auf die Wange.
Dann spielten wir weiter.
Ich saß noch immer auf Jungkooks Schoß und natürlich merkte ich auch, dass er noch immer erregt war. Mir ging es zwar größtenteils nicht anders, aber ich konnte nicht. Es war zu viel. Das verstand er auch und genau daran bemerkte man, dass er ein wundervoller Freund war und wirklich genau das Gegenteil eines Badboys, wie ich es am Anfang immer gedacht hatte.
Irgenwann im Laufe des Abends waren wir dann auch eingeschlafen.
nächster Morgen:
Als ich wach wurde, sah ich mich im Raum um.
Alles kam mir so fremd vor. Wo war ich?
Nach einigen Minuten der Verwirrung setzte ich mich auf und machte Kookie neben mir wach. Er brummte, zog mich dann zu sich und wollte weiter schlafen, aber ich redete auf ihn ein.
„Kookie, ich weiß nicht wo wir sind”, waren meine Worte. Meine Stimme war dabei nur ein Flüstern.
Sofort schrak Jungkook hoch und sah sich entgeistert um. Dann stand er auf und blickte sich im Raum um. Wenig später öffneter er kurz die Tür des Zimmers und atmete erleichtert aus.
Fragend sah ich ihn an.
„Wir sind bei NCT im Dorm”, sagte er. Erleichtert atmete ich aus, lachte dann kurz und dann zogen wir uns auch schon an.
Als wir dann den Weg in die Küche gefunden hatten, sahen wir dort das süßeste, was wir je gesehen hatten. Jaeyong, wie wir Taeyong und Jaehyun liebevoll getauft hatten, standen zusammen am Herd. Taeyong war gerade dabei irgendwas sehr gut riechendes anzubraten und Jaehyun umarmte ihn von hinten. Wir alle wussten zwar seit gestern, dass Taeyong hier der Dominate war, aber gleichzeitig war er auch eine sehr softe Person.
„Wie sind wir denn hier gelandet?”, unterbrach Kookie dann das süße Schauspiel, was sich uns geboten hatte und somit auch meine Gedanken.
Daraufhin drehten die beiden sich zu uns, begrüßten uns und dann fing Jaehyun uns an zu erklären, wie das alles passiert war. Wir waren im Club eingeschlafen und Namjin und Tae waren schon nach Hause gegangen gewesen, die anderen waren komplett durch den Wind und konnten froh sein, dass ihre Leader noch wussten, wie sie nach Hause kommen würden. Daraufhin hatte Taeyong wohl beschlossen uns einfach mitzunehmen und in ein freies Zimmer zu verfrachten.
Wir dankten ihnen nur und aßen dann.
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War of Hormone | Jikook
FanfictionJungkook, der größte Badboy der Schule, mobbt Jimin, den anhänglichen Streber, auf eine andere Art und Weise, als Andere es tun würden. Doch dann müssen sie auf einmal in der Schule nebeneinander sitzen und Jimin muss Jungkook, zu allem Überfluss, a...