Yoongi PoV:
Gegen Abend waren wir dann auch endlich in Korea angekommen. Der Flug war lang und die vorherigen Tage waren anstrengend, also konnte es uns allen niemand verübeln im Flugzeug einfach die ganze Zeit zu schlafen.
Ich war froh endlich wieder daheim zu sein, doch das hielt nicht lange, denn als ich da ankam musste ich meine Sachen auspacken und waschen nur um kurz darauf schon wieder neue und diesmal wesentlich mehr Sachen einzupacken.
Ich wohnte allein und somit störte mich auch keiner. Gott sei Dank.
Als ich fertig mit Packen war nahm ich die fertig gewaschene Wäsche aus der Waschmaschine und hing sie auf. Direkt vor einer Heizung damit es auch nicht so lange dauert ehe sie halbwegs trocken ist.
Ich musste nämlich auch diese Sachen mitnehmen, da ich nicht allzu viele Sachen hatte die ich mochte oder oft anzog. Mein halber Kleiderschrank bestand aus Sachen, die meine Mutter ausgesucht hatte und ihr Geschmack war, naja, nicht unbedingt der beste.
In der Zwischenzeit, in der die Sachen trockneten, sah ich etwas Fernsehen und schlief nochmal circa 2 Stunden. Als ich aufwachte, durch das nervigste Geräusch im Leben, mein Handywecker, fiel ich von der Couch.
Das tat mal weh.
Der Boden hier war verdammt hart. Wow, dass ich das vorher nicht gemerkt hatte war schon ein Weltwunder. So oft wie ich irgendwo runtergeflogen bin...
Egal.
Jedenfalls war jetzt Zeit mich fertig zu machen und die letzten Sachen zusammen zupacken, denn jetzt müsste ich zu den Anderen in unser gemeinsames Haus und danach müsste ich mit Jimin zu sich um seinen Eltern irgendwelche Lügen aufzutischen, während er seine Sachen packt.
Na toll. Wie ich mich doch freue.
Da alle anderen als wir angekommen waren nur kurz zu sich gegangen sind um neue Sachen zu holen und immer einer mit Jimin in den Haus geblieben ist, fand ich sie dort schon komplett versammelt.
Ich schnappte mir also wenig später Jimin und wir gingen zu ihm.
Dort angekommen war noch niemand da, weshalb wir einfach Reinigungen und anfingen alles umzupacken und einzuräumen. Nach 2 Stunden standen wir dann im Wohnzimmer und hatten 2 Koffer für Jimin gepackt.
Nun warteten wir nur noch auf seine Eltern, die jeden Moment da sein müssten.
Jimin hatte immernoch nicht mehr mit den anderen geredet als Gestern und davor. Mit mir jedoch redete er immer mehr und vor allem etwas offener. Ich wusste inzwischen genau was in dieser Lagerhalle in Deutschland passiert war und wusste warum er sich so stark zurückzog, doch es machte in meinem Kopf einfach keinen Sinn. Er weißt, dass wir ihn über alles lieben und ihn niemals wegstoßen würden oder ähnliches uns trotzdem lässt er die anderen sich nicht helfen. Nicht einmal seinen festen Freund, den er liebt, lässt er wirklich zu sich.
Er hat mir erzählt, dass er ihn noch immer über alles liebt, was ich auch direkt Kookie gesagt hatte damit er sich keine Sorgen machte. Jedoch weiß ich nicht genau wo das Problem lag.
Machte das überhaupt alles Sinn? Keine Ahnung.
Kookie meinte, dass es nicht im geringsten Sinn machte. Mir war aber natürlich klar, dass er sich niemals wirklich in Jimin hinein versetzen könnte in so einer Situation. Deshalb hatte er mich ja auch gefragt ob ich ihm irgendwie helfe.
Gerade als ich in Gedanken war ging die Haustür auf und Jimins Eltern betraten das Haus. Dabei unterhielten sie sich lautstark.
Augenblicklich fing Jimin an sich noch mehr als vorher zu entspannen. Das lag wahrscheinlich daran, dass seine Eltern ihn schon immer beruhigt hatten, allein in ihrer Anwesenheit fühlte er sich wohl. Genau so hatte er es mit gesagt und in diesem Moment glaubte ich ihm auch aufs Wort.
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War of Hormone | Jikook
FanficJungkook, der größte Badboy der Schule, mobbt Jimin, den anhänglichen Streber, auf eine andere Art und Weise, als Andere es tun würden. Doch dann müssen sie auf einmal in der Schule nebeneinander sitzen und Jimin muss Jungkook, zu allem Überfluss, a...