Kapitel 39: What Am I To You

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Jin PoV:

„Nichts ist gut verdammt! Ich liebe dich Jin! Sag mir jetzt was verdammt nochmal los ist!”, er wurde immer lauter.

Er machte mir langsam Angst. Ich fing an zu zittern. Er saß inzwischen aufrecht neben mir.

„E-Es ist nichts Sch-Schlimmes, n-nur...~”

Ich brach ab, meine Stimme zitterte. Tränen sammelten sich in meinen Augen. Ich wusste nicht ob und wie ich ihm das erklären sollte.

Es war ja auch nichts schlimmes, ich liebte ihn, aber das über meine Lippen zu bringen war das schwerste, was ich mir gerade hätte vorstellen können.

An sich war es eigentlich simpel und ich wusste ja, dass er meine Gefühle erwidern würde. Nur das Problem war, ich war zu schüchtern dafür.

Meine Gedanken wurden unterbrochen, indem er mich wieder ansprach.

„Man Jin, ich bin hier und nicht da drüben an der Wand. Erstens, guck mich jetzt verdammt nochmal an und zweitens, sag mir jetzt endlich was los ist. Ich versteh nichts mehr!”

Er hörte sich etwas traurig und teils verletzt an. Ich sah ihn an.

Aus seinen Augen liefen vereinzelte Tränen und er sah mich an. Man merkte, dass er sich riesen Sorgen und Vorwürfe machte. Ich musste es ihm sagen.

„Was bin ich für dich?!?! Bin ich wirklich dein Freund oder was bin ich für dich?” Seine Stimme klang aufgebracht und er starrte mir direkt in die Augen.

„N-Namjoon..”

Meine Stimme war leise, fast nur ein Hauchen.

„I-Ich... w-weiß n-nicht, w-wie ich d-das s-sagen s-soll...”

Ich stotterte immer mehr, ich bezweifelte schon, dass er mich überhaupt verstand.

„Jin, was ist los?”, fragte er, in seiner Stimme war keine Spur mehr von den vorherigen Gefühlen. Seine Stimme war leise und einfühlsam.

Ich begann zu weinen.

„J-Jin, was ist los? Hab ich was falsches gesagt oder gemacht? Bitte rede mit mir, ich kann dir sonst nicht wirklich helfen. Was ist los Baby?”, sprach er vorsichtig.

Ich schmiss mich in seine Arme und umarmte ihn. Er legte ebenfalls seine Arme um mich und streichelte vorsichtig meinen Rücken auf und ab.

„Schhhhh, Jin, Baby, was ist los?”

Ich erwiderte nichts sondern genoss es einfach still in seinen Armen zu weinen. Ich wusste nicht mal wirklich warum ich weinte. Ich liebte ihn und er mich, wo lag also das Problem? Ich wusste es nicht.

Nach circa 10 Minuten hatte ich mich beruhigt und war zu dem Entschluss gekommen, dass es nichts bringen würde hier ein unnötiges Theater zu machen.

Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und lächelte ihn vorsichtig an. Er schaute mich leicht verwirrt an.

„N-Namjoon, ich l-liebe dich!”

Endlich!

Er schaute mich perplex und überrascht an, ehe er nach einigen Sekunden anscheinend realisierte, was ich gesagt hatte. Er zog mich auf seinen Schoß und umarmte mich innig.

Ich lächelte leicht.

„Ich liebe dich doch auch Jin, Baby, ich liebe dich so sehr. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie glücklich ich gerade bin.” Er verteilte viele Küsse auf meinem kompletten Gesicht und lächelte mich dann breit an.

Dann spürte ich auch schon seine Lippen auf meinen. Es war so schön. Natürlich erwiederte ich sofort den gefühlvollen Kuss. Als wir uns lösten lächelten wir uns an.

„Wieso hat das denn eigentlich jetzt so lange gedauert, ist es denn so schlimm mir das zu sagen, wenn du weißt, dass ich dasselbe fühle?!”

Er lachte.

„Naja, irgendwie war es das schon. Aber jetzt hab ich mich ja überwunden und kann es immer sagen.”

Ein schüchternes Grinsen zierte mein Gesicht.

„Dann sag es Babe!”

Liebend gerne.
Ich lächelte.

„Ich liebe dich Namjoon, ich liebe dich so unendlich doll. Du bedeutest mir alles.”

Er lehnte sich zu mir. „Kann ich nur zurückgeben”. Dann küsste er mich wieder.

War of Hormone | JikookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt