Cafégespräche

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 Zuletzt blieben nur noch die Shima und Hinata übrig. „Hast du vielleicht Lust jetzt noch was zu unternehmen?", fragte die Weißäugige. Als Antwort kam ein nicken. Sie fuhr fort: „Wollen wir shoppen gehen? Ich könnte dir ein paar gut Läden zeigen." „Ähm naja weißt du ich lebe im Moment nur von meinen Ersparnissen., gab die Grünäugige zu, Deshalb würde ich ein Café bevorzugen." Hinata nahm ihr die Hälfte ihrer Einkäufe ab und zog sie mit 'klar' als Antwort zu einem schönen ungestörten Fleckchen nahe eines Parks. Die Beiden setzten sich an einem eher abgelegenen Zweiertisch und bestellten sich zwei Eisbecher und zwei Kaffee. 

„Hinata, fing Ayumi an, ich weiß das es mich eigentlich nichts angeht. Aber warum hat Kurenai bei der Erwähnung ihres Nachnamens so traurig geguckt. Außerdem hat es nicht wirklich so gewirkt als währen du und Shikamaru früher in einem Team gewesen. Ich tippe mal darauf das Sarutobi der Nachname ihres gefallenen Ehemannes ist. Am nahe liegensten ist der Krieg. Aber bei Shikamaru weis ich's nicht so recht. Wahrscheinlich ist er mit dem Verstorbenen Verwandt oder er war sein Schüler. Jedenfalls muss er eine sehr enge Bindung zu ihm gehabt haben, denn er wirkt nicht wie jemand der sich einfach so um das Kind einer Witwe sorgt., sie bemerkte ihren traurigen Blick, Tut mir leid ich hätte das nicht fragen sollen."

Hinata atmete tief durch bevor sie antwortete sie: „Nein schon gut. Mit deinen Vermutungen hast du eigentlich fast recht. Sein Name war Asuma Sarutobi und Shikamaru sein Schüler. Doch er fiel schon vor dem Krieg im Kampf gegen den Akatsuki Hidan. Kurenai stürzte in ein sehr tiefes Loch, ein paar Tränen rollten über die Wangen der Erzählerin die sie aber schnell wegwischte, Doch irgendwie schaffte es Shikamaru sie daraus zu befreien. Soweit ich weiß hat er ihr versprochen sich wie ein Vater um Mirai zu kümmern. Dadurch konnte sie wieder Kraft schöpfen. Wir sind ihm alle sehr dankbar. Das er unsere Sensei gerettet hat" Mit einem traurigen Lächeln endete die Erzählung der Schwarzhaarigen. Betroffen sprach Ayumi: „Danke das du mir das erzählt hast." 

Nach einiger Zeit des Schweigens fragte Hinata, der es wahrscheinlich zu unangenehm geworden war: „Und was ist mit dir warum bist du eigentlich in Konoha?" „Ach über misch gibt's nicht interessantes zu erzählen, wisch die Gefragte erst aus entschloss sich dann aber ihr etwas als Dank zu erzählen, Warum ich also hier bin willst du wissen. Wie du sicherlich schon mitbekommen hast bin ich hier um mich zum Iryonin ausbilden zulassen. Und in Kirigakure haben wir noch weniger, als in Konohagakure. Im Allgemeinen ist Konoha sowieso das Dorf mit den meisten Iryonin. Nun ja wie du dir sicherlich denken kannst wollte ich erst in meiner Heimat lernen, aber es gab da ein Problem mit meinem Sensei. Und zwar ist ein Mann, verständnislos guckte Hinata sie an, Ich habe keine Probleme mit Männern, aber ich kann mich nicht konzentrieren wenn ich sie als Sensei hab. Ja ich habe wohl damals ein Trauma erlitten was mich seitdem nicht in Ruhe lässt. Tja was soll man machen? Hätte er mir nicht trotz meiner weiten Klamotten auf meine Rundungen gestarrt hätte ich es vielleicht ausgehalten. Letzten Endes habe ich die Mizukage gebeten mir einen anderen Sensei zugeben, aber in Kiri war kein anderer frei. Also habe ich sie solang bekniet bis sie es mir erlaubt hat hier zu trainieren. Und jetzt werde ich von der berühmten Tsunade unterrichtet, hat doch auch was Gutes."

Die Schwarzhaarige scheinbar neugierig geworden fragt weiter: „Was ist denn damals passiert?" Die Shima antwortete: „Ich war damals vier oder fünf. Da war jemand aus unserem Clan bei uns Zuhause der die Regel meines Vaters 'dass niemand seine Töchter und Frau berühren darf' nicht so ernst nahm. Tja ich war damals noch dumm und naiv und hab mir von ihm und hab ihm geglaubt er wolle mit nur mir Shuriken Training machen. Eine Weile lang ging das auch gut, aber irgendwann hat er dann versucht mich zu Vergewaltigen. Glücklicherweise kam meine Schwester zudem Zeitpunkt gerad von einer Mission zurück und hat das gesehen. Mithilfe des Überraschungsmomentes konnte sie einen guten Treffer landen. Schnell bin ich zu meinen Eltern gerannt und hab mich bei meiner Mutter versteck. Mein Vater begriff schnell was Sache war und half meiner Schwester ihn windelweich zu prügeln. Danach habe ich ihn nie wiedergesehen. Ich glaub die beiden haben ihn in umgebracht. Es gibt nämlich in der Tat Methoden uns zu töten, aber das ist ein Clangeheimnis. Wobei wenn man mal ein wenig darüber nachdenkt sollte man auch so draufkommen. Tja was mein Wohlbefinden angeht verstehen die beiden echt keinen Spaß." 

Ich will kein Monster mehr sein (Shino x OC)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt