Ich will kein Monster mehr sein (Shino x OC)

Ankunft

Puh! Es ist viel zu heiß und hier will ich wirklich wohnen?! Das Wetter schreit ja förmlich nach einer Abkühlung. Zuhause würde ich wahrscheinlich erstmal ein paar Runden im kühlen Nass schwimmen gehen. War es wirklich eine gute Idee nach Konoha zu gehen um mich ausbilden zulassen. Hatte die Mizukage vielleicht doch recht? Nein! Ich brauch einen anderen Sensei mit Sensei-Kiri komm ich einfach nicht klar. Es muss sein auch, wenn ich das Meer sicher schrecklich vermissen werde. Aber ich geh ja nicht nach Suna also muss es gehen. Hier gibt's ja weinigsten Schatten spendende Bäume. 

So ging Ayumi Shima in Gedanken versunken weiter bis sie schließlich, nach einigen Stunden des stätigen Wanderns, an einem der Tore Konohagakures ankam. Dort wurde sie sogleich von den Wachen abgefangen und befragt. Beide trugen Konohawesten, hatten schwarze Haare und machten nicht gerade den Eindruck als wären sie die hellsten Kerzen auf dem Kuchen. Der etwas größere Strubbelkopf sprach: „Halt! Wir sind Teil der Wache von Konohagakure und solange wir nicht wissen wer du bist und was du hier willst können wir dich nicht durchlassen." Rein theoretisch könnte ich die ja locker platt machen aber ich habe ja eine offizielle Erlaubnis hier zu sein. Außerdem habe ich mir geschworen nicht mehr zu töten und unnötig zu verletzen. „Ich bin Ayumi Shima aus dem Shima-Clan aus Kirigakure. Ich bin hier um mich zum Iryonin ausbilden zu lassen., antwortete sie und kramte diverse Zettel aus ihrer Tasche, Hier mein Einreisefomular und alle anderen die ich deswegen habe." „Habt ihr in Kiri denn keine?", fragt der Kleinere von Beiden und nahm ihr die Zettel zur Begutachtung ab. „Doch natürlich gibt es die, aber die sind halt nicht so gut wie die 5. Tsunade", erwiderte sie und versuchte sich etwas einzuschleimen. „Hmm, antwortete dieser die Papiere studierend, sieht schon echt aus, aber gibt die Kage uns nicht immer in solchen Fällen Bescheid?" „Ja, der andere bestätigte, ja das tut sie. Ein guter Ninja könnte sowas bestimmt fälschen..." Als ob ich sowas nötig hätte. Außerdem kann man sich auch ganz leicht ohne entsprechende Formulare in ein Ninja Dorf einschleichen. Ganz besonders bei diesen beiden. Den Rest der Diskussion bekam sie nicht mehr wirklich mit, aber es lief darauf hinaus, dass der Kleinere die Hokage holte.

 Die Weißhaarige hatte sich mittlerweile dezent angepisst und gelangweilt an die Mauer gesetzt. Nach einer halben Ewigkeit kamen die beiden lang Ersehnten endlich an. Während sich die Grünäugige erhob gab die neu hinzugekommene Blonde mit monster Brüsten „Ohh", von sich und fragte seit wann die Shima hier sei. Der Kleiner antworte ängstlich: „Sie sie kam kurz nach Beginn unsrer Schicht. Vier vier Stunden un-ungefähr." „WAS?! Vier Stunden?!!! Habe ich mich da etwa verhört?!", schrie sie die beiden Wächter an und teilte ihnen Kopfnüsse aus die sich echt gewaschen hatten. Jammernd hielten ..sich die Torwächter die Hinterköpfe und fielen vor ihr auf die Knie „Es tut uns leid Hokage-sama! Es tut uns leid!", heulten die beiden schon fast. Hahaha. Hilfe wie soll man den bei so einer urkomischen Szene nur keinen Lachkrampf bekommen?! Hahahahahahahaha. Bevor sich die Kage mit einem schlechten gefaktem Lächeln bei Ayumi entschuldigte warf sie den beiden einen 'noch ein Mucks, nein noch eine falsche Bewegung und ich töte euch eigenhändig noch bevor ihr Entschuldigung sagen könnt' Blick zu.

 Während die Blondine die Weißhaarige zum Kage-Turm führte meinte sie plötzlich: „Ach Ich bin übrigens die 5. Hokage, aber nenn mich ruhig Tsunade, wenn du willst. Und diese beiden Idioten vorhin sind übrigens Kotetsu und Izumo. Der größere von beiden ist Kotetsu und der kleiner Izumo. Die Angesprochene antwortete: „Alles klar...Wer wird mich eigentlich unterrichten und wo werde ich wohnen?" „Nun, antwortete Tsunade, Du könntest ins Schwesternwohnheim oder dir eine Mietswohnung für unsere Gäste ,nehmen, die länger bleiben. Und was deinen Sensei angeht stell ich dir morgen ein paar unserer Iryonin vor. Aber näheres besprechen wir am besten in meinem Büro." In besagtem Ort angekommen wies ihr die Hokage ihr einen Stuhl, ihr gegenüber an, an ihrem mit Papierkrieg überladenen Schreibtisch, zu und setzte sich einige Zettel aus einem Schubfach kramend ihr gegenüber. Die Shima guckte fragend während ihr diese mit einem Stift rübergereicht wurden. „Also den Stapel musst du erstmal ausfüllen. Bürokratiekram wegen deiner Ausbildung und Herkunft und so. Falls du nicht ins Wohnheim willst müsstest du dir die Wohnungsangebote da anschauen und das sind allgemeine Informationsblätter, ein Stadtplan ist übrigens auch dabei", erklärte sie und deutete auf die einzelnen Stapel, in ihren Armen. Anschließend faltete sie die Hände unter dem Kinn zusammen. Aaaahhhhh! Hilfe! D-d-d-das ist zu viel Papierkrieg. Hachje aber rum jammern nützt ja nichts also fangen wir mal an. Die Reise beginnt mit dem ersten Schritt, oder wie auch immer diese Sprichwort nochmal hieß.

Nach einer halben Ewigkeit überreichte sie ihr die fertig ausgefüllten Formulare und fragte: „Sag mal muss ich mich jetzt für eine Wohnung entscheiden. Und die Infoblätter kann ich die mitnehmen?" „Nein nein, währte Tsunade ab, Keine Sorge für heute Nacht habe ich dir bei einer ehemaligen Schülerin eine Unterkunft besorgt. Denn im Wohnheim ist es nicht immer so mit der Ruhe gegeben und grad nach so einer langen Reise möchte man sich doch sicher erstmal ordentlich erholen können. Und die Wohnungs-annoncen und die Informationsblätter kannst du natürlich gerne mitnehmen." Puh! Ein Glück ich hätte nämlich absolut keine Motivation mir jetzt noch Wohnungen anzuschauen. Aber ich frage mich ob sie mir wirklich sosehr vertraut oder ob das nur Show ist. Allerdings kann ich mir das nicht so recht bei ihr vorstellen. Naja aber auch egal. Ich habe noch nie jemandem einfach so vertraut und hab auch nicht vor dies einfach so zu tun. Und ein Kage sollte auch nicht jedem blind vertrauen, aber das ist ja nicht mein Problem, sondern das von Konoha. Die Grünäugige bedankte sich recht freundlich dafür und verstaute die Zettel in ihrer Tasche. Worauf die Kage ihre Gastgeberin für die heutige Nacht hereinrief.