Warum bist du so? (Daniele Negroni FF)

Überfällig

Die nächsten Tage war Daniele sehr beschäftigt, er hatte viele termine bei Alex und war an einer großen sache dran, mehr wollte er noch nicht verraten. Bei mir war aber zum glück nicht sehr viel los, ich arbeitete und war am Nachmittag die meiste zeit zuhause.

"Schatz?" murrte Daniele und umarmte mich von hinten "ja?" fragte ich leise wärend ich mir einen Tee machte "ich schlafe heute Abend bei Enrico, der wollte unbedingt das ich mit ihm Zocke" ich lachte leicht "als ob das für dich so schlimm wäre" sanft drehte er mich um und sah mich an "naja ich seh dich nicht, das ist doof"schmollte er. Wow, das ich so etwas noch erlebe. Daniele Negroni würde lieber Zeit mit seiner Freundin verbringen als die nacht durch zu zocken. Lächelnd fuhr ich durch seine Haare "ich wollte mich sowieso mit Julie treffen" schnell gab ich ihm einen Kuss und verschwand in mein Zimmer. Eine halbe stunde später ging meine Tür auf und Daniele kam auf mich zu "viel spaß Baby" lächelte ich. Er gab mir einen Kuss "dir auch, bis Morgen" noch ein Kuss und dann verlies er mein Zimmer. Seufzend nam ich mein Handy und wählte Julie's nummer, doch wie aus dem Nichts musste ich mich plötzlich übergeben. Oh nein.

Nach dem ich alles wieder so halbwegs aufgewischt hatte saß ich halb am weinen auf dem Boden mit meinem Handy am Ohr. "Heey wie gehts dir?" meldete Julie sich "ich bin 3 Tage überfällig" murmelte ich und fing nun wirklich an zu weinen. "Okay ganz ruhig. Pass auf, ich komm zu dir okay?" ich stimmte zu und wir legten wieder auf.

Eine halbe stunde später klingelte es an der Tür, erst jetzt fiel mir auf das David gar nicht da war. Julie warf ihre Tasche in die Ecke und nam mich in den Arm "ach Melody, was machst du nur für sachen?" ich zuckte mit den Schultern "hör zu, wenn du wissen willst was los ist dann gehen wir zum Arzt. " ich sah sie an "nein!" Julie verdrehte die Augen "doch das machen wir jetzt! Ich bin dabei, egal was raus kommt ich bin da okay?" also holte ich meine sachen und los ging es.

Der Arzt war nicht sehr voll was gut war denn ich wollte so schnell wie möglich hier raus. "Lass uns gehen" sagte ich und stand auf, julie zog mich zurück "Melody nein! " kurz darauf wurde ich auch schon aufgerufen. "Ich warte hier" lächelte Julie, ich lief langsam in das Arzt Zimmer. "Guten Tag" lächelte ich leicht "Hallo Frau Kley, setzen sie sich doch."  Die Ärztin sah mich an "was fehlt ihnen denn?" und nun begann ich zu erzählen.