Nach diesem aufeinander Treffen kam ich mit Shoto mit. Als ich ihn fragte, woher er denn wüsste, dass ich hier war, erklärte er mir, dass Deku ihm alles erzählte, dass es eine Vermutung gab, dass ich bei Kai war. So kam er heimlich mit, um mich zu suchen und anschließend auch zu finden, was ihm auch glückte. Während wir zu den Polizisten und den Helden, die vor Kais Anwesen standen, gingen, hatte ich Angst, dass Toga und Twice nochmal auftauchen würden. Doch sie kamen nicht. Als wir schließlich da waren, meldete Shoto der Polizei, dass er mich gefunden hatte. Währenddessen kamen Ochako, Tsuyu und Deku auf mich zu und umarmten mich erstmals ewig bis ich, zum Glück in Begleitung von Shoto, mit zum Revier sollte, um die Sachen, die ich von der Schurkenliga oder von Kais Gang wusste, berichten sollte.
Nachdem dies geklärt wurde, durfte ich auch endlich wieder zu den Wohnheimen der U.A. Ich merkte auch, dass ich dies vermisst hatte. Als Shoto und ich ankamen, wurde ich von der ganzen Klasse herzlich begrüßt. Naja, außer Kirishima, und Herr Aizawa, die noch im Krankenhaus aufgrund des Einsatzes lagen und Tsuyu, Ochako und Deku, die noch einiges wegen dem Einsatz klären mussten. Wirklich alle haben sich mega gefreut, als sie von Nezu, der kurz nachdem Shoto der Polizei meldete, dass ich wieder da war, alles von der Polizei erfuhr, das baldige Wiedersehen von mir erzählt bekommen haben. Bei meiner Ankunft wurde ich von jedem umarmt und ich habe es auch bei jedem erwidert. Auch bei Mineta, der mich tatsächlich diesmal nicht aus perversen Gründen umarmte. Ich war überglücklich alle wiederzusehen. Ich bereute meine Entscheidung nicht.Es ist eine Woche vergangen, seitdem ich von Shoto 'gerettet' wurde. In dieser Zeit passierte auch noch vieles. Jeder Lehrer bekam von meinem Auftauchen mit, dadurch wurde ich von jedem mit einer total langen Rede begrüßt; ich dürfte Eri mit dem Blondhaarigen Jungen, der übrigens Mirio hieß, und Deku im Krankenhaus besuchen gehen; zusätzlich bekam ich die Erlaubnis mit den beiden Jungs Eri auch noch öfters besuchen gehen zu dürfen und sie mit zum Schulfest nehmen zu dürfen und ich erzählte All Might, Herr Aizawa, und Shoto alles, aber auch wirklich alles, was sie noch nicht wussten über die Schurkenliga, Kai, meinen Pflegeeltern und All For One. Shoto musste ich am meisten erzählen, da er am wenigsten wusste. Zwischen uns war auch wieder alles im Ordnung. Wir stritten nicht mehr und ich wusste auch, dass ich Shoto wirklich alles erzählen konnte, da er mich ja trotz allem was passiert war, noch liebte.
Als All Might und Herr Aizawa das von meinen Pflegeeltern erfuhren, erzählten sie mir etwas später, dass das alles auch stimmte, da sie aufgrund meiner Erzählung, die Polizei nochmal den Fall richtig ermitteln ließ und man dadurch die ganze Wahrheit, die ich schon kannte, erfuhr. Zudem fand man in Kais Anwesen ein Dokument zu mir und meiner Pflegefamilie. Man könnte glatt denken, dass Kai verrückt nach mir war, so viele Bilder, die von mir in diesem Dokument waren.Ich war in dieser einen Woche so glücklich wie noch nie zuvor. Ich war bei meinen Freunden und meinem Freund einfach am glücklichsten. Das merkte ich in dieser einen Woche.
Die Schurkenliga machte auch erstmal keine Anstalten mehr, mich entführen zu wollen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Shigaraki nur vor Zorn glühte, als er von Toga und Twice erfuhr, dass ich wieder bei den Helden war. Irgendwie taten mir schon Toga und Twice leid, da ich die beiden einfach am besten leiden konnte. Toga war für mich auch schon irgendwie zu einer Freundin geworden. War halt blöd, dass sie eine Schurkin war.Ich fragte nach einer Zeit auch All Might, ob es möglich wäre, ob ich meinen Vater im Gefängnis besuchen dürfte, da ich mit allem Abschließen wollte, was so vom ersten Schultag der U.A passiert war bis jetzt. Zum Glück genehmigte All Might mir das. Auch wenn er nicht sehr begeistert davon war, aber er konnte es gut verstehen, warum ich All For One besuchen wollte.
Nun saß ich im Sprechzimmer, der Gefangenen und der 'Zivilisten'. Mein Vater wurde ins Zimmer geschoben. Er war überall gefesselt und durfte auch nicht mal mehr laufen. Uns trennte eine Glaswand. Ich schluckte und fing an zu sprechen: „Hallo Vater...“ „Hallo Kim. Ich habe nicht gedacht, dass du mit mir sprechen möchtest...“ „Sagen wir es mal so“, fing ich an zu erklären, „ich möchte mit allem Abschließen was seit dem ersten Schultag der U.A anfing. Da du dich mir gezeigt hast und ich erfuhr, dass du mein leiblicher Vater bist, beschloss ich mich um eine Genehmigung eines Besuches bei dir zu kümmern.“
Mein Vater nickte darauf hin. Danach war es erstmal eine Weile still. Nach einigen Minuten räusperte ich mich und fragte meinen Vater das, was ich schon die ganze Zeit wissen wollte. „Vater, ich habe eine wichtige Frage. Warum hast du mich eigentlich all die Jahre alleine gelassen? Du hättest mich doch damals einfach holen können, nachdem Mutter starb und ich zu meinen Pflegeeltern gekommen bin. Warum also? Du hättest dir den ganzen Stress sparen können, wenn du mich damals zu dir geholt hättest.“ „Nun, da hast du Recht“, meinte mein Vater, „aber ich wollte, dass du eine sorgenfreie und normale Kindheit hast. Ich wollte mich dir eigentlich erst zeigen, wenn du volljährig geworden wärst, aber als Tomura mir berichtete, dass du auf die U.A gehst, beschloss ich mich dich früher zu mir zu holen. Ich wollte nicht, dass du zu einer Heldin wirst, aber wie ich sehe, kann ich nichts dagegen unternehmen... Ich hoffe, du verzeihst mir, dass ich dein Leben auf den Kopf gestellt hatte. Hätte ich damals, als ich vom Tod deiner Mutter erfuhr, anders entschieden, hättest du es vielleicht einfacher oder hätte ich mein Leben als Schurke aufgegeben und mich um dich und deiner Mutter gekümmert... Vielleicht wäre sie auch gar nicht gestorben...“ Ich konnte in seiner Stimme Reue raushören. Diese Reue hörte sich ehrlich an. „Miss Black? Die Zeit ist um“, sagte plötzlich ein Polizist durch dem Lautsprecher. Jetzt schon? Die Zeit ging aber schnell um. Ich stand auf und verbeugte mich leicht vor meinem Vater. „Vater, ich verzeihe dir alles, was du getan hast. Ich bin froh, dass du ehrlich zu mir warst. Vielen Dank! Ich hoffe, ich kann dich öfters besuchen kommen. Ich möchte dich gerne besser kennenlernen und zu dir eine richtige Vater-Tochter-Beziehung aufbauen. Ich muss jetzt gehen. Bis hoffentlich bald.“ Somit verließ ich den Raum und war froh, dass ich nun auch das mit meinem Vater abschließen konnte.
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Ein grauenhaftes Schicksal (mha/bnha FF, Shoto Todoroki x oc)
Fanfiction~Beendet Kim wünschte sich nichts sehnlicheres als auf die Heldenschule U.A zu gehen und eine Heldin zu werden. Der Traum auf diese Schule zu gehen, ging in Erfüllung. Sie lernte schnell neue Freunde in ihrer neuen Klasse 1-A kennen. Vor allem Shot...