Unter Drogen [✓]

033

Taehyung Pov.

Lächelnd halte ich Yoongis wirklich männliche Hand fest und spiele mit seinen Fingern.
Dies quittiert er mit einem lächeln, während er sich auf den Verkehr konzentriert.
Ich weiß nicht wo wir hinfahren, er meinte es sei eine Überraschung und es würde mich freuen.
Deshalb hab ich beschlossen es einfach hin zu nehmen, denn es ist wirklich süß von Yoongi, sich solche Gedanken um mich zu machen.
Vorsichtig führe ich Yoongis Hand zu meinen Lippen und hauche einen Kuss auf deine langen geschmeidigen Finger, was die wohl alles anstellen kö- okay Taehyung, genug gedacht für heute!
Was denke ich denn da bitte?
Ja klar sowas ist normal.. aber warum denke ich, also gerade ich, sowas?
Sollte ich nicht eigentlich abgeneigt von allen Sexuellen Tätigkeiten sein, wegen meinen Vater?
Aber warum will ich dann das.. oh Gott alleine daran zu denken, lässt mich rot werden.
Dies scheint wohl auch Yoongi zu bemerken, als er mich anschaut, da wir an einer Ampel halten.
,,Möchtest du Tomate spielen?" Fragt er mich keck, was mich, wenn ich konnte, sicherlich zum lachen gebracht hätte.
Jedoch grinse ich nur fett und schüttel meinen Kopf.
Am liebsten würde ich ihn jetzt fragen wann wir da sind aber nein, ich muss ja Stumm sein.
Es nervt wirklich!
Ich kann nie das machen was ich will und das nur, weil ich nicht reden kann.
Das ist ätzend.
Nicht Mal Yoongis 'ich liebe dich' kann ich erwidern.
,,Wir sind da Baby." Meint Yoongi und zieht mich somit aus meinen Gedanken.
Sofort schaue ich auf, doch kann ich auf dem ersten Blick nicht erkennen wo wir sind.
Fragend blicke ich Yoongi an, der jedoch nur grinst und aussteigt.
Dies tue ich ihm gleich und spüre keine Sekunde später seine Hand an meiner und verschränke lächelnd unsere Finger.
Nachdem Yoongi noch schnell das Auto abgeschlossen hat, zieht er mich auch schon mit in richtung eines großen Gebäudes.
Von weitem konnte ich nicht erkennen was es ist aber je näher wir kommen, desto klarer wird es.
Es ist ein Restaurant und das sogar eins der besten in Seouls und dem entsprechenden auch teuer..
Kurz ziehe ich an seiner Hand, was ihn zu mir blicken lässt und sofort schüttelt ich den Kopf und schaue ihn entsetzt an.
Er soll nicht so viel Geld für mich ausgeben!
Lächelnd verdreht er die Augen und schaut mit danach in meine.
,,Schau nicht so und komm. Das Essen hier ist wirklich das Beste." Meint er und zieht mich an sich, bevor er mir einen kurzen Kuss auf die Lippen drückt.
,,Und außerdem hast du dir das verdient." Haucht er und schaut mir verträumt in die Augen.
Kurz beleiben wir so stehen, bevor Yoongi sich wieder löst und wir nun rein gehen.
Drinne werden wir von einer jungen Frau in Empfang genommen, die uns gleich nach einer Reservierung fragt.
Yoongi sagt seinen Namen und gleich danach werden wir zu einem Tisch gebracht.
Wann hat er? Dieser Schlingel!
Ein leichtes lächeln bildet sich auf meinen Lippen und kopfschüttelnd lasse ich mich auf meinen Stuhl nieder, sowie Yoongi auf seinem.
,,Yoongi!" Ertönt plötzlich eine sehr nette Stimme neben uns und ein jünger, gut aussender Mann mit breiten Schultern bleibt bei unserem Tisch stehen, ehe er uns die Speisekarten reicht.
,,Schrei doch nicht so meinen Namen rum, die armen Gäste." Beschwert er sich ernst, bevor er jedoch ein lächeln ins Gesicht bekommt.. und aufsteht, um diesen Mann zu umarmen.
Leicht eifersüchtig wende ich meinen Blick an und schlage die Karte vor mir auf, um mit schonmal alle Gerichte anzuschauen.
Jemehr ich lese, desto mehr Hunger bekomme ich, aber mich so wirklich Entscheiden kann ich nicht.
,,Du bist also Taehyung?" Spricht mich der mir immernoch unbekannte an.
Nickend schaue ich ihn an und spüre gleich danach seine Hände auf meinen Wangen und wir er diese zusammendrückt.
,,Du bist so knuffig!" Grinst er und drückt mich danach gegen seine Brust.
Hilfesuchend schaue ich zu Yoongi, der das nur alles lächelnd beobachtet.
,,Aww Yoongilein, warum wusste ich nicht das dein Freund so süß ist? Huh?" Regt er sich leicht auf, bevor ich mich endlich wieder los lässt.
Wer ist er bitte?
,,Hast du ihm nie von mir erzählt? Schande über dich Yoongi!
Also mein kleiner, ich bin Kim Seokjin, aber Jin reicht und mir gehört das Restaurant hier!"
Wow.. ihm gehört das wohl beliebteste Restaurant Seouls? Respekt..
,,Weil du so knuffig bist, Taehyung, geht das heute aufs Haus! Such dir ruhig alles aus!" Meint Jin und verschwindet aber danach.
Okay? Was war das?
Lächelnd schüttelt Yoongi den Kopf, weshalb ich ihn fragend anschaue.
,,Ich bekomme hier immer alles umsonst." Meint er nur.
,,Er hat wahrscheinlich gerade nur einen Grund gesucht das zu sagen und es auch wirklich so zu haben, denn ich Zahle trotzdem immer, auch wenn ich nicht muss."
Verstehe.. aber warum?
Genau das tippe ich jetzt auch schnell in mein Handy ein und reiche es ihm.
,,Jin ist mein Cousin und hat sowas wie ein Mutterinstinkt mir gegenüber?" Meint er, was mich schmunzeln lässt.
,,Weißt du schon was du nimmst?"
Kopfschüttelnd zucke ich mit den Schultern.
,,Soll ich dir was aussuchen?"
Nickend bejahe ich seine frage, was ihn wieder lächeln lässt.
,,Was möchtest du Trinken?" Schnell zeige ich auf die Karte.
,,Cola? Okay." Meint er und winkt gleich danach eine Bedienung zu uns, die er unsere Bestellung aufgibt.
Einige Stunden verbrachten wir im Restaurant und nun sind wir wieder auf dem Weg Nachhause.
Ich bin, obwohl wir jetzt erst Nachmittag haben, irgendwie total müde und könnte auf der Stelle einschlafen.
Vielleicht lag es an dem Wein, den ich bei Yoongi probieren durfte?
Es war immerhin das erste Mal das ich Alkohol getrunken habe und dann gleich drei, vier schlücke.
Müde lehne ich mich an die Fenster Scheibe und beobachte die Welt draußen, die an uns vorbei rauscht.
Zuhause will ich nur noch mit Yoongi Kuscheln und seine Zuneigung spüren.
Zehn Minuten später fährt das Auto auch schon in seine Einfahrt und wir steigen aus.
Während er das Auto abschließt, gehe ich schon zur Tür und warte auf ihn.
Nachdem er die Tür auf geschlossen hat, trete ich ein und zieh meine Jacke, sowie meine Schuhe aus und schaue Yoongi an.
Als er auch seine Straßenklamotten losgeworden ist, springe ich ihn schon fast an und nehme seine Lippen in Beschlag.
Lächelnd zieht er mich an meiner Hüfte näher in sich und vertieft den Kuss, in dem er seinen Kopf etwas zur Seite legt.
Als dann schließlich seine Zunge über meine Lippe streicht und er danach ganz vorsichtig in diese beißt, kann ich nicht anderes als leise zu keuchen und mich mehr an ihn zu drücken.
Mutiger als sonst, spiele ich mit seiner Zunge, während meine Hand in seine Haare fährt.
Ich liebe diesen Mann einfach so sehr..