Ich saß im Schneidersitz auf der Wiese am Fluss. Die kleinen Steine, die hier verteilt waren griff ich und warf sie nachdenklich in das glitzernde Wasser.
Bei jedem Wurf ins Wasser ertönte ein plätschern und dies ließ mich etwas von meinen Gedanken ablenken.Wir konnten Trost nicht zurückerobern. Wir konnten nicht alle Menschen retten. Wir alle konnten nichts erreichen. Ich konnte nichts erreichen.
Stark zu sein ist gar nicht mal so einfach... Im Gegenteil. Es ist schwer.
Wenn du Schwäche zeigst verlierst du. Aber wenn du deine komplette Stärke zeigst, raubt es dir die Kraft.
Dabei dachte ich, wenn ich erstmal stark bin, dass ich alles mit Leichtigkeit schaffe... Doch dem ist nicht so.
Du unterdrückst deine Gefühle und verdrängst deine Probleme.
Du setzt dir Ziele die weit in der Zukunft liegen.
Du gerätst in Selbsthass, da du diese Ziele nicht erreichst und an deiner Stärke zweifelst.
Immer mehr hasst du dich selber. Immer mehr zerfrisst es dich von innen, nichts geschafft zu haben, nichts erreicht zu haben, wenn du mal versagst.
Und diesem Selbsthass kannst du nie entkommen. Er wird dich jedes mal verfolgen. Jedes mal, wenn du dich im Spiegel siehst erinnerst du dich an deine Taten. Und zwar an diese, versagt zu haben.Jedes Mal erinnerte ich mich, dass ich die Menschen, die um Hilfe schrien, nicht schaffte zu retten.
Ich zog meine Beine an mich und umschlingte diese mit meinen Armen.
Meinen Kopf legte ich auf meine Knie.Diese Welt ist doch einfach nur grausam...
"Hier bist du." ertönte eine Stimme hinter mir. Levi.
Aber ich kann ihm einfach nicht in die Augen schauen. Ich habe ihn belogen, und das tut mir unendlich leid...Ich hörte wie er sich neben mir niederließ.
"Tch. Ist ja dreckig hier." motzte er leise und ich schielte leicht zu ihm.
Automatisch musste ich grinsen.
Wie er um sich schaut und jeden Punkt am Boden scannt. Er ist einfach besonders.Die Stille und sein Dasein beruhigten mich etwas. Einfach nur, dass ich wusste, dass er da ist und mich liebt, lässt mich wohler fühlen.
Plötzlich legte er einen Arm um mich und zog mich so näher an sich ran.
Er gab mir einen leichten Kuss auf den Kopf und flüsterte in diesen.
"Ich bin froh, dass du überlebt hast."<><><><><><><><><><><><><><><><>
Dieses Kapitel ist sehr kurz gehalten und nicht wirklich etwas besonderes.
Ich hatte einfach nur den drang mal wieder etwas zu veröffentlichen, da schon sehr lange nichts mehr von mir kam und das wie eine kleine Entschuldigung ist.
Ich hoffe das ich demnächst mal wieder die Motivation finde um das nächste Kapitel zu schreiben.
Ich möchte diese Story aufjedenfall zuende bringen, nur weiß ich noch nicht wie lange das dauern wird❤️🙏
Ich freue mich auf jedes kleine Kommentar was ihr mir hinterlasst, Vorallem wenn ich lese das ihr diese Story feiert, das macht mich echt glücklich :)
Denn diese Story ist nur aus Langeweile entstanden.Nadann verabschiede ich mich mal wieder :) bis demnächst meine lieben Reader ❣️
Eure Autor-Chan.
LG
-NM❤️
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𝐏𝐥𝐞𝐚𝐬𝐞 𝐬𝐭𝐚𝐲 𝐛𝐲 𝐦𝐲 𝐬𝐢𝐝𝐞 𝐚𝐧𝐝 𝐟𝐢𝐠𝐡𝐭 ˡᵉᵛⁱ ˣ ʳᵉᵃᵈᵉʳ AᴏT
FanfictionEs wurde das Jahr 850 geschrieben. Die Mauer, hinter der die Menschen ihren Schutz fanden und dort lebten, wurde durchbrochen. Unzählige Wesen, namens Titanen, fanden ihren Weg durch das eingetretene Loch. Die Trümmer zerstörten die Wohnorte und d...