Erzähler Sicht
Die Mauer.
Endlich war die Mauer in Sicht.
Endlich hatten sie es geschafft.Der Puls stieg und stieg und jeder von ihnen war angespannt.
Jeder wollte endlich durch das Tor hinter die Mauer.Doch der Weg, das letzte kleine Stück bis zur Mauer, fühlte sich an wie Stunden.
Sie hatten das Gefühl mit jedem Schritt kein Meter voran zu kommen.
So, als ob es kein Ziel gäbe.Alle Blicke starr geradeaus gerichtet.
Nichts lässt sie mehr davon abbringen.
Kein Titan mehr weit und breit.
Alles leergefegt.Nun kamen sie ans kleine Dorf an, was nah an der Mauer lag.
Überall Trümmer.
Zusammengefallene Häuser,
Kaputte Möbel oder Schornsteinreste.
Viele Häuser standen aber noch, nur waren sie unbewohnt...Sie mussten ihr Tempo etwas verlangsamen, da der Pferdeanhänger, indem die zwei schwerverletzten, Erwin und (V/N), transportiert wurden, immer wieder über mehrere kleinere Steine rollte und somit den Anhänger ins wackeln brachte.
Die Mauer streckte sich immer mehr in die Lüfte, um so näher sie kamen.
Die Sonne, die nun hinter der Mauer verschwand ließ alles dunkler werden.Der Trupp schaute sich um.
Die einen schauten nach rechts die anderen nach links.
Die ganze Verwüstung, die sich in ihren Augen spiegelte, ließ sie verstummen.Hier hatten sie bis vor kurzem noch gelebt.
Doch als die Mauer durchbrochen wurde, mussten sie alle in Mauer Sina weichen.Doch plötzlich ein knacken.
Die Köpfe der anwesenden schossen zur Geräuschsquelle, sie hielten an und warteten.Sie warten auf die Gestalt, die jeden Moment hinter dem noch stehenden Haus hervor kommen sollte.
Levi, der ganz vorne an der Front ritt, legte langsam seine Handflächen um die Griffe seiner Schwerter und zog sie ein kleines Stück aus den Scheiden.
Wir sind doch so kurz vorm Ziel...
Dachte sich Hanji und griff etwas fester an die Zügel ihres Pferdes.Armin, der den Pferdeanhänger steuerte und vorne am Anhänger saß, lief eine kleine Schweißperle die Stirn hinab.
Plötzlich kam die Gestalt zum Vorschein und ein Titan Lugte um die Ecke.
Er war um die zwei Meter groß.Trotz dessen dass er so klein war, war er noch immer eine frei laufende Gefahr und diese musste bei Seite geschafft werden.
Sie schauten sich an. Titan und Soldat.
Der Fokus auf Levi.
Sie starrten sich in die Augen.
Die einen grau blau die anderen braun.
Niemand tat etwas.
Weder Titan noch Levi.Es herrschte eine gewisse Anspannung.
Keiner der hinteren sagte etwas.
Die Sprache, die sie normalerweise beherrschten war wie weg gefegt und sie hielten die Luft an.Doch mit einem Mal.
Der Titan rannte völlig aus dem Nichts auf sie zu.
Er hampelte rum, sprang einmal in die Luft und rannte weiter.
Weiter, geradezu auf die Soldaten.Levi zögerte nicht eine Sekunde lang, sprang von seinem schwarzen Hengst hoch in die Luft und schoss seine Haken in eine naheliegende Hauswand.
Mit einer schnellen Bewegung Schnitt er das Fleisch aus dem Nacken und der Titan fiel zu Boden.Nichts hindert ihn mehr daran es hinter die Mauer zu schaffen.
Ihm ist es egal wer oder was, er ist gerade zu allem im Stande.Levi blieb auf den Dächern der noch vorhandenen Häuser und blickte durch das kleine Dorf.
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𝐏𝐥𝐞𝐚𝐬𝐞 𝐬𝐭𝐚𝐲 𝐛𝐲 𝐦𝐲 𝐬𝐢𝐝𝐞 𝐚𝐧𝐝 𝐟𝐢𝐠𝐡𝐭 ˡᵉᵛⁱ ˣ ʳᵉᵃᵈᵉʳ AᴏT
FanfictionEs wurde das Jahr 850 geschrieben. Die Mauer, hinter der die Menschen ihren Schutz fanden und dort lebten, wurde durchbrochen. Unzählige Wesen, namens Titanen, fanden ihren Weg durch das eingetretene Loch. Die Trümmer zerstörten die Wohnorte und d...