Kapitel 28: Ein Anderer

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Nachdem er außer Sichtweite ist, laufe ich mit strammen, schnellen Schritten in die Richtung meines Zimmers, bis ich schließlich beginne zu sprinten. Die Tür schwingt unter meinem Griff so schnell auf, dass ich sie fast gegen die Wand hätte schlagen lassen, und als sie ins Schloss fällt, gibt sie ebenfalls einen lauten Knall von sich. Christy legt gerade ein Laken zusammen. Scheinbar hat sie gerade das Bett neu bezogen. „Hallo Georgie!", begrüßt sie mich. „Alles in Ordnung? Du wirkst, als wärst du von einer Tarantel gestochen worden!" Ich reiße die Schublade auf und zerre meinen Laptop heraus, den ich anschließend auf das Bett werfe. Es tut mir etwas leid, dass ich Christys Arbeit sofort wieder kaputt mache, aber wirklich Gedanken kann ich mir nicht darüber machen. Ich öffne das Dokument. Das Dokument mit meiner Geschichte. Meinen Aufzeichnungen. Meinem halb-fiktiven Tagebuch. „Langsam sah ich an dem paar Schuhen in meinem Blickfeld hinauf und in das Gesicht eines gut aussehenden jungen Mannes. In der einen Hand hielt er mein Armband, die andere steckte in der Hosentasche seines perfekt sitzenden Anzugs. Seine sanften hellblauen Augen musterten mich interessiert. Sein goldblondes Haar war elegant zurückgekämmt. Also entweder hatte er eine relativ hohe Position oder viel Geld." Ich scrolle tiefer. Ab hier hatte ich ihn einfach die ganze Zeit Daniel genannt. Es kam mir falsch vor ihn Henry in einer Liebesgeschichte zu nennen, wo wir uns doch kaum gekannt hatten und ich noch nicht gewusst hatte, dass wir tatsächlich zusammenkommen würden. „‚Alles in Ordnung. Du kannst mich ruhig weiterhin duzen. Ehrlich gesagt finde ich das wesentlich angenehmer, als dieses ewige: Ja Euer Hoheit, nein Euer Hoheit, natürlich Euer Hoheit. Auf Dauer kann das wirklich anstrengend sein. Wenn du möchtest, kannst du mich duzen und einfach Henry zu mir sagen.' Er beugte sich ein Stück weiter nach vorne. ‚Solange niemand anderes davon erfährt, versteht sich.' Er lächelte mich erwartungsvoll an." „‚Ich bin einfach nur hier her gekommen, um hier zu sein. Ohne große Hintergedanken. Man bekommt nur einmal in seinem Leben die Chance, so etwas zu erleben, oder?' Ich wusste nicht genau, was es war, aber Daniels Blick nach zu urteilen, schien irgendetwas in ihm zu arbeiten. ‚Das klingt bestimmt komisch, oder?', fragte ich ihn. Er schüttelte den Kopf. ‚Nein, nein! Nur... ungewohnt.' Es war mir unangenehm, wie er mich analysierte, und ich begann wieder zu laufen. ‚Ich hoffe, du findest einen wirklichen Grund, um hier zu sein und hier zu bleiben, Georgie', meinte Daniel. Ich rutschte mit meinem Fuß vom Brunnenrand ab und wäre fast hineingefallen, hätte Daniel nicht im letzten Moment meinen Arm gegriffen. Seine Augen leuchteten im Licht der Laternen unnatürlich blau. Ungewollt wurde ich rot, da ich mir seiner Nähe plötzlich nur allzu sehr bewusst war. Daniel sprach leise: ‚Du solltest langsam zurück auf dein Zimmer.'" Wie in Trance überfliege ich die Seiten. Immer wieder bleibt mein Blick an einem Namen hängen. Und immer wieder blitzt vor mir sein Gesicht aus zwei Szenen auf. In der Abendluft. Einmal verregnet, einmal vorm Brunnen beim Ball. „‚Manchmal hasse ich es, mich wie ein Prinz verhalten zu müssen.'", nicht ein Prinz zu sein. Sondern sich wie einer verhalten zu müssen. „‚... Ich tue, was von mir erwartet wird... Mein Leben lang war ich in diesem kleinen Haus an der Küste eingesperrt. Nur mit Jaime und Robert. Manchmal hat mich Lillian noch besucht, aber das war es dann auch.'" Weiter. „‚Hier fühle ich mich nicht viel weniger eingesperrt. Klar, ich habe mehr Platz und mehr Menschen um mich herum. Aber ich werde auch noch mehr überwacht und noch mehr Menschen sagen mir, was ich zu tun und lassen habe.'" Weiter. „‚Du glaubst gar nicht, wie anstrengend es ist allen etwas vorspielen zu müssen. Es allen Recht machen zu müssen...'" Das Flehen in seinem Blick. Die Verzweiflung. „Du sollst mich Daniel nennen", hallt es in meinem Kopf wieder ich scrolle bis fast zum Ende des Dokumentes. „Er sah auf, lächelte traurig und klopfte gedankenverloren mit der Brille auf seinen Handballen. ‚Du bist nicht diejenige, die mir sagen soll, wer ich bin oder was ich zu tun habe. Du bist die eine Person, die einzige, die mich so kennt, wie ich bin.' Er zuckte hilflos mit den Schultern. ‚Du möchtest wissen, was wahr ist und was echt ist. Aber alles, was ich dir dazu sagen kann, ist, dass ich nicht das bin, was sie sagen. All das, was sie behaupten, was ich bin, und von dem sie glauben, dass ich es sein muss: das bin ich nicht. Ich bin nicht mehr und nicht weniger als das hier.'" Der Schmerz. Je mehr ich lese umso deutlicher sehe ich sein Gesicht vor mir. Wie die Wassertropfen an seiner Wange entlang fließen. Sich in den Wimpern über seinen sanften Augen verfangen. Ich lese nicht mehr. Ich starre nur noch auf den Bildschirm. Es ist als würde ein Blitz einschlagen und das Bild ändert sich. Die Blumen hinter ihm, der Brunnen hinter mir. Die laue Abendluft. „‚Bitte sag mir eins: Wenn ich nicht...' Er überlegte noch einmal kurz, was er sagen wollte, und sah auf unsere Hände herab. ‚Wenn ich keine Macht hätte. Kein Geld. Keinen Titel. Keine... Zukunft. Wenn die Welt noch nicht einmal wüsste, dass ich existiere...' Er lächelte ängstlich und sah auf. ‚Wenn ich dir nichts geben könnte, außer mich selbst. Wärst du dann immer noch hier?'" „Es ging mir nie um etwas anderes als um dich", flüstere ich. „‚Weißt du...'", höre ich seine Stimme erneut, aber dieses Mal in einem anderen Kontext. Dieses Mal geht es um mein Buch. „‚Manchmal weiß man erst, wozu etwas gut war, wenn es zu Ende ist. Manchmal weiß man nicht, warum man etwas tut, und merkt erst wenn man es getan hat, dass es das Richtige war.'" „Daniel" klingt es immer wieder in meinem Kopf. Ein endloses Echo. „‚Du sollst mich Daniel nennen. Daniel.'" „‚Wenn die Welt noch nicht einmal wüsste, dass ich existiere...'" „‚All das, was sie behaupten, was ich bin, und von dem sie glauben, dass ich es sein muss: das bin ich nicht. Ich bin nicht mehr und nicht weniger als das hier.'" „‚Manchmal hasse ich es, mich wie ein Prinz verhalten zu müssen.'" „‚Daniel.'" „'...allen etwas vorspielen zu müssen...'" „'Wenn die Welt noch nicht einmal wüsste, dass ich existiere...'" „‚...Das bin nicht ich!'" Ich blicke auf. „Sind hier Kameras?", frage ich Christy. Sie legt das Laken zur Seite. „Was?" Es ist wahrscheinlich sowieso eine dumme Idee einfach mit dieser Frage heraus zu platzen. Gar nicht verdächtig. „Sind hier Kameras? Für unsere Sicherheit? Ich habe sonst im ganzen Schloss welche gesehen." Christy schüttelt den Kopf. „Nein. Aus rechtlichen Gründen dürfen in den Zimmern der Mädchen keine angebracht werden." „Hol bitte Garrett rein. Wo ist er überhaupt?" Sie verengt die Augen und legt den Kopf schief. Ich glaube, er meinte, er wolle einmal in der Küche vorbei schauen, um dir Wasser zu bringen, wenn du wieder kommst. Warum...?" „Hol ihn bitte einfach", unterbreche ich sie und fahre mir mit der Hand über den Bauch. „Mir geht es gerade nicht so gut." Mir ist tatsächlich ein wenig schlecht, aber eher aus psychischen als aus körperlichen Gründen. Christy guckt immer noch verwirrt, aber nun auch mitleidig. „Ich kann dich nicht alleine lassen. Lass mich Lana und Mia rufen..." Sie will die Taste neben meinem Bett drücken, aber ich lege sanft meine Hand auf ihre. „Nein. Es geht schon. Ich würde gerne kurz allein sein." Christy sieht damit nicht glücklich aus und auch immer noch misstrauisch. „Vertrau mir. Bitte." Sie beißt sich auf die Unterlippe, nickt und geht dann mit schnellen Schritten aus dem Zimmer. Daniel war tatsächlich die ganze Zeit über Daniel. Er hatte den Platz vom echten Prinzen Henry, dem er wie aus dem Gesicht geschnitten aussieht, eingenommen. Niemand hatte den Prinzen vor dem Casting gekannt und seine Fernsehauftritte im Rahmen des Castings hatten sich auf vielleicht 10 beschränkt, wobei er nie viel länger als 10 Minuten tatsächlich zu sehen gewesen war. Es war also absolut möglich gewesen, allen weiß zu machen, er sei der echte Prinz und die beiden jetzt auszutauschen. Jetzt wo das Casting fast zu Ende war, war der echte Henry zurück gekehrt, um die Gewinnerin zu heiraten. Es war nicht schwer gewesen die Zuschauer und auch die Teilnehmerinnen hinters Licht zu führen. Daniel war stets bemüht gewesen keine zu starke emotionale Verbindung zu ihnen aufzubauen. Es war eine rein formelle Sache gewesen. Er war ein Dummy. Wahrscheinlich entschied jemand anderes, wer rausflog und wer blieb. Entweder das Königspaar oder der echte Henry. Daniel war nur ein Mittel zum Zweck gewesen, genau wie die Mädchen. Deshalb hat er nie zu viel über sich preisgegeben. Deshalb war er immer wütend auf sich selbst gewesen, wenn er mit mir sprach. Deshalb meinte er, ich sei die einzige, die ihn wirklich kennt. Gott! Er war ehrlich zu mir. Ich war die einzige, mit der er gesprochen hat. Und hätte er mir nicht all diese Hinweise gegeben, wäre ich auch auf den Trick hereingefallen. Ich bin schockiert, dass sie so etwas tun würden, dankbar, dass Daniel mir so sehr vertraut hatte und es tut weh, dass er so viel verheimlichen und sich so lange verstellen musste. Er war wirklich nur ihre Puppe gewesen. Wut steigt in mir auf und schmerz. Aber vor allem immer noch Verwirrung. Garrett tritt in mein Zimmer. Christy, Lana und Mia folgen ihm. Ich sehe ihn ernst an. Er deutet meinen Gesichtsausdruck richtig. Er schließt die Tür hinter den dreien und deutet ihnen stumm das Zimmer zu betreten. Ich weiß nicht, ob es eine gute Idee ist sie da mit rein zu ziehen. Immerhin bringe ich sie damit in Gefahr. „Gute Güte! Du siehst ja wirklich ganz blass aus!", meint Garrett. Sein Gesicht ist ernst, aber seine Stimme klingt wie er, wenn er fröhlich und sorglos mit mir plaudert. Er hockt sich neben mein Bett. Ich sehe ihn irritiert an, spiele aber mit: „Ja. Mir ist ein bisschen schwindelig." Er greift unter die Matratze und zieht ein kleines schwarzes Gerät heraus, nicht größer als ein Fingernagel. Eine Wanze?! „Komm. Lass uns ein bisschen draußen spazieren gehen. Vielleicht geht es dir an der frischen Luft besser." „Eine gute Idee", meine ich, immer noch ungläubig das kleine schwarze Gerät anblinzelnd. Mia, Lana und Christy werfen sich geschockte Blicke zu. Garrett geht zu meinem Kleiderschrank. Er holt ein Tuch heraus und wickelt es mehrmals um die Wanze. Dann öffnet er die Balkontür, legt sie in den am weitesten entfernten Blumenkübel und schließt die Tür hinter ihr. „Die Zimmer sind recht gut isoliert, aber ich würde euch nicht empfehlen zu brüllen", meint er und deutet hinter sich auf die Glastür. „Wir waren verwanzt?!", meint Mia empört. Lana sieht recht blass aus. „Ich glaube, jetzt wird mir schlecht! Die ganze Zeit schon?" Garrett schüttelt den Kopf. „Noch nicht so lange. Erst seit klar war, dass Henry bald wieder kommen würde." „Wie, dass Henry bald wieder kommen würde?", fragt Mia. Scheinbar teilt Garrett meine Befürchtungen nicht. Aber er hat auch Recht damit, dass wir Verbündete brauchen werden, um dieses Komplott aufzudecken. „Der Mann, der hier war, war nicht der echte Prinz Henry", erkläre ich. „Sein Name war Daniel. Der echte Prinz Henry ist ihm wie aus dem Gesicht geschnitten. Beim letzten Angriff, wenn das denn überhaupt ein echter Angriff war, wurde Daniel weggebracht. Und dafür ist der echte Henry jetzt hier, um das Casting zu Ende zu bringen." Lana schüttelt den Kopf und fährt sich mit den Händen durchs Haar. „Ich verstehe gar nichts mehr." Garrett nickt. „Die Zimmer sind seit drei Tagen verwanzt. Und der Damensalon auch. Heute haben sie sogar die Krankenstation verwanzt." Er sieht mich ernst an, eine Hand auf seine Pistole gelegt, als wollte er sich dadurch sicherer fühlen. „Du hattest Recht, Georgie. Ich habe John, den Hauptmann, zur Rede gestellt. Sogar er hat es erst vor einer Woche gesagt gekriegt. Aber mehr, als dass der echte Henry jetzt zurückgekehrt ist, weiß er auch nicht. Er weiß weder, wer Daniel war, noch warum sie diese ganze Geschichte hier abziehen." Ich starre auf die Bettdecke. „Das ergibt keinen Sinn! Warum sollte der echte Henry nicht selbst seine Selection abhalten können?" „Vielleicht war er dazu körperlich nicht in der Lage oder so?", überlegt Christy, nimmt sich einen Stuhl vom Tisch und jetzt sich neben mich. Mia und Lana folgen ihrem Beispiel. Ich glaube, Lana kann es jetzt auch gut gebrauchen sich zu setzen und ich kann es ihr nicht verübeln. „Das würde eher auf Daniel zutreffen. Er war schwerkrank. Und Henry sah mir jetzt nicht wirklich schwächer aus als er. Eher das Gegenteil." „War vielleicht doch der Mann, den du Daniel nennst, der echte Prinz?", schlägt Mia vor. „Und Henry wurde jetzt als sein Ersatz geholt, weil er sich gerade zu schlecht fühlt, um die Selection fortzuführen?" Ich schüttle den Kopf. „Nein. Daniel hat ziemlich deutlich gemacht, dass er nicht der echte ist. Ich bin gerade nochmal all meine Aufzeichnungen vom Casting durchgegangen. Daniel meinte mehrmals solche Dinge wie: ‚Wenn niemand wüsste, dass ich existiere.' und, dass er es hassen würde, allen Leuten etwas vorspielen zu müssen und solche Sachen." Garrett nickt und sieht die anderen drei an. „Und Johns Worte klangen auch so, als ob der neue Henry der echte wäre." Dann dreht er sich wieder zu mir. Er verschränkt die Arme und wirkt nachdenklich. Ich glaube, ich habe ihn noch nie so lange die Stirn runzeln sehen. „Du hast Mitschriften gemacht?" „Eine Art Tagebuch, ja." Ich scrolle mein Dokument zum Anfang hoch und deute auf meinen Laptop. „Die Ereignisse erschienen mir alle so unwirklich. Ich dachte, ich könnte sie später vielleicht in einer Geschichte verarbeiten." Mein Lächeln erstirbt. „Ich wollte immer, dass Daniel ehrlich zu mir ist und habe ihn dafür verurteilt, dass er mir nichts gesagt hat. Jetzt weiß ich, dass er so ehrlich zu mir war und mir so viel gesagt hat, wie keinem anderen der Mädchen. Er hat mir so viel gesagt, wie er konnte. Wie Codes hat er immer wieder Andeutungen in unsere Unterhaltungen einfließen lassen." „Würdest du uns das Dokument lesen lassen?", meldet sich plötzlich Lana zu Wort. Gleichzeitig drehen wir alle den Kopf zu ihr. Inzwischen wirkt auch sie konzentriert und nicht einmal ansatzweise so nervös wie zuvor. „Wir wurden alle hintergangen. Und selbst wenn es nicht so wäre: wenn du da drin steckst, stecken wir alle da drin. Ich denke, ich spreche für uns alle, wenn ich sage: wenn sie sich mit unserer besten Freundin anlegen, kriegen sie es mit uns zu tun. Aber um dir helfen zu können, müssen wir auf dem gleichen Wissenstand wie du sein." Christy stimmt ihr zu. „So wie ich dich kenne, hast du alles genauestens aufgeschrieben." „Vielleicht entdecken wir ein Detail, dass du übersehen hast", mischt Mia sich auch ein. Garrett grinst schief. „Ich meine: wir könnten dich jetzt absolut hintergehen und dich ausliefern." Die anderen sehen aus, als hätte man ihnen ins Gesicht geschlagen. Aber Garrett hat schon Recht. "Aber das hätten wir inzwischen schon längst gekonnt. Dafür brauchen wir nicht noch mehr Infos. Du bist schon eine Verräterin. Du hast nichts zu verlieren und brauchst dringend Hilfe. Und Lana hat Recht: wir sind deine Freunde. Du liebst Daniel und er ist weg und dafür ist dieser andere Henry da. Dieses ganze Lügenspiel lassen wir nicht auf uns sitzen. Wir sind für dich da." Ich lächle so stark, ich habe fast schon Tränen in den Augen. Ich winke alle zu mir heran in eine große Gruppenumarmung und sie folgen meiner Bitte. „Egal wie krank das hier alles ist: ich bin so dankbar, euch dadurch kennengelernt zu haben. Und ich bin so froh, euch als meine Freunde zu haben." Ich würde noch ein paar Änderungen an meinem "Tagebuch" machen müssen, um es so ausführlich wie möglich zu machen. Immerhin habe ich nicht alles aufgeschrieben, sondern nur das, von dem ich dachte, ich könnte es später in einer Geschichte verbraten. Aber das hier ist nicht mehr nur eine Geschichte. Es ist die harte Realität. Es ist mir schon ein bisschen unangenehm mein Innerstes so Preis zu geben. Aber ich weiß, dass es notwendig ist. Wie Sherlock Holmes so schön sagte: Das Spiel beginnt.

Selection- Der versteckte PrinzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt