Kapitel 23: Was ist noch echt?

369 17 9
                                    

John hatte uns gewarnt, dass die Rebellen unter den normalen Bürgern versteckt sein würden. Aber niemals hätte ich gedacht eine von ihnen an der Kasse der Bibliothek der Universität zu treffen. Sie war die erste Rebellin, die ich je gesehen hatte. Das letzte Gesicht, dass ich gesehen hatte, bevor das totale Chaos ausgebrochen war. Sie hatte der Wache, die die anderen warnen wollte, von hinten in den Kopf geschossen. Und jetzt steht sie hier direkt vor mir und will abkassieren. „Wollt ihr einen Stoffbeutel dazu kaufen? Es könnte sein, dass eine Plastiktüte bei der Menge an Büchern reißt." Ich will den Mund aufmachen, aber es kommt kein Ton heraus. Also antwortet Henry an meiner Stelle: „Ja danke, das wäre nett. Ist auch besser für die Umwelt." Ob sie uns erkennt? Und wenn sie es jetzt noch nicht getan hat: ob sie uns erkennen wird? Ich schaue Henry an. Er sieht nicht aus wie er selbst, aber er klingt immer noch so. Wie sehr hat sie die Stimme des Prinzen im Kopf? Erkennt sie ihn vielleicht doch an einigen Merkmalen seiner Knochenstruktur? Das gleiche gilt auch für mich. Die Frau lächelt. „Da hast du absolut Recht. Und unsere haben auch noch solche schicken Logos drauf." Ich mustere sie, um ein Indiz in ihrem Gesicht zu finden, dass mir anzeigt, dass sie uns enttarnt hat. Jedoch nichts dergleichen. Sie sieht ungewöhnlich blass aus, aber das liegt vor allem an ihrem kurzen Haar, das so tiefschwarz ist, dass man sie fast für Schneewittchen halten könnte. Auf dem Namensschild, das an ihrer türkisen Bluse angebracht ist, steht „Callas Martin". „Callas...", murmle ich. „Ein sehr außergewöhnlicher Name. Wurden Sie nach der Opernsängerin Maria Callas benannt?" Sie stützt sich mit beiden Händen auf dem improvisierten Tresen vor mir ab. Einer ihrer Mundwinkel hebt sich und ihre Augen funkeln. „Allerdings. Was sehr lustig ist, da ich Musikwissenschaft studiere. Cool, dass du es bemerkst, immerhin ist sie schon ein paar Jahre tot." Würde ich nicht wissen, dass sie eine Mörderin ist, würde ich sie wahrscheinlich sogar sehr sympathisch finden. Ein seltsamer Gedanke. „Aber du musst mich nicht siezen, dann fühle ich mich so alt", sie beugt sich ein Stück nach vorne und verengt die Augen, wobei ich fast unbemerkbar ein Stück nach hinten zucke. „Immerhin kann ich kaum vier Jahre älter sein als du." Ich lache und bemühe mich, es so natürlich wie möglich klingen zu lassen. „Ja, du hast Recht. Tut mir leid." Plötzlich verändert sich etwas in ihrem Tonfall und in ihrem Gesicht und mein Puls steigt rasend. „Kennen wir uns irgendwoher?" Ich versuche ruhig zu bleiben. „Nicht, dass ich wüsste." Ein paar Sekunden sieht sie mich nur überlegend an, bis Henry die Spannung löst, indem er sagt: „Vielleicht aus dem Buchladen am Alexandra-Square? Da verbringt sie viel Zeit und hilft auch ab und zu aus, oder Lucie?" „Ähm... Ja. Vielleicht daher." „Ja, vielleicht. Da bin ich auch öfter mal." Dennoch scheint sie mit dieser Antwort nicht ganz zufrieden zu sein und beugt sich noch ein Stück weiter vor. „Aber nicht nur von da... Irgendwie..." Ich tue so, als ob ich hinter ihr auf die große Uhr, die an der Universität angebracht ist, sehen würde und meine: „Oh mein Gott! Daniel! Die Bahn!" Dann wende ich mich schnell an Callas und lächle entschuldigend. „Tut mir wirklich leid, aber wir müssen unseren Zug kriegen. Vielleicht sieht man sich ja mal am Alexandra-Square." „Ja, vielleicht..." Ich packe unsere beiden Beutel, blicke nochmal dankbar zur Uhr auf und drücke Callas das Geld die Hand. „Nett. dich kennenzulernen. Das Wechselgeld kannst du behalten. Tschüss!" Dann schlinge ich meinen Arm um Henrys und ziehe ihn mit raschen Schritten weg von Callas, weg von dem Buchstand, weg von den Augen der Menschen. 

Irgendwo in weiter Ferne donnert es und der Himmel ist mit grauen Wolken übersät, aber ich bin viel zu aufgewühlt, um auch nur einen Gedanken an Regen verschwenden zu können. Mit vielen „Tschuldigung"s und „Verzeihung"en drängle ich mich durch die Leute hindurch und drehe mich in regelmäßigen Abständen um, um zu sehen, ob Pallas uns verfolgt. Sie war so kurz davor uns zu erkennen. Vielleicht hat sie es sogar. Es war eine ganz furchtbare Idee hier her zu kommen. Wieso hatte ich sie überhaupt?! „Hey!", spricht Henry mich an. „Mach mal langsam! Warum rennst du so?" Ich ziehe ihn mit einem Ruck näher zu mir und bemühe mich leise, aber verständlich zu reden: „Pallas war eine von ihnen." Henry bleibt stehen und ich tue es ihm gleich, auch wenn ich lieber weiter laufen würde. Ich hoffe, wir sind weit genug weg. „Was? Bist du dir sicher?" Er sieht sich um. Keine Spur von Callas. Ich nicke. „Sie hat einem Mann direkt vor meinen Augen in den Kopf geschossen. So etwas vergisst man nicht!" Henry fährt sich durch die Haare seiner Perücke. „Shit." Ich kann mich nicht daran erinnern, ihn jemals fluchen gehört zu haben. Aber ich muss ihm Recht geben, dass jetzt der richtige Zeitpunkt dazu ist. Er nimmt seinen Arm wieder runter und grinst erschreckend gelassen. „Aber hey! Sie hat uns nicht erkannt! Deine Zofen haben wirklich astreine Arbeit geleistet!" Ich zische ihn an, dass er still sein soll. „Bist du wahnsinnig?! Nicht so laut! Vielleicht verfolgt sie uns! Oder irgendwer anderes hier gehört auch zu denen! Wie du siehst, können die überall sein!" Er verdreht die Augen und verschränkt die Arme vor seinem Körper. „Ach Lucie! Sei doch nicht so paranoid!" Wie kann er nur so unvorsichtig sein? Sieht er nicht, wie ernst die Lage ist?! Ich kann es nicht fassen, packe ihn erneut am Arm und ziehe ihn in eine Gasse, die ich am anderen Ende der Straße entdecke, damit wir zumindest etwas abseits der Blicke sind. Inzwischen gießt es in Strömen und auch die Gasse bietet uns keinerlei Schutz davor, aber in diesem Moment ist mir das so egal. Sogar die Bücher, die gerade komplett durchweichen, sind mir egal und ich stelle sie auf der nassen Erde ab, um noch einmal ungestört um die Ecke spähen zu können. „Komm schon! Das ist doch albern!", meint Henry. „Lass uns die Sache einfach vergessen. Sonst ist es doch noch auffälliger. Komm mit! Ich glaube, ich habe da hinten ein Riesenrad gesehen!" Seine Augen beginnen schon wieder zu leuchten und er will sich davon machen, aber ich halte ihn am Arm fest. „Sag mal, spinnst du?! Hätte ich gewusst, dass du so unvorsichtig bist, hätte ich gar nicht vorgeschlagen dich mit hier rauszunehmen!" „Man kann doch nicht immer nur in ständiger Angst leben! Ich will einfach nur den Tag genießen, Lucie, komm schon!" Langsam macht mir dieses Spiel keinen Spaß mehr! Egal, wie flehend und verzweifelt seine Blicke sind. Ich kann verstehen, dass er sich in diese Fantasiewelt flüchten will, aber er muss in die Realität zurückkehren! „Wie bitte soll ich jetzt noch den Tag genießen?!" „Sie hat uns doch nicht erkannt, oder?" „Nein! Aber sie war kurz davor! Vielleicht ist sie noch in der Nähe! Vielleicht hat sie zur Sicherheit jemanden auf uns angesetzt, der uns verfolgen soll, weil ich ihr so bekannt vorkam!" „Ach bitte, Lucie, jetzt bist du diejenige, die Albern wird." Ich liebe Lucie Manette. Aber in diesem Moment habe ich das Gefühl schreien zu müssen, wenn ich noch einmal ihren Namen höre. „Vielleicht! Vielleicht bin ich das! Aber du genauso! Was wir hier abziehen, ist gefährlich! Die Lage in deinem Land ist gefährlich! Und ganz besonders ist die Lage für dich gefährlich! Ich dachte, du wurdest als Baby schon einmal angegriffen und bist dabei fast gestorben? Willst du da wirklich so viel riskieren? Liegt dir denn gar nichts an deinem Leben?" Er verzieht wütend das Gesicht und sieht weg. „Nicht so, wie es jetzt ist." Ich verstehe ihn einfach nicht. „Ich weiß, du willst ganz normal sein. Ich weiß, du willst nicht in ständiger Angst leben. Aber je mehr ich höre, was alles in der Welt und besonders um deine Familie herum los ist, umso mehr glaube ich, dass deine Eltern gar nicht so unrecht damit hatten, dass sie dich den Großteil deines Lebens auf diesem Cottage in Sicherheit gelassen haben! Ehrlich gesagt hätte ich als liebendes Elternteil wahrscheinlich sogar etwas ähnliches getan!" Plötzlich packt er mich unglaublich aggressiv an den Schultern, sodass ich gezwungen bin ihn anzusehen. „Du hast keine Ahnung, was zwischen mir und meinen Eltern los ist! Du hast keine Ahnung, wie dieser Angriff wirklich aussah! Du hast keine Ahnung, warum ich in dieser Villa war, warum ich niemals raus durfte, in die ach so gefährliche Welt, und warum ich auch jetzt nicht weniger frei bin als vorher!" Ich reiße seine Hände von mir. Egal, wie aufgebracht er ist, ich weiß, dass er mich niemals verletzen würde und habe keine Angst vor ihm. Aber ich kann nicht mehr. „Dann erklär es mir! Erklär es mir verdammt nochmal, Henry!" Er beisst sich auf die Lippe und ringt mit sich. „Ich kann nicht." „Warum nicht? Warum kannst du es mir nicht erklären? Darfst du nicht? Findest du nicht die richtigen Worten dafür? Sag mir, wie ich dir helfen kann und ich werde es versuchen, aber sag es mir!" Er lächelt verletzt. „Sei einfach hier mit mir und du hilfst mir mehr, als du dir vorstellen kannst." Ich halte inne. Auch wenn dieser Satz mein Herz höher schlagen lässt, als ich es zugeben würde. Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr mit diesen ganzen Geheimnissen leben. Ich möchte ihm wirklich helfen. Aber wenn er meinen Fragen weiter so aus dem Weg geht, kann ich diese Unterhaltungen im Moment einfach nicht mehr ertragen. Müde ziehe ich die Schultern zurück. „Nur leider ist das das Einzige, was ich nicht kann. Nicht mehr." Ich bin dabei mich umzudrehen, um die Beutel aufzuheben und zu gehen, aber Henry hält mich am Arm fest, diesmal sanfter als vorher und wieder mit diesem bedrückenden Flehen. „Nein! Bitte bleib. Bitte." Ich will gehen. Aber ich will auch bleiben. Ich seufze. Es wäre wesentlich gesünder für mich, würde Henry mir nicht so viel bedeuten. Langsam drehe ich mich wieder um. „Dann sag mir etwas. Sag mir irgendetwas. Irgendetwas, das echt ist. Irgendetwas, das wahr ist. Und warum ich das noch länger durchstehen und bleiben sollte." Er fährt sich mit den Händen über das Gesicht. Dann nimmt er meine Hand in seine. „Das hier ist wahr", behauptet er mit entschlossenem Blick und drückt sie. „Das hier ist echt. Das hier und nichts als das. Nicht, dass ich ein Prinz bin. Nicht, dass es Rebellen gibt, die die Königsfamilie auslöschen wollen. Nur das. Nur hier. Nur wir." Ich wünschte, ich könnte ihm Recht geben. Ich wünschte, er hätte Recht. Aber es ist nicht so. Sanft lege ich meine freie Hand auf seine und schüttle den Kopf. „Ich weiß, dass du dir wünschen würdest, dass vieles anders wäre. Aber wegzulaufen und alles zu verdrängen ist keine Lösung. Du könntest so viel bewirken, Henry." Er zuckt zusammen, zieht langsam seine Hände weg und sieht aus, als hätte ich ihm ins Gesicht geschlagen. Ich verstehe seine Reaktion nicht. Ich verstehe nicht, wovor er wegläuft. Ich verstehe nicht, was hier vor sich geht. Henry steht vor mir wie ein Geist und starrt mich an. Ich kann nicht einmal erahnen, was gerade in seinem Kopf vor sich geht. Die Haare der schwarzen Perücke kleben nass an seiner Stirn. Er nimmt seine Brille ab. Mir fällt jetzt erst wieder ein, dass er sie getragen hatte. Jeder Zug in seinem Gesicht kommt mir inzwischen so vertraut vor, dass ich die ganze Verkleidung vollkommen akzeptiert hatte. Vielleicht liegt es auch mit daran, dass er im Gegensatz zu mir keine Kontaktlinsen trägt. Seine Augen sind noch die gleichen. Seine Augen, die diese tiefe Trauer inne haben, deren Ursprung ich nicht kenne und die ich am liebsten auf Ewig aus ihnen verbannen würde. Er blickt auf die Brille in seiner Hand herab. Die Regentropfen laufen ihm übers Gesicht und machen auch vor den Gläsern nicht halt. 

„Daniel", murmelt er. „Was?", frage ich. „Du sollst mich Daniel nennen." Er sieht auf, lächelt traurig und klopft gedankenverloren mit der Brille auf seinen Handballen. „Du bist nicht diejenige, die mir sagen soll, wer ich bin oder was ich zu tun habe. Du bist die eine Person, die einzige, die mich so kennt, wie ich bin." Er zuckt hilflos mit den Schultern. „Du möchtest wissen, was wahr ist und was echt ist. Aber alles, was ich dir dazu sagen kann, ist, dass ich nicht das bin, was sie sagen. All das, was sie behaupten, was ich bin, und von dem sie glauben, dass ich es sein muss: das bin ich nicht. Ich bin nicht mehr und nicht weniger als das hier." Er steckt die Brille in seine Hosentasche, tritt einen Schritt zurück und breitet seine Arme aus. „Du möchtest wissen, warum ich dir nicht sage, was du nicht weißt? Ich denke, die Wahrheit ist gar nicht einmal nur, dass ich dich schützen möchte." Langsam wird er wieder aufgeregter. Wieder diese Verzweiflung. Diese ihn auffressende Verzweiflung. „Das will ich selbstverständlich auch, mehr als alles andere sogar. Aber ich denke, es ist vielmehr, dass ich Angst habe dich zu verlieren, Georgie. Denn wenn ich dich verliere, dann verliere ich mich selbst." Ich schüttle den Kopf. „Wieso solltest du mich verlieren, Henry... ich..." Egal, wie oft ich darüber nachdenke die Auswahl zu verlassen. Die Wahrheit ist doch, dass ich sie gar nicht mehr verlassen könnte. Ich könnte es niemals übers Herz bringen Henry zurückzulassen. Nicht nur, weil ich mich schuldig fühlen würde. Sondern auch, weil ich ihn einfach so sehr vermissen würde. „Ich könnte dich niemals verlassen", gestehe ich mir ein. Henry möchte Lächeln, aber es ist, als würde er es nicht können. „Das ist es nicht, Georgie." Er fährt sich durchs Haar. „Das ist es nicht. Aber ich wünschte es wäre das. Es wäre alles so viel leichter, wenn es so..." Er ringt schon wieder mit sich. Sieht hoch, blinzelt gegen den Regen an. Sind das Tränen in seinen Augen? „Wenn es anders wäre. Wenn ich dich haben könnte..." „Du hast mich, Henry!", mache ich schon wieder ein Selbstgeständnis und habe inzwischen selbst feuchte Augen. Ist das der Grund, weshalb es mir selbst so weh tut? Ist das der Grund, dass ich all den Schmerz in seinem Blick selbst kaum noch ertragen kann? „Du hast mich unwiderruflich!" „Nein!", widerspricht er mir. Er versucht sich zu sammeln, aber es gelingt ihm nicht. „Sag mir nicht, dass es so ist, Georgie! Bitte, sag mir nicht, dass es so ist!" Er verschränkt seine Hände vor seinem Mund. Fast als würde er beten. „Ich bin wie ein Magnet, der sich nicht entscheiden kann, welchen Pol er darstellt! Immer wenn ich gemerkt habe, wie sehr du mich wirklich anziehst, habe ich versucht dich wegzustoßen. Du kannst nicht ahnen, wie viel Kraft mich das gekostet hat, aber ich habe es irgendwie geschafft. Denn ich wusste, seid ich dich das erste Mal gesehen habe, dass ich ganz und gar dir gehöre! Und wenn ich jetzt von dir höre, dass es dir ähnlich geht, ist das das Ende vom Anfang. Denn der Moment, in dem du mir gehörst, ist der Moment, in dem ich beginne dich zu verlieren." Meine zu Fäusten geballten, zitternden Hände sind eiskalt. Was soll ich denn bitte tun? Ich kann nichts an dem ändern, was ich fühle. Und noch viel weniger etwas an dem, was er fühlt. Wenn er doch nur ehrlich zu mir wäre! Wenn er doch nur nicht so viele Geheimnisse vor mir hätte! Wenn ich doch nur verstehen würde! Er würde es mir wesentlich leichter machen, in ihn verliebt zu sein. Und ich liebe ihn. Dessen bin ich mir inzwischen ganz sicher. Es ist seltsam mit der Liebe. Ich hatte mir so viele Kriterien ausgemalt, die mein Traumprinz erfüllen sollte. Und Henry erfüllt sie alle und keine. Er war so imperfekt und trotzdem so perfekt. Und ich wollte ihn für mich haben. Ohne eine von wer weiß wie vielen Erwählten zu sein. Henry sieht mich an. Er überlegt. Ich weiß nicht genau, was. Aber nach einer gefühlten Ewigkeit entscheidet er: „Lieber habe ich dich kurz als niemals", umfasst mein Gesicht mit seinen Händen und küsst mich. Diesmal ist sein Kuss anders als beim letzten Mal. Die Verzweiflung ist immer noch darin. Aber diesmal auch Entschlossenheit. Leidenschaft. Verlangen. Er wird nicht wieder zurückzucken oder davonrennen. Und ich werde es auch nicht.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Hallo Leute,

über Feedback zu diesem Kapitel würde ich mich sehr freuen. Wie ihr sicher gemerkt habt, habe ich eine ganze Weile gebraucht mich dazu durchzuringen, es zu schreiben und wäre mal interessiert, ob ihr es zu kitschig findet oder dramatisch und gut, was ihr über Henrys Verhalten denkt und was ihr glaubt, was sein Geheimnis bzw. seine Geheimnisse sein könnten.

Liebe Grüße

Eure Fillili

Selection- Der versteckte PrinzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt